das Curation System in Frage gestellt
Derzeit ist auf der Blockchain offenbar etwas weniger los. Der STEEM/SBD Kurs fällt aktuell stetig und die Motivation Content auf Steemit zu schaffen scheint an den Kurs gekoppelt zu sein wie der Gaspreis an den Ölpreis.
Motivation und Curations eine Spirale?
Ich schaue nahezu jeden Tag nach upvote-würdeigen Beiträgen um meine Votingpower nicht ungenutzt zu lassen. Allerdings ist mir aufgefallen das ich noch vor ein paar Tagen / Wochen ernsthaft Probleme hatte genügend "wirksame" Votes auf die vielen Beiträge die ich las verteilen zu können. Viel zu viel interessantes und lesenswertes wurde durch meine Feeds vor meine Augen gespült und schnell sank meine Votepower.
Seit ein paar Tagen (seit die Kurse wieder merklich fallen) ist das nicht mehr so. Natürlich gibt es diese Beiträge noch, aber man muss schon geduldiger sein. Dies kommt meiner Votepower natürlich zu gute und so ist mehr für alle Beiträge da die mich interessieren. Dieser Umstand regt mich allerdings zum Nachdenken an.
Weniger Motivation = weniger Beiträge = weniger Curations = weniger Motivation
und weniger Curation bedeutet natürlich auch weniger Upvotes und somit weniger Author-Rewards für die Beitragsersteller und weniger Curation-Rewards für die Kuratoren. Was unweigerlich dazu führt das man weniger motiviert ist. Und was das bedeutet - springe zum vorherigen Absatz.
Ein Teufelskreis!
Was also tun in Zeiten des fallenden Kurses? Irgendwie sollte man versuchen diesen Kreislauf zu durchbrechen um wieder etwas Auftrieb zu geben, die Lust wieder guten Content zu erstellen zu fördern. Es soll sich wieder lohnen Beiträge zu schreiben und Beiträge zu kuratieren. Wenn möglich unabhängig vom Kurs.
Was hätte man derzeit für Möglichkeiten?
- die eigenen Ansprüche an Qualität etwas senken und vielleicht Beiträge voten die nicht 100% der Vorstellung von Qualität entsprechen um zu motivieren? Wäre sicher eine Möglichkeit wenngleich es sicherlich das Falsche Zeichen sendet (übertrieben Belohnung von schlechten Beiträgen)
- Curation-Trails nutzen? Um Votingpower nicht ungenutzt zu lassen und Autoren praktisch doppelt zu belohnen eine Möglichkeit
- selbst mehr gute Beiträge als üblich schreiben? Sicherlich gut, allerdings verpufft dann Qualität im Motivationsloch, und ein guter Beitrag wird sicher nicht so "entlohnt" als würde man Ihn zu besseren Zeiten veröffentlichen
- In STEEM / SBD investieren? Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Sicherlich würden zahlreiche Investitionen in STEEM/SBD den Preis steigen lassen - aber im kleinen Rahmen? Wohl kaum
Wäre ein anderes Curation System Sinnvoll um mehr zu motivieren?
Ich denke nicht - natürlich muss man hinterfragen aber mir würde auch nichts anderes einfallen statt an den vorhandenen Stellschrauben noch ein wenig zu justieren. Zum Beispiel an den Zeitintervallen welche die Höhe der Curation-Rewards regeln. Aber würde dies motivieren mehr zu kuratieren und somit Autoren motivieren mehr Content zu schaffen? Wohl kaum.
Womöglich muss man einfach durch dieses Tal durch und unbeirrt versuchen guten Content zu erstellen um den Kuratoren genug "Futter" zu bieten damit diese ebenso motivierter sind und alles wieder in die Gänge kommt.
Ich muß zugeben, daß ich mich einer azyklischen Phase befinde und verzweifelt versuche, von unter 50% VP wieder ans Sonnenlicht zu kommen...
Das liegt aber eher an Diskussionen im Kommentarbereich, die ich führe und bevote (krudes Wort), als an Root-Posts.
Nun zu Deiner Kernfrage.
Meine Meinung dazu ist generalistischer, d.h., ich beschränke mich nicht auf den Curation-Teil des steem-Kosmos. Ich bin Fan einer intrinsischen Motivation, also einer, die von innen kommt und nicht von außen angetriggert wird.
