📢 #Danceweekend - der Stil ist nicht prioritär 🎶

Die BPM Zahl gibt den Ausschlag

Die Musik muss zu deinem aktuellen "Schwingungszustand" passen.

In vielen Fällen berührt einen Musik auch direkt, weil sie sehr stark mit positiven oder negativen Erinnerungen verknüpft ist. Wer kennt die "flashbacks" nicht, wenn er einen Song hört, der in seinem Gedächtnis fest mit gravierenden Erlebnissen verbunden ist?!

Elektronische Musik stellt in meinem Leben eine unauslöschbare Verbindung zu "we are one family" her. Lange bevor der Mainstream auch dort Einzug hielt war die Techno/Trance/House Szene nämlich genau das. Eine Familie - die keinen Kilometer gescheut hat ihre Familienmitglieder und die dazugehörigen Plattendreher quer durch ganz Europa zu "verfolgen" und sich wieder gemeinsam zum Feiern & Tanzen zu treffen.

Einer meiner Favorit Plattenlabels der damaligen Zeit (bis heute) ist Eye Q Records. Was dort auf Vinyl gepresst wurde hatte Hand und Fuß. Ein Top Highlight ist bspw. "Synfonica" von Brainchild.

Die Musikauswahl für das #Danceweekend fiel jedoch auf "Wonderer". Produziert von A.C. Boutsen und Stevie Be-Zet* aka Vernon in den frühen 90ern (1993). Immer noch ein Garant für Gänsehaut-Feeling.

Vernon - Wonderer (Instrumental mix)

Mein Musik Geschmack ist sehr vielfältig und nicht an eine Musikrichtung oder gar an einen Artist gebunden. Es muss einfach passen. Zur Situation, zur Stimmung und meiner eigenen Schwingungsfrequenz.

Alternativ zum Trance/House/Techno Bereich finde ich auch Lindsey Stirling oder 2CELLOS sehr ansprechend.

Hier ihre Interpretation von "The show must go on"

Mehr geile Stücke von den 2 "Cello-Zerfetzern" findest du auf ihrem YT Kanal.

HipHop?! Geht absolut!

Auch Rap/HipHop ist eine Sparte, die ich nicht aus meinem emotionalen Gedankenspeicher löschen kann. Da gibt es so Einiges, wie der prägende Sound aus meiner Home-City FFM.

Rap und HipHop in seinen Ursprüngen ist kein Mainstream-LariFari für die Radio Top40. Es war und ist bis heute die Möglichkeit sich, gedeckt durch die künstlerischere Freiheit, auch mal weltpolitisch zu äussern. Zwar aus den Mainstream-Medien verbannt, aber Internet macht es möglich auch damit eine grosse Masse zu erreichen.

Die Bandbreite: Angst vor Lissabon

"Die Bandbreite" oder auch "Kilez More" gehören im deutschsprachigen Bereich zu meinen klaren Favoriten. Die Message ist das Kernthema und dazu einen älteren Song von Kilez More, der vor dem Knebelvertrag von Lissabon bei mir hoch und runter gelaufen ist. Gebracht hat es leider, trotz aller Bemühungen, nichts :/

Aufgeben kommt "uns" Infokriegern deshalb noch lange nicht in die Tüte.
Freespeech und Wachrütteln steht immer noch auf meiner ToDo Liste ganz weit vorne.
In dieser Zeit summselten auch die ersten Gedanken der Auswanderung aus dem Diktatur-Käfig durch meinen Kopf.
Leider haben sich eben (bis heute!!) zu Wenige vom Sofa erhoben, dass mir für mein Empfinden keine andere Wahl blieb.

Kilez More - Nein Zum EU Vertrag (Please Vote No!)

Abschliessend nochmal was zum Tanzen

Nicht, dass ich hier geflaggt werde, weil ich eine "politische Message" ins Programm gebastelt habe :D

Swing, Electro, House-Jazz oder in welche Style-Kiste man Parov Stelar packen will; Es grooved definitiv. Wessen Hinterteil dabei ganz ruhig bleibt, der feiert sicher auch seinen eigenen Geburtstag alleine im Keller, um sich seiner Griesgrämigkeit voll hingeben zu können.

Parov Stelar - Clap Your Hands

Dann ein beschwingtes Wochenende für euch alle. Immer daran denken: Wer gerade tanzt, hat keine Zeit anderen sinnlosen Unfug zu betreiben oder sich seine Hirnzellen mit negativen Gedanken zu müllen zu lassen.

Steem on, move on, dance like a moron!

Dann wird alles gut :)