Das Frauenpodest – Aus der Serie Wissenschaft
Eine erklärende Erzählung des renommierten Dr. Kristian Stuhl Frauenzentrum für internationale Entwicklungshilfe.
Wir Männer stellen Frauen auf Podeste.
Nicht nur, weil wir Sie dort oben besser und schöner betrachten können.
Wir stellen Sie auf Podeste, weil wir Sie anbeten und vergöttern.
Wir schauen zu Ihnen auf.
Sie sind unsere Mütter.
Wir sind aus Ihnen herausgeschlüpft, wie das Küken aus dem Ei.
Sie haben uns aufgezogen und gefüttert.
Deshalb müssen wir Sie unterdrücken.
Die Frau auf dem Podest.
Weil Männer Angst haben vor zu viel Weiblichkeit.
Zu sehr verlockt Sie uns.
Zu sehr begehren wir Sie.
Zu viel Macht scheint Sie über uns zu besitzen.
Um nicht unter der Weiblichkeit zusammenzubrechen und zu kapitulieren, weil wir schwachen Geschlechtes sind, wollen und müssen wir Sie kontrollieren und über Sie herrschen.
Wir haben starke Arme und unser körperlicher Vorteil ist Ihr Nachteil.
Patriarchalische Gesellschaften sind Ausdruck der Furcht vor der Weiblichkeit, vor der verbotenen Frucht, vor der Versuchung.
Das Y-Chromosom ist eigentlich das verstümmelte X-Chromosom.
Die Weiblichkeit ist die evolutionäre Perfektion.
Die Männlichkeit ist die vermurkste natürliche Ausschussware der Schöpfung.
Wir Männer wissen das vielleicht nicht, aber unbewusst spüren wir es.
Wer hat Angst vor Frauen?
Manch einem Mann verschlägt es gar die Sprache beim Anblick einer wunderschönen Frau und er starrt gebannt vor Ehrfurcht und Verzweiflung.
Niemals würde er wagen Sie anzusprechen.
Wer unsicher ist und kein Selbstbewusstsein hat versucht sein Gegenüber zu entwerten und sagt Unwürdiges.
Viele Männer entwerten Frauen, weil Sie tief im innersten glaubten, Sie wären die besseren Menschen.
Wir unterdrücken Frauen, weil wir hofften, so keine Macht an Sie zu verspielen.
Doch die Macht die wir ausüben wollen über die Frau ist eine Illusion.
Männer werden niemals wahre Macht über Frauen besitzen.
Das geht sich schon wegen, dem evolutionsbiologischen Programmierprotokoll nicht aus.
Mächtige Frauen machen vielen Männern Angst.
Gebären ist Macht!
Das war ein Essay des renommierten Dr. Kristian Stuhl Frauenzentrum für internationale Entwicklung.
Frauenpodest | Dr. Kristian Stuhl | 2017 | Die Philosophie der Genugtuung
Die Originalzeichnung "Frauenpodest" ist im besten Buch aller Zeiten "Die Philosophie der Genugtuung" als Originalzeichnung enthalten.
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Dr. Kristian Stuhl
Altruist, Philanthrop, Gutmensch, bester Banker der Welt, Mitbegründer von Gott, Erfinder der Emanzipationsbewegung, bester Feminist aller Zeiten
Als Frau kann ich nur sagen, Herr Stuhl, sie haben natürlich absolut recht! :-)
Das wissen wir :P
Na - wenn de meinst ... :-)
Nur einen Einwand hätte ich: Leroy quatscht alles unterschiedslos an, er ist da nicht so verschämt und gebannt. So auf die Dumme - Du weißt schon.
Ja, kenn mich aus ..., andererseits ..., würden wir nicht auf die Dumme einfach mal blöd gefragt Frauen anquatschen, damit . . ., wäre die Menschheit längst ausgestorben. Und natürlich hat Dr. Kristian Stuhl immer mit allem, was er sagt, recht, das ist das Naturgesetz! Auf dieses Grundgesetz ist das ganze Universum aufgebaut. Deshalb hat der Stuhl auch immer die schärfsten Weiber ! Du weißt schon :P
Puuuuuh, Deine Satire ist ganz schön anstrengend - im positiven Sinne gemeint.
Und Satire beinhaltet oft einen grossen Teil an Wahrheit.
Grüsse Dich.
Haha..., ja das stimmt.., sie ist anstrengend :D und natürlich beinhaltet sie die absolute Wahrheit ;-P
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STOPHat der beste Feminist aller Zeiten das tägliche Vergnügen die Zeit an der Seite einer Frau zu verbringen?
Meine Frau hat sich doch unerhörterweise von dem Podest gewagt, das ich ihr aus einer Euro-Palette gebastelt habe, zwischenzeitlich (das heißt, in der Zeit, in der ich sie nicht angehimmelt habe) sogar lesen gelernt und, nachdem sie deinen Post konsumiert und ich sie wieder auf dem Olymp abgestellt hatte, mich gefragt, was eine Satire eigentlich ausmache?
Um Zeit zu gewinnen sagte ich: "Schwierig, sehr schwierig zu beantworten." Aber vielleicht kann ich es ihr ja eines Tages an einem guten Beispiel demonstrieren?
Gruß, Wolfram