Was ist in meinem Denkmodell "innen" und was "außen"?
"Innen" ist der Mensch mit seinen Wünschen und der daraus folgenden Motivation, an etwas teilzunehmen, sich bei etwas einzubringen. "Außen" ist der steem-Kosmos, der (An)Reize, egal welcher Art, liefert.
Meine These ist, daß sich hier nur dann ein nachhaltiges Miteinander etabliert, wenn der Wunsch des Einzelnen dazu ausgeprägt genug ist und bleibt. Externe Leckerlies wie Curation-Modell können und werden fördern, was eh funktioniert, und können nicht übertünchen, wenn etwas hakelt.
Das hört sich absichtlich etwas spirituell an, weil mir diese Richtung beim Lesen Deiner Gedanken als erstes in den Sinn kam.
Das finde ich eine gute Ansicht und deckt sich mit dem an was ich hier glaube bzw. meine Intention ist hier mitzuwirken. Natürlich wurde ich lügen wenn ich behaupten würde das mit das Reward-System kalt lassen würde, es ist ein toller Nebeneffekt.
Und natürlich ist man enttäuscht - wobei vielleicht ist enttäuscht das falsche Wort - aber es dämpft etwas die Stimmung wenn ein Beitrag in dem man sich bemüht hat nicht die Summen einbringt den man sich erhofft.
Ich sehe die SBD übrigens im Augenblick auch mehr als Monopoly-Geld als eine reale Währung, in sofern hängt da für mich nicht viel dran.
Was ich hier sehr schätze ist die Aufmerksamkeit die das Geschriebene erhält - es entstehen gute Kommentare, Diskussion, Antworten und Ansätze - ich glaube das ist derzeit so mein Haupt Stemmit Grund.
Perfekt auf den Punkt gebracht!
Sehr interessanter Artikel und ich habe derzeit ein ähnliches Problem. Wir können daher nur hoffen, dass dieses Loch schnell vorüber ist, damit man nicht seine VotingPower unnötig auf 100% behält.
Grüße TGStudioDE
Ich denke man sollte seine Motivation etwas zu posten oder etwas zu upvoten nicht davon abhängig machen, was man dafür bekommt. Es geht doch darum einen Mehrwert zu kreieren. Was am Ende dabei rumkommt sollte nur ein Bonus sein und nicht die Hauptmotivation.
Sicher soll und ist es (zumindest bei mir) ein Bonus. Aber sehen das alle so? Und was wird sein wenn die andere Denkweise überhand nimmt und die meisten der Rewards wegen agieren. Es bleibt spannend
Ist es nicht aktuell schon so, dass die meisten der Rewards wegen posten? Hier ist einiges an Spam unterwegs. Schau mal unter "new" dir die ersten 20 Beiträge an. 11 Davon sind bestimmt nicht hochwertig sondern nur auf schnellen Profit aus
Ha, so gut möchte ich es auch mal haben - nicht zu wissen "wohin mit meinen votes" ;)
Meine persönliche Richtschnur ist immer "möglichst wenig "das Leben verbiegen". Meint hier, etwas zu voten, das du sonst nicht voten würdest. Was nicht heißt, dass man das eigene Anspruchsdenken nicht hinterfragen sollte - im Gegenteil, das ist immer eine gute Idee, weil wir da auch etwas entdecken können, womit wir "uns das Leben zurechtbiegen". ;)
Lösungen habe ich keine - allerdings habe ich mir diese Fragen auch noch nicht gestellt, weil
Mein Rhythmus scheint ein anderer zu sein als "steemit-mainstream". Was mich wieder auf den Lebensbezug bringt. Alles verläuft in Rhythmen. Wenn wir den Jahreslauf betrachten, sehen wir, dass es aktive Phasen gibt und Ruhepausen. Das können wir auch auf den Tag (incl. Nacht) runterbrechen und vielleicht auch auf die Auf und Abs an der Börse. Also einfach mal so gesponnen ;) Mechanismen zu durchschauen ist natürlich auch wieder sehr sinnvoll - wie du es mit deinem post ja auch anregst. Und dann gibt es auch Dinge, an denen ich wirklich nichts ändern kann und da bleibt mir dann ein "entspanntes" "Es ist, wie es ist." ;)
Ich bin gespannt auf die Anregungen aus der Community für dich @altobee und damit ja gleichzeitig auch für die Community... Danke für deinen Anstoß!
