Hallo Steemians,

Heute gibt's mal keinen #dach-MealMonday von mir. Der Grund ich habe am Wochenende nichts gekocht war aber dafür mit meiner Familie in Zirndorf bei Nürnberg und das möchte ich euch nicht vorenthalten, denn auch hier gab es ein paar echte Highlights.

Wir haben den Playmobil Funpark besucht und ich muss sagen das meine Erwartungen mehr als übertroffen wurden. Ich werde hier nicht die reinen Zahlen auf den Tisch hauen, das kann sich jeder selbst auf der Webseite vom Funpark anschauen. Vielmehr möchte ich euch an meiner Gefühlten Erfahrung teilhaben lassen.

(Bilder zur Teufelshöhle findet Ihr am Ende des Artikels)

Preise:

Ich hatte ja schon gehört und gelesen das der Parkeintritt nicht teuer ist bei knapp 10 Euro kann man wirklich nicht meckern. Klar es gibt keine Fahrgeschäfte usw. Aber trotzdem will die Anlage gewartet und Instand gesetzt werden, aber dazu gleich noch mehr. Das Essen dort ist von “ja passt" bis wirklich sehr lecker was schonmal nicht normal für einen Freizeitpark ist. Und alle die regelmäßig meinen Blog lesen wissen das ich auf gutes Essen wert lege, also dürft ihr mir ein bisschen Vertrauen in der Hinsicht. Aber jetzt dazu das hier das Eis nicht wie so oft in Schwimmbädern und Co 3,80 kostet sondern mit unter 2 Euro wirklich normal Preis hat. Eine wirklich sehr leckere Salami Pizza mit 38 cm Durchmesser für 5,90 Euro und bei den Kids Menüs sind auch noch jedesmal Trinken und eine Playmobil Figur dabei. Das Kindermenü kostet auch 5,80 Euro, zumindest am Pizza Restaurant. Bedenkt aber das so eine Figur schon 2 Euro kostet ist es dann schon billig. Auch über die Qualität des selbst gemachten Eis konnten wir nur staunen, echt lecker.

Aktivpark

Der Playmobil Funpark ist kein typischer Freizeitpark, er ist zwar für alle Altersgruppen von Kindern gedacht aber für Erwachsene gibt es nicht wirklich was zu tun außer sich mit seinen Kindern zu beschäftigen und gerade das ist wirklich mega toll! Fast alle Attraktionen müssen selbst von den Besuchern mit Leben gefüllt werden. Nebenbei das jedes Themengebiet von Polizei bis zur Piratenwelt immer einen großen Kletter und Spielplatz beinhaltet, kann man dort sich selbst mit einem Floß durch die Gegend schippern, mit Kettcars durch einen Parkour treten, den Wasserverlauf des riesigen Wasserspielplatz via Kleiner Schleusen steuern oder in der Westernstadt vor der Goldmine nach kleinen Schätzen suche. Die bei letzteren Goldnuggets und Edelsteine dürfen mit nach Hause genommen werden, eine tolle Idee! Der ganze Park ist vollkommen Barrierefrei und kann super mit dem Kinderwagen durchquert werden. Dieses aktive Erlebniss fordert allerding bei den kleinen seinen Preis, wie Kinder so sind merken Sie nicht immer das Sie total fertig sind, darauf sollte man wirklich achten. Und bei dieser aktuellen Hitze 2018 sowieso. Zum Glück gibt es im Park 3-4 größere Wasserspielplätze die dann auch jeweils zum entsprechenden Thema passen, so findet man einen kleinen Bach mit schön angelegten Steinen im Baumhaus und Dschungel Bereich, im Wilden Westen gibt es den großen Schlamm Spielplatz, im Feenland einen kleinen verzauberten Kleinkind Fluss und im Dinobereich die mystische Tempelanlage. Nicht überall darf man Baden aber mit dem Wasser spielen ist allemal drin.

