Danke für deinen Kommentar. Es gibt, bevor man final den Kopf in den Sand steckt, wichtige Faktoren zu beachten, @ruhrsearch.

1. Der STEEM-Börsenwert ist extrem niedrig. Wäre er höher, können selbst sogenannte „Kleine“ die 20 STEEM–Hürde knacken. Zumindest die guten Autoren, wenn sie denn einmal von guten Kuratoren entdeckt worden sind.
2. Flucht der großen Investoren aus dem STEEM ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für die Schwäche des STEEM. Der Stake schrumpft beständig und selbst alle „Kleinen“ zusammen sind kaum in der Lage, auch bei größten Anstrengungen, die Summe auszugleichen, die Investoren mittlerweile abgezogen haben. Mit möglichst investorenfreundlichen Algorithmen glaubt man in NYC, den Trend umkehren zu können.

…was bedeutet es genau, das die Beiträge unter 20 Steem dann weniger bekommen? Wird denen was abgezogen…

Es wird nichts abgezogen, sondern der Reward–Algorithmus folgt einer neuen Kurve, die Rewards unterschiedlich hoch berechnet. Je nachdem, wie hoch die Summe der eingegangenen Votes ist. Aus dem, was an Rewards bei den Autoren eingespart wird, speist sich der neue 10%–Anteil am Pool, der nach der Hardfork wirksam wird. Ich nehme an, damit bezahlt dann die Steemit Inc. ihre Blockchain-Manipulatoren. Jedenfalls so lange das der Börsenwert noch hergibt. Vielleicht muss der aber noch viel tiefer sinken, bis die endlich ihre dürren Finger von den Algorithmen lassen.