Danke für Deinen Kommentar, @kadna,
joar, am Ende bin ich auch Großmeister geworden im "Es ist wie es ist" - Meine Motivation etwas zu schreiben hat es auch noch nicht eingeschränkt. Klar gibt es mal Tage wo ich keine Lust habe, mal fallen mir 10 Themen ein wo ich dann nur 1 behandeln kann.
Sicher ist es auch eine Frage dessen wem und wie vielen man folgt wie viele Beiträge so im Feed zu finden sind. Bislang bin ich natürlich auch meine Votes losgeworden, wenngleich ich auch zur Zeit schon mal was klicke was man vielleicht in Zeiten vieler vieler wertvoller Beiträge nicht unbedingt gevotet hätte.
Ist vielleicht auch ein - sagen wir mal Ausdruck von "Zur Zeit ein wertvoller Beitrag" - keine Ahnung ob man das so sehen kann.
;) warum nicht so sehen? Gestern schrieb mir @detlev
also, warum nicht. Für mich geht es auf steemit auch darum, mich und das menschliche Miteinander zu erforschen - und das nicht so bierernst, wie sich communities sonst oft anfühlen. Es geht um Content, klar. Und bei dem "Drumherum" kann man kreativ sein (und Spaß haben) ;) Also ich verstehe jetzt Spaß haben nicht im Sinne von oberflächlichem Lustigsein, sondern als Anregung, loszulassen, weniger zu denken und einfach zu"machen".
Das klingt vernünftig. Und ist vielleicht auch das Problem der momentanen - ich nenn es mal so "Rezession" - das man der Flaute nicht mit genügen Humor und Spaß gegenübertritt.
Denn: Würde man den Kursfall und einhergehende Flaute nicht so Ernst sehen wären garantiert mehr lustige Beiträge drin
Danke für diesen Gedankengang!
Gerne, ich kenne es von mir selbst. Wenn ich mich extra für etwas anstrenge, wird alles sperrig oder geht in die Hose. Ich übe mich gerade hier auf steemit darin, einfach "mein Ding" zu machen. Und - ich fahre sehr gut damit. Habe zwar keine perfekten Artikel, dafür aber nette Kommentare zum Hin- und Herchatten, upvotes für das Selbstbewusstsein oder sogar wie jetzt vom @ocd ausgewählt worden zu sein und mit meinem Artikel "Deutschland zu vertreten" ;) Und es macht mir echt viel Spaß, einen Artikel zu "komponieren". Ja, die Freude wird hier definitiv auch gebraucht!
Ach siehst Du - das OCD Projekt kannte ich noch gar nicht - sehr interessant - und das obwohl ich schon sooo lange dabei bin 😬
Guck mal welche Wege Infos nutzen um an ihr Ziel zu kommen ;) (Egal wann)
Das man jedes System verbessern kann, steht außer Frage:
z.B. wäre es sinnvoll auch die Anzahl der Upvotes miteinzubeziehen und nicht nur die Votingpower. Damit würde das System mmn. demokratischer werden und weniger von wenigen Walen abhängen. Natürlich muss man dann wieder auf andere Dinge aufpassen, wie Spamvoting.
Über Selfvoting bei Kommentaren kann diskutieren.
Ein ähnliches System, wie Google es für das Erkennen von Linknetzwerken verwendet, wäre eine überlegung wert, um z.B. Votingnetzwerke zu verhindern.
Mmn. wird es aber ein viel wichtigerer Teil für den Erfolg von Steemit sein, dass es ohne dem "monetären" Belohnungssystem funktioniert.
Geld für Content und Daten ist zwar ein cooler Claim, aber spätestens, wenn es alle machen, braucht man noch mehr.
Ich finde z.B. einen Gamification Ansatz allgemein, wie z.B. die Ideen von @derasmo super spannend. Lies dir mal seine Blogposts zu Steemlore durch.
