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RE: Die große Dankbarkeit

in #dankbarkeit6 years ago (edited)

Ich muss gestehen das ich mit der Demenz meiner Mutter auch nicht klargekommen bin. Es gab die Momente in denen sie wieder halbwegs klar war aber diese wurden immer weniger. Auch wir haben sie bis zuletzt zuhause gepflegt und ich weiß genau, dass es so richtig war. Ich weiß noch wie sehr sie sich immer über einen kleinen Strauß Blumen gefreut hatte den man hingestellt hatte, auch wenn sie die Blüten zum Teil zerpflügt hatte und immer an ihnen gerochen hatte. Geld ist immer ein Thema aber mir war der Austausch mit anderen sehr wichtig. Hatte sogar eine Stiftung für angehörige mit ins Leben gerufen. Schau einmal hier, falls du die Seite nicht kennst ob es eine Beratungsstelle oder einen Verein in der Nähe gibt. Dort hilft man sich auch gegenseitig, wenn man einmal ein paar Tage weg möchte oder auch um entsprechende Anträge zu stellen. Wenn man sich nicht auskennt ist es so dass man einen zustehende Zuwendungen von Staatlicher Seite aber auch von den Krankenkassen erst gar nicht beantragt. Dir gute Besserung und eurer Familie viel Kraft. Auch wenn es ein schwerer Weg ist es ist der Richtige. Hier der Link mit Kontakt Adressen https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/alzheimer-gesellschaften-und-anlaufstellen/alzheimer-gesellschaften-und-anlaufstellen/plz/2.html

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Danke dir für den Tipp. Ich kenne die Alzheimer-Gesellschaft und finde deren Arbeit wirklich bemerkenswert und hilfreich.
Ich werde die nächsten Tage einmal schauen, was sich in der Gemeinschaft ,,erschaffen" lässt. Momentan genießt mein Vater seinen Kurztrip nach Fehmarn und meine Tante ist dann in zwei Wochen mit ihrem Urlaub dran.

Wollen wir hoffen, dass das die Tanks erst einmal wieder auflädt. Es ist schwierig damit umzugehen, aber wir geben unser Bestes.

Danke für deine wertvollen Tipps!

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