Wien bringt digitale Essensmarken auf Blockchain
Österreichs Hauptstadt Wien verwaltet die Essensmarken seiner rund 20.000 Mitarbeiter in einem Pilotprojekt künftig auf einer privaten Blockchain, teilte der Projektpartner Ernst & Young am 19. Oktober in einer Pressemitteilung mit. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer auf bestimmte Mitarbeiter beschränkten Testphase von Juli bis September als Machbarkeitsnachweis, kann die Stadt Wien nun mit dem Rollout für alle städtischen Angestellten beginnen.
Das Projekt wurde in Kooperation mit einer PRIVATEN Blockchain Infrastruktur auf ETH Basis eingerichtet und die bislang auf Papier ausgegebenen Essensmarken mit einem Wert von 1,46 Euro digitalisiert welche dann bei rund 800 Stellen eingelöst werden.
Wie auf einer Infoseite der Stadt Wien zu erfahren ist, kamen beim Test des Systems bislang mehrere Anwendungen zum Einsatz. Dazu gehören das Smartphone Wallet LETH von Inzhoop sowie die ERC20-Wallets myetherwallet und MIST. Zur Verwaltung für die Stadt wurde auf Basis von Open-Source-Software zudem ein sogenannter Blockchain-Explorer entwickelt.
Hat jemand von Euch zufällig in Wien schon mal davon gehört bzw. ist bereits am Ausprobieren?
Quelle der Zitate: Cointelegraph
Quelle des Titelbildes:
Pixabay
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