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RE: Müssen wir in einer Privatrechtsordnung alle verdursten?

in #deutsch6 years ago

Hmmm.

Eine Infrastruktur, die 3 oder 4 verschiedene Wassersorten, auch noch von verschiedenen Anbietern, liefert, scheint mir erstmal aufwändig. Zumal wir ja in Westeuropa den Bedarf, so sorgsam zu trennen, faktisch gar nicht haben. Es ist genug Wasser in der benötigten Qualität vorhanden, das ein Anbieter für alle Verbrauchsoptionen liefern kann.

Eine solche Infrastruktur in der Breite umzusetzen, halte ich für ein 50 bis 100 Jahre Projekt. Ganz schlimm würde es, wenn es zu einem "wichtigen staatlichen Projekt" wird wie z.B. der Breitband Internet Anschluß. Das Scheitern ist dann vorprogrammiert.
Zunächst muß also sichergestellt sein, daß die Obrigkeit ihre Finger von der Sache läßt.

[Sarkasmus:on]
Ich hab eine Idee! Wir brauchen einen richtig großen Krieg, in dessen Nachfolge aus "alles kaputt" ein "alles neu" werden kann. Hat schon mehrfach funktioniert...
[Sarkasmus:off]

Ich bleibe unentschlossen, was den besten Lösungsansatz angeht.
Kann aber vermelden, daß unser "Plan B" den Anschluß an einen öffentlichen Versorger nicht mal als Option beinhaltet, sondern direkt aus dem Brunnen zapft. Ein jeweils ähnliches Konzept gilt für alle anderen Segnungen wie Heizen, Kochen, Stromen.

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Eine Infrastruktur, die 3 oder 4 verschiedene Wassersorten, auch noch von verschiedenen Anbietern, liefert, scheint mir erstmal aufwändig. Zumal wir ja in Westeuropa den Bedarf, so sorgsam zu trennen, faktisch gar nicht haben. Es ist genug Wasser in der benötigten Qualität vorhanden, das ein Anbieter für alle Verbrauchsoptionen liefern kann.

Dieses Modell ist auch für Deutschland unnötig, da wir genug Wasser haben. Es wäre aber für Länder mit Wasserknappheit eine Überlegung.

Der Markt wird sowieso für jedes Land die beste Lösung finden.

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