Andere Ideen wären z.B. die Möglichkeiten ein Quiz nach einem Artikel anzubieten. In Schulen gibt es z.B. das Antolin System, wo Schüler Fragen zu gelesenen Büchern bekommen.
Dh. der Autor kann am Ende eines Blogposts ein paar Fragen stellen. Wenn man sie beantwortet gibts Belohnungen oder Punkte etc.
Und natürlich der soziale Aspekt, wie der DACH Discord Server, gemeinsame Projekte, wie @steemzeiger super wichtig.
Ach Contest, Challenges und auch gemeinsame Botprojekte , wenn auch von vielen verhasst, sind nicht zu unterschätzen.
Danke @berndpfeiffer für die ausführlichen Gedankengänge. Gamification finde ich immer gut - funktioniert bei anderen Systemen wie Konsolen, Gesundheitsapps und sonstigen Social Zeugs ja auch wunderbar und vielleicht gibt es jemanden schon dann und wann einen kleinen Anstoss noch etwas für das erreichen eines Badges o.ä. zu tun. Bringt auf jeden Fall Kontinuität.
Den Ansatz Votes als Anzahl mit einzubeziehen finde ich eigentlich auch ganz gut - zumindest mit einem kleinen Anteil des Ergebnisses.
Oder einfach: Mehr Content, mehr Katzenfotos?
Oder nach Gustave Le Bon: "In der Masse sinkt der Verstand mit der Anzahl der Versammelten".
Würde bedeuten man braucht endlich bessere Möglichkeiten den Content zu filtern. Ja selbstverständlich klickt man schonmal aus Gefälligkeit auch auf "Follow" wenn einem selbst jemand folgt - ist aber nicht wirklich an den Inhalten interessiert. Hier würde die Möglichkeit einer Art "Gruppierung" helfen. Ich erstelle mir Gruppen in die ich die Leute denen ich folge rein ziehe: "Crypto Currency", "Porn Stars" "Programming" "safer drug ussage" "fun" "complete bullshit" "cat lovers" ... Ach Du weisst was ich meine ...
Und ich kann dann Häkchen setzen welche mich aktuell interessieren. Speichern in nem Keks und fertig. Nicht so dieee große Herausforderung aber sehr wirkungsvoll.
Mir spammen die Cryptojungs alles zu, die ich aber schon behalten möchte (und ich andere mit den Katzen).
Wie man es besser in den Griff kriegen könnte dass Communities entstehen weiss ich auch nicht. Aktuell ist es eher selten, dass man auf einen Nachfrage auf einen Kommentar nochmal eine Antwort bekommt. Da wundern sich eigentlich ALLE. Das einfach besser zu belohnen wäre aber am Thema vorbei - die Leute sind vom Kapitalismus schon gehirngewaschen genug dass sie hohl drehen wenn es irgendwo einen Cent zu erhaschen gibt. Da braucht es wohl noch mehr Fantasie und Ideen.
Auch ein interessanter Ansatz - stimmt, Gruppierungen wären schon nicht schlecht - ging glaube bei Twitter nach ähnlichem Prinzip - hatte ich da nie genutzt aber bringt natürlich die ultimative Übersicht. Danke für die Idee
Bin bei Twitter aus dem Grund wenig aktiv. Die Tweets erschlagen einen!
Das hat Facebook besser raus. Aber da steckt natürlich verdammt viel Erfahrung drin, die wahren Interessen der Nutzer zu analysieren und den Feed entsprechend zu gestalten. Man kann viel sagen gegen FB - aber das haben sie gut drauf. Auch die nach Interessen angelegten Gruppen werden gerne genommen. Das geht HIER dann schnell auf discord um zu kommunizieren.
auf busy.org könnte man die Notifications noch aufteilen nach "Antworten" und "System-Meldungen" (sprich: votes, follower usw).
Ach das wird schon - im Moment sicher mehr Ideen als manpower :-)
LG aus Süd-Griechenland.
Mmhm!? Das Problem bleiben zu viele Sender und zu wenig Publikum dafür. Ich gebe mir immer Mühe auch Kommentare zu beantworten und zu liken aber das scheint bei einigen hier nur eine Eintagsfliege..Eben ein Spiegel der Gesellschaft was Interesse und Aufnahmefähigkeit und Ichbezug der Menschheit darstellt..Ohne mich da ausnehmen zu wollen.