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Die Anlage

Der komplette Park ist toll gestaltet und wunderbar sauber. Viele Kleine Wege, Abkürzungen und Geheimgänge machen den Park auch nach mehrmaligen Besuchen immer wieder zu einem Erlebnis. Ich war selbst total überrascht als ich mit meinen Kids von den Rutschen am Anfang des Parks durch einen Mini Irrgarten zu einem unteren Eingang der Ritterburg gelangt bin und dann durch einen Gang in der Burg selbst unter einer kleinen Tribüne hervor kam, wirklich toll gemacht und überhaupt ist in diesem Park wirklich an jeder Ecke etwas zu entdecken für die kleinen. Im Park selbst wird auf Sicherheit großen Wert gelegt, schon beim Betreten des Geländes werden Rucksäcke und Taschen kontrolliert, was tritz des hohen Besucheraufkommens, Wochenendes und der Ferienzeit super schnell geklappt hat, ebenso an der Kasse mussten wir keine 2 Minuten warten. Auch innerhalb des Park verläuft sich alles ganz gut an Besuchern, es war viel los keine Frage, aber an den wenigen Attraktionen an denen man sich anstellen muss, wie Kettcar oder Floßfahrt ist für die benutzung ein festgelegter Zeitraum von 5 Minuten definiert und dann kommen die nächsten. Also auch hier war die längste Wartezeit 15min was wirklich völlig OK ist bei dem hohen Besucheraufkommen. Lediglich das man fürs Minigolf extra zahlen musste fanden wir so schön aber das war auch das einzige.

Das HOB-Center

Das HOB ist ein riesiges Eventcenter am Anfang des Parks. Dort findet man ein grosses Restaurant, Geldautomaten und eine große Toilettenanlage. Aber das Herzstück sind ein Indoor Kletterparcour der ab 5 Jahren zugänglich ist und ein wirklich großer Spielbereich in dem Tische, Bänke und Nischen mit allen möglichen Playmobil Spielsachen gefüllt sind die alle Kinder frei nach Lust und Laune benutzen dürfen, ein super Idee wie wir fanden. Die Kinder können sich dort mal schnell 1-2 Stunden beschäftigen und man selbst kann sich in die Nähe sitzen, ausruhen, essen oder auch einfach zusammen mit seine Kindern spielen. Vom Puppenhaus über den bis hin zu den Figuren von Drachenzähmen leicht gemacht gibt es hier eine riesige auswahl für die kleinen und auch größeren Kinder. Beim Ausgang des Parks findet man, wie so oft, noch ein riesigen Playmobil Store in dem es wirklich richtige Schnäppchen gibt die man sonst, ja auch im Internet, teurer bezahlen müsste. Ich erwähne den Shop noch deswegen weil das HOB noch die Möglichkeit bietet seinen Kindern beim Spielen zuzuschauen und man merkt doch schnell was ihnen für Spielzeug in der PLaymobil Welt gut gefällt.

Fazit

Ein rundum schön gestalteter Park, der sauber und Kindgerecht in jeder Form ist. Hier wird nicht einfach Berieselt sondern selbst spielen ist das Thema und dann an jeder Ecke. Eltern sollten das wissen bevor Sie hinfahren, aber gerade das ist ja das schöne, innige Zeit mit der Familie zu verbringen. Die Kosten sowohl für den Park als auch innerhalb sind absolut überschaubar und somit fällt dann vielleicht doch noch ne Kleinigkeit am Ende des Tages für die Kleinen ab. Schön zu sehen das es Freizeitparks gibt die auf ein anderes Konzept setzen, man spürt förmlich dass hier Menschen am Werk waren die Kinder einfach gern haben.

Plus: Die Anreise

Da wir von München kommen haben wir am Freitag noch gut 3 Stunden bis wir in Nürnberg unser Ferienapartment beziehen konnten, also was machen? Da bin ich über Deutschlands größte Schauhöhle gestolpert, zwar eine Stunde entfernt von Nürnberg war es eine willkommene Abkühlung bei dem Mega Sommer. In der Höhle hat es nämlich konstante 9 Grad egal zu welcher Jahreszeit. Es war wirklich ein tolles Erlebnis und zeigt das wir überall in unserem Land auch Schätze haben die es zu entdecken gibt. Hier noch ein paar Bilder dazu!

Die Bilder der Höhle sind alle anklickbar damit man Sie vergrössert anschauen kann.
Ich hoffe mein kleiner Bericht hat euch gefallen und freue mich wenn Ihr wieder in meinem Blog vorbeischaut, danke euch fürs lesen!

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cya
Markus

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