Neue Krypto-Bank in Puerto Rico eröffnet
Die in Puerto Rico ansässige Krypto-Handelsplattform San Juan Mercantile Exchange (SJMX) hat eine Tochterfirma gegründet, die zukünftig als Krypto-Bank agieren soll. Dies geht aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervor.
Also auf der einen Seite fragte ich mich zuerst ehrlich gesagt wirklich, warum zu Teufel wir denn bitte eine Krypto Bank benötigen bzw. was eine Krypto Bank eigentlich überhaupt sein sollte aber die Aussage:
„Institutionelle Investoren haben dadurch Zugang zu einer lizensierten, regulierten und beaufsichtigten Bank, die eine sichere Plattform für die Abwicklung von digitalen Handelsgeschäften bietet.“
besagt eigentlich komplett was anderes als ich gedacht hätte.
Es handelt sich also eben laut der Aussage um eine weitere Möglichkeit für institutionelle Investoren sicher in den Markt investieren zu können, was natürlich keine schlechte Sache ist.
Das Thema habe ich aber letztens ja bereits öfters behandelt und möchte Euch wirklich nicht täglich damit langweilen. Für alle die es noch nicht wissen:
Ich meine ich habe über die Wichtigkeit der Aufbewahrung von Coins ja des öfteren schon berichtet und vor allem bei institutionell Investoren, die ja meist größere Summen investieren, ist es logischerweise nochmals umso wichtiger und sind wir uns doch mal ehrlich, auch wenn ich am liebsten selbst die Macht und Kontrolle über die Lagerung meines Vermögens haben möchte, glaube ich eher, dass die meisten institutionell Investoren lieber gar nichts mit dem Thema Aufbewahrung, Sicherheit, etc. am Hut haben wollen und meist eher einen Service dafür beauftragen wollen, diese Punkte abzudecken.
Dennoch ist halt dann trotzdem nun wieder eine dritte, zentrale Partei für dein Vermögen verantwortlich und dir persönlich gehören eigentlich die Coins nicht wirklich, solange sie extern aufbewahrt werden.
Daher würde ich persönlich es zwar niemals machen, aber für institutionell Investoren könnte es vermutlich halt dennoch interessant sein.
Was haltet Ihr von dieser Krypto Bank?
Quelle der Zitate: Cointelegraph
Quelle des Titelbildes:
Pixabay
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Einerseits bin ich erfreut zu sehen, wie das alte System das neue adaptiert und andererseits auch deiner Meinung, das man lieber selbst verwalten sollte wenn man kann.
Die Frage ist, wer das größer Risiko trägt?
Als Institutioneller Anleger wäre ich vorsichtig, mich mit meinen Reichtümern in die Hände Dritter zu begeben und als kleiner Hanswurst, ist es nicht ganz so schmerzhaft, wenn man Zeit und Verwaltung auslagert, bei dem Risiko von entsprechend geringeren "Verlusten".
Eine komische Sache insgesamt gesehen.
Denn ein Großanleger, dürfte weniger Zeit und Elan haben, sich mit der Materie auseinander zu setzten. Gerade dem, würde ich aber genau das empfehlen. Der Durchschnittsbevölkerung wiederum täte ich sagen, wenn möglich, mach es selbst, aber nimm deine durch Auslagerung des Dienstes frei gewordene Zeit lieber dafür, um dich damit zu beschäftigen, wie du an "mehr" kommst. Ganz die Kapitalismus Geschichte eben. :-)
Ich glaube auch dass die Großanleger auch jeweils Experten für ihre Finanzen angestellt haben, weil wahrscheinlich selbst eben bereits keine Zeit für das Thema mehr haben. Die Frage ist halt dennoch durchaus berechtigt, wie sehr kann diesen angeblichen Experten immer trauen, wenn es um hohe Summen geht und wie Du schon sagst, wer trägt das Risiko?
Auslagerung an Experten kann aber durchaus Zeit freiräumen um derweil eben an mehr Geld zu kommen, wenn man eben selbständig bzw. Unternehmer ist.
Hi @sugarboy,
vielen Dank für deinen Beitrag. Er bekommt einen Platz in meiner später erscheinenden Übersicht steemit- und kryptorelevanter Artikel.
Resteem & liebe Grüße von @kryptodenno
(Supporter der deutschsprachigen Krypto-Community hier auf Steemit)
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