Neue Forschungsergebnisse: Kryptozahlungen könnten innerhalb einer Dekade Mainstream werden

in #dash6 years ago

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In einem Bericht, der gemeinsam durch das Imperial College London und eToro veröffentlicht wurde, ist davon zu lesen  gewesen, dass Kryptowährungen innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu  einer Mainstream-Zahlungsmethode werden könnten. In dem Bericht wird  dabei auch auf die Probleme eingegangen, die dafür gelöst werden  müssten. 

In dem Bericht werden Begriffe wie Kryptowährungen, Distributed  Ledger Technologies (DLT) und Smart Contracts besprochen. Dabei wird  zwischen Kryptowährungen, Cryptoanlagen und Cryptotoken unterschieden.  Im Verlaufe der Ausführung werden dabei Herausforderungen aufgelistet,  die noch durch Kryptowährungen gelöst werden müssen, damit sie weltweite  Akzeptanz finden können. Lösungen sind dabei für alle drei  Währungsfunktionen notwendig: Tauschmittel, Recheneinheit und  Wertspeicher. Auch ein übergreifendes Thema wird dabei besprochen. 

„Alle Arten von DLT, Kryptowährungen und Crypto-Assets müssen in ein  benutzerfreundliches Design investieren. Nur dann kann sich das  exponentielle Adaptionswachstum der letzten Jahre fortsetzen.“ 

Bei der Betrachtung der Währungsfunktionen wird auch auf die  Entwicklung des Geldes vom Warengeld hin zum Fiatgeld und von dort aus  zu elektronischem Geld besprochen. Zitiert wird dabei Morris Perlman,  der in seinem Buch Makroökonomie von etwas sprach, das auch auf die  Kritiker der Kryptowährungen zutrifft: 

„Geld ist ein Mythos, der durch Phantasie geschaffen wird, aber nur durch Glaube funktionieren kann.“ 

Verschiedene Bereiche, in denen Kryptowährungen noch eine  Auseinandersetzung durchmachen werden sind Regulierung, Privatsphäre,  Ruf, Vertrauen, Volatilität, Skalierbarkeit, wirtschaftliche Anreize und  Benutzerfreundlichkeit. 

Hindernisse auf dem Weg zur Adaption 

Das Hauptproblem für alle Währungsfunktionen ist wohl die  Volatilität. Ein volatiles Gut kann nur ungenügend als Tauschmittel,  Rechnungseinheit und Wertspeicher fungieren. Es gibt verschiedene Ideen,  wie die Volatilität gelöst werden kann, wobei der Bericht unter anderem  auf USDT und CENTER eingeht. Doch auch diese Projekte haben ihre  Schwächen. Dash versucht hingegen die Volatilität zu senken, indem es im  Alltag als Zahlungsmittel verwendet und von Investoren wegen der  Masternodes bevorzugt wird. 

Ein weiteres Problem ist die Skalierbarkeit, die für traditionelle  Blockchains generell schwer zu handhaben ist. Die Bitcoin- und die  Ethereum-Blockchain sind dafür bekannt häufig am Limit zu operieren, was  regelmäßig zu hohen Gebühren und Bestätigungszeiten führt. Ein  Lösungsansatz sind dabei Sidechains, Off-Chain-Zahlungen und Atomic  Swaps, wobei auch andere Ansätze, wie etwa On-Chain-Skalierungen durch  größere Blöcke möglich sind. Dies zeigt auch ein Forschungsbericht, den  die ASU vor ein paar Wochen veröffentlicht hat. Dash könnte laut diesem  Bericht 10MB große Blöcke und damit 120 Transaktionen pro Sekunde  erreichen. Dies ergänzt sich gut mit Dashs Versprechen, dass  Transaktionen weiterhin günstig und schnell sein sollen. 

Ein weiteres Problem stellt allerdings die Offenheit der  Kryptowährungen da, da ein Unternehmen ein anderes oder auch dessen  Mitarbeiter unter Umständen ausspionieren könnte, da das Ziel der  Zahlungen nachverfolgt werden kann. Dash bietet hierbei den Kompromiss,  dass alle Informationen öffentlich zugänglich sind, aber dennoch die  Privatsphäre geschützt bleibt. 

Auch die weiteren Hindernisse auf dem Weg zur Massenadaption, die im  Bericht besprochen werden, sind einen Blick wert, da Vertreter einer  Kryptowährung viel davon lernen könnten. 

Dash überwindet Barrieren   

Wie bereits erwähnt ist es ein Ziel der Kryptowährung Dash ein hohes  Maß an Benutzerfreundlichkeit zu schaffen. Dash soll zudem weiterhin  verlässlich, skalierbar und respektvoll gegenüber der Privatsphäre der  Nutzer bleiben. Dadurch kann Dash gleichzeitig Tauschmittel,  Recheneinheit und Wertspeicher sein. Immer mehr Händler erkennen dies,  weswegen nicht nur 1400 Händler auf DiscoverDash geführt werden, sondern  auch eine besondere Partnerschaft mit Rewards.com geschlossen werden  konnte, durch die Nutzer einen Bonus in Dash ausbezahlt bekommen, wenn  sie bei mehr als 7000 Onlineshops bestellen. Auch die Zahl der  Dash-Transaktionen nimmt weiterhin zu. 

Zusätzlich zu allem was die Dash-Community, die Dash Core Group und  die Dash-DAO geleistet haben, wird momentan an Evolution  weitergeforscht, also an einem Projekt, welches den höchsten Grad an  Benutzerfreundlichkeit innerhalb der Kryptowelt liefern soll. Die  Kombination aus technologischer Innovation, zielgerichteten Anreizen und  der DAO lenkt Dash in Richtung Alltagstauglichkeit. 

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Das Hauptproblem für alle Währungsfunktionen ist wohl die Volatilität.

Volatil sind ja eher die staatlichen Währungen #target2

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