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Naja 20 Jahre sind schon eine lange Zeit - und im Patentrecht ist das ja auch das absolute Maximum in Deutschland

Ich denke halt im Urheberrecht könnte man eine Ausnahme machen, wenn der Autor (oder einer seiner Nachkommen) noch etwas mehr aus einer bestimmten Marke machen will (z.b. eben durch Nachfolgewerke)

Ich finde auf Lebenszeit schon richtig, bei Patenten kann man eine Firma aufbauen und Produkte herstellen und weiterentwickeln, man kann ein Buch nur einmal schreiben, dies kann man ja schlecht weiterentwickeln oder Firma gründen.
Aber vor 60 Jahren hat es fast keinen Interessiert, wie lang ein Buch Urheberrecht hat. Man hat sich früher Bücher gekauft, oder in einer Bücherrei ausgeliehen.
Das Problem ist ja nur durch das Internet entstanden, mann muss irgendwie die Gesetze anpassen. Oder ein Weltweites Internetgesetz auflegen, welches nur Anwendung im Internet findet und für jeden Nutzer weltweit gilt. Ansonsten hat man immer solche Probleme, weil 2 verschiedene Länder 2 verschiedene Gesetze haben. Nur ein Weltstaat könnte das Regeln. Aber dies finde ich zu viel des guten nur wegen solchen Problemen.

Wer sagt denn, dass man aus Büchern so etwas nicht machen könnte? Fortsetzungen, Spin-offs, Merchandise, Filme, Spiele - oder eine Lizenzierung an einen dritten - Die Verwertungsmöglichkeiten sind mehr als endlos, man muss sie dann aber nur nutzen, ein Patent rauszuhauen und sich dann zur Ruhe setzen wird auch nur mit viel Glück gut funktionieren.

Aber gut - ein Patent muss auch wirklich einen Sinn erfüllen und ein Buch (oder irgendein anderes künstlerisches Werk) muss Leute ansprechen können. Ansonsten wird das kein Geld generieren - egal ob jetzt in 20 oder 95 Jahren oder einer wie auch immer gearteten Frist nach Tod des Verfassers/Erfinders.

Sehe ich auch so.

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