Bundesregierung denkt über Einführung der Sklaverei nach

in #deutsch8 years ago

Im "Zivilschutzkonzept" der Bundesregierung findet sich ein besonders übler Paragraph, den ich kurz vorstellen möchte.

So geht es unter 7.13 Arbeitskräftebedarf um das Arbeitssicherstellungsgesetz. Dieses ermöglicht es der Regierung Männer und Frauen im Kriegsfall zum Zwangsdienst einzuziehen. Das soll nun möglicherweise erweitert werden: "Darüber hinaus ist grundsätzlich zu prüfen, ob eine entsprechende gesetzliche Vorsorge auch für bestimmte Krisenlagen außerhalb eines Spannungs- oder Verteidigungsfalles getroffen werden sollte".

Faktisch wird hierbei die freie Wahl des Arbeitsplatzes abgeschafft und auch die Tarifautonomie. Das bedeutet, wir dürfen unseren Job nicht selbst wählen und auch nicht frei über unser Gehalt verhandeln. Zwangsarbeit und das Gehalt bestimmt der Besitzer - das ist exakt das gleiche wie bei der Sklaverei.

Schon die bestehenden Regeln sind sehr schlimm, denn der Staat kann alles als "Spannungsfall" definieren, aber wenn das ganze nun evtl. auch noch für andere "Krisenlagen" gelten soll, dann lässt sich das ganze noch viel einfacher begründen und umsetzen. So kann dann eine Wirtschaftskrise oder vielleicht sogar der Klimawandel als Begründung herangezogen werden.

Ein letzter Punkt noch: Die Abschaffung der freien Berufswahl verzerrt natürlich die komplette Wirtschaft. Weniger Menschen können den Job tun, in welchem sie besonders gut sind. Daher fällt die Produktivität und es wird zwangsläufig zu einem generellen absenken unseres Lebensstandards führen.

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