Dash Venezuela greift auf Crowdfunding zurück, um die 9te Dash-Konferenz zu finanzieren

in #dash6 years ago

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Dem Team von Dash Venezuela  gelang es die 9te Dash-Konferenz sowie die 7te Dash City durch  Crowdfunding zu finanzieren. Da das Budget der DAO im letzten Monat  zurückgegangen war, musste die Konferenz am 16. Juni aus freiwilligen  Spenden finanziert werden. 

Eugenia und ihr Team von Dash Venezuela verfolgen das Ziel 12  Dash-Konferenzen abzuhalten, wobei jeden Monat eine stattfinden soll.  Dadurch soll Venezuela zur ersten Dash-Nation werden. Die meisten  Veranstaltungen wurden finanziert, da die Ergebnisse für sich sprachen  und mittlerweile über 400 Händler vor Ort Dash akzeptieren. Ein weiteres  Zeichen für den Erfolg ist, dass die zweitmeisten Aufrufzahlen von  Dash.org aus Venezuela stammen. Durch den Rückgang des Treasury-Budgets  durch den fallenden Preis musste das venezolanische Team jedoch nach  alternativen Finanzierungsmöglichkeiten suchen. 

Dash Force News sprach mit Edward von Dash.Red über die Notwendigkeit  alternativer Zahlungsmöglichkeiten für erfolgreiche Projekte: 

„Wann immer das Budget der Treasury nicht ausgereicht hat, haben wir  gesehen, wie die Betreiber der Masternodes eingesprungen sind, damit  bestimmte Community-Projekte auf freiwilliger Basis finanziert werden  konnten. Gerade Projekte, die bereits ihren Wert für die Community  bewiesen hatten, haben auf diese Weise Unterstützung erfahren.“ 

Zeitplan der Konferenzen in Venezuela wurde nicht gestört

Am Tag vor der Veranstaltung kam es zu einem großen Treffen der  regionalen Community-Leiter. Die Veranstaltung selber schien wieder sehr  gut besucht zu sein, wie aus den Fotos geschlossen werden konnte. Diese  Fotos zeigen unter anderem eine lange Schlange vor dem Eingang und ein  vollbesetztes Theater. Eugenia sprach von den Erfolgen der letzten  Monate und von den Verbesserungen, die Menschen, Familien, kleine  Händler und große Unternehmen durch die Übernahme von Dash als  Zahlungsmittel erleben konnten. Höhepunkt der Veranstaltung war ein  Vortrag von Rodrigo, dem Leiter des brasilianischen Teams. Dieser sprach  über die „Weiterentwicklung des Geldes durch Technologie“ und die  „Chancen, die der wirtschaftliche Niedergang für technologische  Neuerungen bietet“. 

Während der Konferenz konnten auch die Mitglieder der verschiedenen  Dash-Communities einmal auf die Bühne, da der rasante Aufstieg der  Kryptowährung auch ihr Verdienst ist. Um individuell mit den  Verbrauchern interagieren zu können, wurde ein Q&A abgehalten,  verschiedene Mitglieder boten sich zu Einzelgesprächen an und  Journalisten konnten Interviewfragen stellen. Nach der Konferenz wurde  dann erneut die Dash City abgehalten, bei der Unternehmer Waren und  Dienstleistungen gegen Dash eintauschen konnten. 

Die Veranstaltung konnte insgesamt als großer Erfolg angesehen werden und Eugenia war ihrem Team sehr dankbar. 

„… Es war nicht einfach, aber die Community hat uns durch Spenden,  aber auch durch Rat und Tat zur Seite gestanden. Mein Team und Ich sind  sehr dankbar, für alle, die uns anonym und offen unterstützt haben.  Edward Stoever hat eine große Spende geleistet, Rodrigo von Dash Brazil  verzichtete auf sein Honorar und half uns sehr stak bei der inhaltlichen  Aufarbeitung. Auch ich und andere Mitglieder meines Teams haben diesen  Monat auf ein Honorar verzichtet.“ 

Auch im Juli sollen die 10te Dash-Konferenz und die 8te Dash-City per Crowdfunding finanziert werden und der Prozess ist bereits sehr weit vorangeschritten. 

Dash-Community will, dass Dash erfolgreich ist

Die Spendenbereitschaft zeigt, dass die Community großzügig ist, aber  auch, dass sie bereit ist alles für den Erfolg von Dash zu geben. Der  Rückgang der Treasury hat die Community dazu befähigt über den  Tellerrand hinauszublicken. Da die letzten Monate die Grenzen der  Treasury aufzeigen, konnten somit die Möglichkeiten der  Communityfinanzierung ausgetestet werden. Wer für Dash spendet geht  dabei möglicherweise nicht nur altruistisch vor, für manche ist auch der  wirtschaftliche Anreiz nicht unbedeutend. Einerseits ist das Spenden  altruistisch, da die Spende ohne eigentliche Gegenleistung vonstatten  geht, andererseits ist jedoch ein wirtschaftlicher Anreiz gegeben, da  der Erfolg der Projekte das gesamte Dash-Ökosystem voranbringen kann. 

Die Ereignisse in Venezuela zeigen auch, dass Dash sich an veränderte  Verhältnisse, wie etwa ein limitiertes Budget anpassen kann. Diese  Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg, da die Zukunft nicht  vorhersagbar ist und nicht jede Situation im Code berücksichtigt werden  kann. Momentan leiden alle Kryptowährungen unter Wertverlust, doch die  Dash-Community scheint darauf eingehen zu können. 

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