Interessant - ich habe bezüglich Kommentarkultur hier ein ganz anderen Eindruck - mit den Leuten die bei mir lesen und Kommentieren entstehen fast immer sehr interessante und gute Diskussionsstränge. Das schätze ich hier sehr denn im Gegensatz zu anderen Social Media Plattformen scheint hier nicht alles ungelesen unter zu gehen.
Da hast du mich wohl völlig falsch verstanden :) Ich erlebte das auch ab dem ersten Tag so mit echt sympathische Menschen. Manche sind aber nur am Push des eigenen (teils bescheidenen Contents) interessiert....
Mit anderen Social Media Plattformen habe ich (auf meinen Wunsch) nie was anfangen können seit 10 Jahren. Sicher bin ich auch selbst nur begrenzt aufnahmebereit, rechne beim Anklicken eines Artikels nicht jedes mal mit dem (manchmal langen) Inhalt auch wenn mich das Thema interessiert ist das schwer alles zu lesen und upzuvoten. Hatte extra etwas investiert um sichtbar zurückgeben zu können. Wenn das jeder machen würde als Einsteiger würden wir schneller wachsen..Manche gehen eher nach der "Eine-Hand-wächt-die-Andere" Methode vor. Haben kein Interesse sehe und kommentieren nur unter eigenen Posts..Liken keine Kommentare und Voten nur Content von dem Sie glauben er pusht sie, oder hast du das hier etwas noch nie gestehe seit Januar? Auch ganz unterschiedliches Niveau verteilt und Ansprüche daran aber das ist beim Spiegel der Gesellschaft ja logo..Sehe das ganz realistisch und nehme mich da auch nicht völlig aus..Nur mal drüber nachdenken..
Naja natürlich habe auch ich solche Leute gesehen - aber ich würde sagen das ich für meinen Fall solchen Leute eher aus dem Weg gehe, vielleicht sogar ein Stück ignoriere.
Ich beteilige mich gern unter den Beiträgen die ich "erfassen" kann, versuche meine Upvotes Sinnvoll zu verteilen, gebe oft ein Vote wenn mir eine Antwort gefällt, ich dem aber nichts mehr beisteuern kann.
Aber ich geb Dir recht - wenn man sich so sozial nicht verhält macht es das schwierig. Das ist denke das wovon die Community hier auf Stemmit lebt.
Wo Du Recht hast....Nur als Beispiel: Gestern hatte ich plötzlich 15 Kommentare mit selben Inhalt innerhalb von 3 Minuten unterm Beitrag..Immer komische Fragen nach EXIF Daten (einmal hab ich dummerweise geantwortet und da steht es jetzt noch)..Hab dann mal nachgeschaut und festgestellt das der Gute das irgendwie den ganzen Tag macht. Nach Nerv halbe Stunde fing er an alles wieder zu löschen...Was soll das? Was ist das? Was bringt ihm das? (Curation Rewards vl. oder Hoffnung auf Upvote?)
Dann hab ich hier noch ne dumme Idee:
Postest Du einen Beitrag zu einem bestimmten Thema dann schau in die Liste Deiner Follower und Followings, anschließend verlinkst Du jedes Mal 2-10 Steemit-Mitglieder mit entsprechenden Themen oder dazu passendem Content (ja das ist vl. nicht immer möglich und man muss auch wissen wer ist das überhaupt und was postet er auf Steemit und zu welchen Themen..) zum Beispiel am Ende Deines Beitrags. Mhm das wird Arbeit ;) Vl. mach ich aus der Frage besser einen Beitrag? Keinen Plan..Schönen Abend auf jeden Fall und guten Wochenstart.
Bhu, da sprichst du etwas an....Is ein schwieriges Thema.
Ich denke, hier trennt sich halt, wer hier aus Freude schreibt und wer es nur wegen dem Geld macht.
Klar ist das schwierig 😜 Die frage die sich stellt ist ja ob diejenigen die aus Freude schreiben auch langfristig motiviert bleiben dies zu tun - oder ob Geld den Charakter versaut? Man wird sehen