Sport + Gehirn = Ja das wollen wir Herausfinden!
Das Sport gesund sein soll ist hinlänglich bekannt, sofern man nicht Fallschirmspringer ist und den Rucksack umgeschnallt hat anstatt des Schirms, dann hat man zu mindestens noch eine schöne Aussicht, bevor man ungebremst aufschlägt, aber das ist eine andere Geschichte.
Beim Sport wird das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat so richtig angekurbelt, was uns also als anstrengend vorkommt ist für den Körper, wenn man es nicht übertreibt, lebensnotwendig. Es gibt das Sprichwort – Wer Rastet der Rostet – und der Bewegungsapparat rostet wahrlich ein.
Aber schauen wir uns mal an, wie wir uns überlisten können, mehr Bewegung zu machen.
Beim Sport, werden Alltagsprobleme ausgeschalten, wenn ich laufe denke ich nicht über die bereits geleisteten Überstunden nach oder den letzten Streit mit meinem Partner, ausser man macht soft Sport, wie extrem Couch sitting unter 8 Stunden verlassen wir die Couch nicht.
Wenn wir uns bewegen, wird die Aktivität des präfrontalen Kortex im Stirnhirn gesenkt, Nachdenken – Sorgen usw. verschwinden weit nach hinten. Durch die Bewegung hebt sich auch die Laune, uns geht es wieder besser, denn die neuronalen Ressourcen werden nun für die Körperwahrnehmung gebraucht, sonst würden wir beim Laufen ständig auf die Nase fallen. Dass Gehirn ist für die Navigation des Bewegungsapparates nun voll im Einsatz.
Die Dopamin Produktion steigt an und die Neurotransmitter vermitteln das Gefühl ich will mehr, denn auch das Belohnungssystem springt an und die Glücksgefühle werden aktiviert. Parkinson Patienten profitieren enorm von Sport. Je länger und intensiver man Sport macht, desto mehr gelangt, sogenanntes Tryptophan ins Gehirn, ist eine Vorstufe des Serotonins. Das Serotonin ist wieder optimal für Menschen mit Depressionen, denn die haben davon einen Mangel.
Man baut wunderbar den Stress der letzten Stunden ab, das Cortisol ist bei stressbelasteten Mensch in viel zu hohen Dosen vorhanden, dass kann bei länger andauernder Belastung zu Zerstörung von Gehirnzellen führen, vorbeugen kann man wieder mit der ABC Technik.
Wer regelmäßig Sport betreibt, der sorgt dafür das die Synapsen Bildung begünstigt wird und außerdem haben die Nervenzellen eine bessere Signalleitung. Sport sorgt das unser Gehirn besser mit Sauerstoffangereicherten Blut versorgt wird und so entstehen neue Äderchen, damit dass Gehirn noch besser versorgt werden kann.
Betreibt man regelmäßig Sport, bleibt man länger Geistig fit, die Gelenke werden optimal ausgelastet und produzieren Schmiermittel nach, so reiben sie sich nicht und man hat keine Gelenkschmerzen. Man sorgt dafür, dass ein Schlaganfall gar nicht erst versucht sich mit dem gesunden Hirn anzulegen. Depressionen können leichter behandelt werden, bzw. treten im optimal Fall gar nicht erst auf. Dass Herzinfarkt Risiko sinkt enorm und man verliert auch noch überschüssige Pfunde.
Denke daran, jeder Schritt den du ab sofort mehr machst, schenkt dir wertvolle Lebenszeit
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Bild Quelle: pixabay
happy steemit wünscht
asmr-austria (Christian)
Lieber Christian,
ein gut geschriebener Artikel und zudem informativ. Klasse! :)
Wenn ich deine Artikel lese, dann kriege ich wieder Lust Kurse zu geben :D
Dann lass dich nicht aufhalten und biete dein Wissen den wissbegierigen an :-)
Das mit den "Depressionen" kann ich nur bestätigen. Zuerst ist es eine Qual, aber dann, mit der Zeit, wenn man merkt man schafft immer mehr, wird immer besser, steigert Sport das Selbstbewusstsein enorm.
Genau, das kann ich nur bestätigen.
Freut mich zu lesen :-)
Ich erinnere mich sehr gut dran, wie schnell ich mich für Sport begeistern kann, wenn ich es denn konsequent durchziehe. Und genau dann merke ich auch wie sehr mich das vom Alltag ablenken kann. Leider reißt mich ein Urlaub immer wieder aus der Sportgewohnheit, so das man sich erst wieder motivieren muss voll einzusteigen. Wird also wieder Zeit für mich ;-)
Solange du es weist was deinen Rhythmus stört bist du auf gutem Wege