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RE: Mindfuck-Monday: Es gibt nur einen wahren Feind der Blockchain!

in #de-stem6 years ago (edited)

denke das kann man beantworten (idealer weise sollte man dazu seinen Job verlieren um viel Zeit zu haben). Jedes natürliche Netzwerk im Universum scheint dem Prinzip des Clustering zu folgen und es scheint unentwegt Blasenbildung zu geben. Solch eine Verzeweigungspunkt oder Bifurkation oder Sattelknotenpunkt ist systemdynamisch nur ein Phasenübergang. Das Ereignis selbst eine sog. Katastrophe. Und das zweite thermodynamische Gesetzt kein physikalisches Gesetz, sondern wie Boltzman trocken anmerkte, nur ein statistisches Argument.

Mit Katastrophentheorie, Chaostheorie, Systemdynamik, Ökonophysik usw. hat man eine deutlich reichere Sprache um diese spannende Fragestellung zu beantworten. Mit mehr Zeit kommt man schon auf eine Antwort.

Bitcoin wie du sagstest disintermediiert (es wird ein universelles Gesetzt: das dass der Teufel immer auf die größten Haufen scheißt) nicht beugen. Es wird es sogar beschleunigen. Da es als Katalysator für Wohlstandverteilung dient. Es lässt mehr Transaktionen pro Zeit zu und erschließt selbst die kleinsten Restbeträge in den Wallets der Menschen.
Öl auf das Feuer. Dass es dabei Freiheit gewährt, wie sie sich ein Anarchokapitalist wie Nakamoto wünscht, steht natürlich außer frage :D

Einen schönen start in die Woche! Resteem

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Interessante Ergänzung. Aber alleine die Chaostheory ist ein zutiefst philosophisches Konzept. Z.B. ist sehr spekulativ, ob jemals dazu in der Lage sein werden Prozesse vollständig durch Differentialgleichungen beschreiben zu können.

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Hi Lauch,

also meinst du, dass ein Kollaps wegen dieser „Blasenbildung“ eh
unvermeidbar sein wird? Die Frage ist natürlich nur was vom Menschen
da noch bleibt, denn wenn uns die ganzen Probleme mal so richtig um
die Ohren fliegen. Autsch!

Bzgl. den BTC & Co.: Also die Cryptos werden deiner Meinung nach keine
Lösung, sondern eher eine Verschlimmerung bewirken. Wäre es dann nicht
ratsam dies sein zu lassen?

Gruß

Chapper

Da Systeme aufgrund der Dynamik (den Zulauf auf den Verzweigungspunkt, was eine sogenannte zeit endliche Singularität/ time finite Singularity ist) die sich dort entwickelt, zusammenbrechen müssen, wenn sie nicht reguliert werden, dann kann man hier zu 100% JA sagen.

Wenn A dann B. Die Frage ist nur ein Kollaps von WAS? Ein Weltwirtschaftscrash hat evidenter Weise Folgen wie einen Weltkrieg. Ok 20 Millionen Tote...wer es so will sollte bei den Zentral-Banken bleiben.

Ein Verzweigungspunkt im Klimasystem (wo man per Definition nicht weis wo dieser ist), bedeutet das Ende fast allen Lebens auf Erden. Durch die Interdependenz eines Systems kann man also ableiten WANN ein Vorsorge-Prinzip alternativlos angewendet werden sollte. Geoengineering gehört z.B. in die Kategorie "globaler Ruin". Zentralbanken und Weltwirtschaftskriesen liegen zwar einige Kategorien darunter aber müssen nicht unbedingt sein. Trotz des Dilemmas brauchen wir Cryptos Wir werden nicht verhindern dass es Supercluster gibt die über die hälfte allen Crypto-Geldes halten (es gibt natürlich gegen mechanismen, man kann programmieren was man will), wir könne aber eine Gesellschaft bauen in der diese Illuminaten nicht mehr solchen einen Einfluss haben. ... wir können unwillentlich auch das Gegenteil erzeugen. Steemit ist also schon eine wirklich krasse Studie.

Steemit ist also schon eine wirklich krasse Studie.

Ja das Gefühl habe ich mittlerweile auch. Ich könnte mir vorstellen, dass die gesamte Steemitsache deshalb so an die Wand fahren wird, weil sie wirklich jeden Worstcase anschauen wollen.

Bin gespannt was mit dem SMT im Frühjahr so auf uns zukommt.

Vielleicht wird der Steem die Cluster erfolgreich wegclustern.

Mal sehen

Gruß

Chapper

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