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RE: [DE] Konstruktivismus, 2/7, Die Geschichte des Konstruktivismus

in #de-stem6 years ago (edited)

Eure letzte Meldung war aber eben gerade, dass es mir freisteht, unter dem Tag de-stem zu schreiben.

Ich habe auch nichts gegen die Verwendung des Tags. Wenn dem so wäre, hätte ich dir das schon gesagt. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass es noch Verbesserungspotential gibt.

Es sieht doch jetzt so aus als ob ihr meinem Artikel die Wissenschaftlichkeit absprecht und mir nahelegt, mir ein persönliches OK von euch abzuholen, damit ich den Tag de-stem überhaupt benutzen darf.

Auch darum geht es nicht. Die angesprochene Problematik der Kürze deiner Artikel macht das allerdings unnötig schwierig zu beurteilen. Es geht nicht darum, dass du dir von uns eine Genehmigung holst, sondern verstehst, was ich dir mit meinem Feedback zu sagen versuche. Konstruktivismus ist ein unglaublich spannendes Thema, welches man interdisziplinär hervorragend bearbeiten kann - aber eben idealerweise auch mit dem dafür gebotenen Umfang.

Ich weiß, dass der Artikel wissenschaftliche Ansprüche erfüllt. Ich habe das Schwarz auf Weiß von einer Universität bestätigt bekommen.

Das mag für die komplette Serie vielleicht zutreffen, bei den kleinen Häppchen wage ich das allerdings zumindest zu bezweifeln, schlicht weil hier so viele Details verloren gehen. Allein über Implikationen des Höhlengleichnis könnte man eine eigene Serie schreiben. Natürlich muss man nichts künstlich aufblähen, aber extremer Reduktionismus hilft auch niemandem weiter.

Bitte erklär mir, warum ich zu euch in den Chat kommen soll und was genau du oder ihr da mit mir besprechen wollt.

Gerade inhaltliche oder formelle Fragen können da schon vorab geklärt werden, auch persönliches Mentoring wäre dadurch einfacher. Wir arbeiten alle zusammen, um ein höchstmögliches Maß an Qualität sicherzustellen und den Autoren wo immer es geht, zur Seite zu stehen.

Letztlich bin ich hier die Autorin. Wenn du meinst, ich hätte das Zitatrecht verletzt: schön und gut. Ich bin kein Rechtsexperte und kann das nicht beurteilen.

Wenn ich das richtig sehe, arbeitest du als freiberufliche Redakteurin - gerade über Copyright sollte man sich in diesem Berufsfeld sehr stark informieren, sonst kann das ganz schnell übel ausgehen. Mir ging es nur darum, dich vor möglichen rechtlichen Konsequenzen zu bewahren.

In alles Weitere was meinen Beitrag angeht, lasse ich mir allerdings nicht reinreden. Ich entscheide wann und wie ich etwas auf Steemit veröffentliche und diskutiere darüber auch nicht, nur um den Vorteil eines de-stem-Tags zu kommen. Das hat für mich mit freiem Publizieren nichts mehr zu tun.

Natürlich steht es dir frei darüber zu schreiben, was du möchtest. Genauso wie es uns frei steht, dem Feedback zu geben. Nochmal: Das ist kein persönlicher Angriff, sondern soll dabei helfen, in Zukunft wichtige Aspekte mit zu bedenken. Niemand will dir hier irgendetwas verbieten, ganz im Gegenteil. Ich persönlich würde es mir wünschen, wenn das Thema Konstruktivismus hier eine angemesse Darstellung erfährt. Was eben auch der Grund ist, warum ich mir die Zeit nehme und dich auf gewisse Dinge hinweise - weil ich den Ansatz tatsächlich gut finde.

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Wie gesagt, dass ich das Zitat nicht verwenden darf, mag zutreffen, daher habe ich es auch wieder entfernt. Dass ihr mich auf das Zitatrecht hinweist, ist auch nicht der Grund dafür, dass ich die Serie und meine Tätigkeit auf Steemit jetzt beende.

Der Grund dafür ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich nicht, so wie ich es mir wünschen würde, frei agieren kann. Ich bin guten Willens an die Arbeit gegangen, habe einen Text hochgeladen, wissenschaftliche Belege dazu rausgesucht sowie ein passendes Bild samt Quellenangabe und bekomme als Rückmeldung, dass das aus irgendwelchen Gründen nicht gut genug für jemanden ist. Für mich ist es aber gut genug. Ich möchte es genau so. Ich würde mir so sehr wünschen, dass man das, was ich tue, als das annimmt, was es ist, auch dann, wenn es nicht in allen Punkten, die wichtig wären, bei allen Lesern auf höchste Zufriedenheit stößt und mir zumindest die Möglichkeit einräumt, hier nach meinem Ermessen publizieren zu dürfen.

Vielleicht hätten wir die Diskussion nicht, wenn ich den de-stem-Tag nicht benutzt hätte. Mir war auch gar nicht klar, was ich damit auslösen würde. Mir ist nur klar: Was ich damit ausgelöst habe, gefällt mir überhaupt nicht und ich fühle mich extrem unwohl mit dem, womit ich hier konfrontiert bin. Deswegen höre ich an dieser Stelle auf und widme mich lieber anderen Themen.

es geht euch darum ein "ein höchstmögliches Maß an Qualität sicherzustellen" ... wie wärs damit anzufangen zu versuchen den eigenen maßstäben gerecht zu werden!

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