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RE: Freude über die Rückkehr der Bundeswehr

in #deutsch3 years ago

Dieses Kasperl-Corps als "Soldaten" zu bezeichnen ist schon sehr euphemistisch ausgedrückt. Jemand, der aus eigenem Entschluß in ein Land geht in dem er absolut nichts zu suchen hat, der ohne Not in einen fremden Kampf zieht weil er dafür bezahlt wird, der dort auf Leute schießt, die ihm nichts getan haben, und der jederzeit auf Wunsch wieder zurück nach Hause gehen kann, der ist kein Soldat, sondern per definitionem ein Söldner.

Das mal abgesehen davon, daß diese peinliche Regenbogenttruppe nichts anderes bewirkt hat, als den guten Ruf ihrer Vorväter dort zu ruinieren, und ein paar hunderttausenden überschüssigen Nichtsnutzen dort einen prima Grund frei Haus geliefert hat, nach Europa zu gehen und ihren Verteidigungskampf hier fortzusetzen, wo dann die selbe Tuntentruppe mit Teddybären an der Grenze auf sie wartet, klatscht und "Refugees Welcome" skandiert.

Von den völlig sinnlos verpulverten Milliarden fange ich gar nicht erst an.

Regenbogentruppe im Einsatz
Bild: SINGER/EPA-EFE/Shutterstoc (2020)
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Völlig einverstanden, was den 20-jährigen Einsatz betrifft. Jetzt aber hat diese Mission die Scherben von damals eingesammelt.
Die Bundeswehr insgesamt würde ich differenziert sehen. Die Landesverräter und Politkarikaturen haben sie auf den Hund gebracht. Da einfach auszusteigen, muß man sich leisten können. Daher kann man davon ausgehen, daß dort gesinnungsmäßig noch immer gute Leute sind, die wir unbedingt noch brauchen.

Das sehe ich anders. Die Narren in Berlin können beschließen was sie wollen. Sie können aber niemanden zwingen, dort hinzugehen. Das Problem sind gerade die Idioten, die dort hingehen - wegen der Kohle. Das sind Handlanger des Regimes und damit sind sie Teil des Problems.

Da einfach auszusteigen, muß man sich leisten können.
Das ist richtig, kann aber allerdings ausschließlich finanziell gemeint sein. Es hätte vorher die Option bestanden, gar nicht erst hinzugehen. Und wenn man einmal dort ist, dann kann man immer noch gehen. Keiner wird dafür an die Wand gestellt, sondern er fliegt nur aus der Bundeswehr und muß sich dann eine richtige Arbeit suchen. Dabei ist dann vielleicht die Doppelhaushälfte gefährdet, ja. Aber anders als bei Soldaten geht es bei Bundeswehrmitarbeiter*Innen zu keinem Zeitpunkt um Leben und Tod.

Deutscher Stoßtrupp im Ersten Weltkrieg
Soldaten
Bild: Bundesarchiv, Bild 146-1974-132-26A / Unbekannt / CC-BY-SA 3.0 (vmtl. 1918)

Sieh mal! Solche Leute gibt es dort auch. Sie gingen noch in einer anderen Zeit und unter anderen Voraussetzungen dorthin.
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Und doch: Auch er hatte dort nichts verloren. Das gilt für alle und vom ersten bis zum letzten Tag. Und während dieser Herr dort unten saß und fürstlich getafelt hat und ebenso fürstlich entlohnt wurde, sind zigtausende seiner Gegner über die Grenze gelaufen in das Land, das er doch angeblich zu beschützen geschworen hat. Wer solche Verbündete hat, der braucht wahrlich keine Feinde mehr. Und ein Land, das so eine Armee besitzt, das wäre ganz ohne Armee deutlich besser bedient.

Auch er hatte dort nichts verloren. Da bin ich ganz bei Dir. In unserer Gesellschaft fehlt persönlicher Mut und Rückgrat, um sich an entscheidender Stelle auszuklinken und sich nicht mehr mißbrauchen zu lassen. Allein hätte er daran nichts ändern können, daß eine Verbrecherin von innen heraus unser Land angriff. Genau das aber muß sich ändern, soll sich etwas verändern. Dem müssen wir eine Chance geben.

Das müßte sich ändern, richtig. Aber das wird es nicht. Dazu ist man im falschen Land: Umgeben von 65 Millionen Vollidioten, die an einer gesperrten Straße an einer roten Ampel stehen bleiben. Von solchen geistigen Einzellern zu erwarten, daß die etwas ändern, halte ich für wenig realistisch...

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