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RE: Angst vor Zahnpasta? | Panikmache Fluorid!

in #de-stem6 years ago (edited)

Zuckerarme Ernährung, zerkauen von Pflanzenfasern und tägliche mechanische Reinigung der Zahnzwischenräume trägt wesentlich mehr zur Zahngesundheit bei als Zahnpasta - egal in welcher Zubereitung, ob mit oder ohne Fluorid.

Aber es ist nunmal ein Milliardenbusiness, welches in gesüsster Form bereits den Kleinkindern "schmackhaft" gemacht werden muss. Absurd.

Ansonsten gehe auch ich davon aus, dass Fluorid in den in Zahnpasta enthaltenen Mengen gänzlich unbedenklich ist.

Sort:  

Nicht zu vergessen, man muss auch aufpassen nicht zu viel Fruchtsäuren zu sich zu nehmen, also auch Fruchtzucker würde unter diese "zuckerarme Ernährung" fallen.
Und Zucker ist viel zu lecker, als dass ich darauf verzichten könnte. ;)

In der Tat ist Zahnseide auch ein sehr wichtiger Bestandteil in der Zahnhygiene - aber die Wirksamkeit davon stellt niemand in Frage, jedenfalls habe ich das noch nicht mitbekommen.

Ich finde eine Statistik über Zahn- und Mundpflegemittel. Ob dahinter wirklich ein "großer Profitmarkt" steht, weiß ich nicht.

:)

Nach meinen bisherigen Erfahrungen spielt das Säure-Basen-Verhältnis eine große Rolle. Daher bevorzuge ich natronhaltige Zahnpasten https://www.zentrum-der-gesundheit.de/natuerliche-zahnpflege-ia.html
Das das seelische Befinden auch eine Rolle spielt, bleibt noch vielfach unbeachtet. Ärger und Stress machen auch „sauer“, was dem Säureabbau von Zucker gleichkommt. https://www.saeure-basen-ratgeber.de/faq/uebersaeuerung-durch-stress-symptome-folgen-behandlung/
Bei Fluorid kommt‘s offensichtlich auf die Dosis an, ich vermeide es halt eher. https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-4723631/
Man kann Zahnpasta selber machen, hier zB eine Anleitung https://www.smarticular.net/zahnpasta-aus-natuerlichen-zutaten-einfach-selber-machen/
Gegen Paradontose helfen ua Salbei und Natron - doch es gilt auch die Ursachen zu erkennen https://hausmittelhexe.com/zahnfleischschwund-hausmittel-gegen-parodontose-parodontits-zahnfleischrueckgang/

Ich bezweifle stark, dass hinter dem sogenannten "Säure-Base-Verhältnis" eine wissenschaftlich-fundierte Erklärung steht.

Insbesondere, wenn die Quellen "Zentrum der Gesundheit" und "Säure-Basen-Ratgeber" sind. Ohne ZdG unnötigerweise diskreditieren zu wollen, aber genau diese Quelle ist es doch, welche Behauptungen aufstellt, dass Impfungen böse und Fluorid in Zahnpasten giftig ist - letzteres sogar in dem von dir angeführten Artikel.

Die beste und natürlichste Möglichkeit für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist eine basenüberschüssige Ernährung. Also viel Obst und Gemüse im täglichen Speiseplan.

Inwiefern sind Obst und Gemüse, wie Äpfel, "stark basisch"[1][2]?

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie ein Apfel mit Fruchtsäuren, welche die Zähne schädigen, plötzlich basisch sein soll. Insbesondere, da ein Apfel einen pH-Wert von 3,2 hat.

Ich habe dem Standpunkt von @shaka beigepflichtet und berufe mich im Übrigen auf mein eigenen langjährigen Erfahrungen. Wenn es nur nach der Wissenschaft ginge bzw. wenn ich auf wissenschaftliche Bestätigungen warten müsste, wäre ich mehrfach bereits tot.
Mir ist es völlig wurscht, ob das Zentrum der Gesundheit in deine Augen gut oder böse ist,
ich fand dort schon viele nützlichen Informationen, bin aber jetzt sicher nicht als Anwalt einer fremden Webseite da.

Warum Solches geschrieben wird, kann ich nicht sagen, ich habe nur darauf verwiesen.
Ich las auch, dass Zironensaft basisch wirken soll, und dabei sind Zitronen krampensauer... Es stand auch eine überzeugende Begründung dabei, doch entschuldige schon, ich habe nicht alle Textquellen griffbereit und bin im Übrigen deklarierte Allrounderin.

Nun müsste ich mich also mit allerlei dicken Wälzern herumplagen... Wer zahlt's?

Eine Möglichkeit wäre wohl, @lesshorrible zu Rate zu ziehen und @sco, denn beides sind seriöse Wissenschafter und haben dafür vermutlich Erklärungen.

Ich würde mich auch an @smallstepschange wenden, der sich sicher mit solchen Themen befasst hat und sicher auch etwas dazu zu sagen weiß.

Ich werde indessen ein klein wenig Steemit-Pause machen und mich lieber einmal etwas künstlerisch betätigen, damit mich das Leben wieder freut. Denn ich merke, dass solche Diskussionen überhaupt nicht produktiv sind.

und berufe mich im Übrigen auf mein eigenen langjährigen Erfahrungen.

Die Sache ist die, dass "Erfahrungen" oft stark biased sind. Confirmation/Selective Bias... et cetera.

ich fand dort schon viele nützlichen Informationen

Welche wissenschaftlich (fast immer) nicht fundiert sind.

Nun müsste ich mich also mit allerlei dicken Wälzern herumplagen... Wer zahlt's?

Du hast Zugriff auf das Internet, wie es scheint, und kannst dich damit genug offenen Quellen bedienen.

damit mich das Leben wieder freut. Denn ich merke, dass solche Diskussionen überhaupt nicht produktiv sind.

Nein, solche Diskussionen sind nicht produktiv, da wir beide die Quellen des anderen nicht akzeptieren möchten oder können. ;)
Aber schade, dass dich mein Artikel so zu betrüben scheint, vielleicht musst du deinen Säure-Base-Haushalt wieder in's Lot bringen.


Eine Möglichkeit wäre wohl, lesshorrible zu Rate zu ziehen und sco, denn beides sind seriöse Wissenschafter und haben dafür vermutlich Erklärungen.

Das ist ja nett, mir indirekt vorzuwerfen, ich sei kein "seriöser Wissenschaftler". ;)
Wie dem auch sei, ich bin auch gespannt. :)

Ach, du bist Wissenschaftler! Woran soll man das erkennen? Aus deinem introduceyourself nicht und nach deinem Header zu schließen, würde ich alles Andere eher erwarten. Wie dem auch sei, es war meine erste und letzte Unterhaltung mit dir.

Na, wenigstens was. ;)

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