Krypto-Experte der Österreichischen Nationalbank: Banken werden durch Blockchain nicht beseitigt
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Das Wachstum privater Kryptowährungen beschäftigt weltweit die Zentralbanken, wobei mit diesen zwei hauptsächliche Fragestellungen einhergehen. Einerseits gilt es herauszufinden, welche Implikationen die weitreichende Popularität solcher privaten Währungen haben könnte. Andererseits wird die Frage aufgeworfen, ob seitens der Zentralbanken eigene Digital-Währungen herausgegeben werden sollten.
So gerne ich solch ein Szenario zwar sehen würde, weil ich ehrlich gesagt in der Vergangenheit nur schlechte Erfahrungen mit Banken gemacht habe, muss ich dem Herrn der österreichischen Nationalbank wohl leider recht geben, weil es immer Leute geben wird, die in Zukunft auch weiterhin das Thema Finanzen auslagern wollen und nichts damit am Hut haben möchten.
Ebenfalls fühlen sich wahrscheinlich die meisten einfach viel sicherer, wenn sie eine Hotline haben und wissen, dass sie immer jemanden anrufen, beschuldigen und sich bei jemanden beschweren können, wenn etwas mal nicht sofort funktioniert oder wie gewünscht durchgeführt wurde.
Aber das Thema Finanzen muss ja auch nicht unbedingt selbst in die Hand genommen werden. Was wäre wenn es immer noch Banken bzw. Dienstleister geben würde, die auch in Zukunft ganz genau wie heute das Geldmanagement in die Hand nehmen nur anstatt mittels Fiat halt mit Kryptowährungen?
Wahrscheinlich wird es aber meiner Meinung nach auf ein zweigleisiges System hinauslaufen, bei dem zum einen hoffentlich dezentrale Lösungen wie Bitcoin und co. akzeptiert und angewendet werden können zum anderen wird es aber auch natürlich weiterhin Banken geben und parallel eben auch eine zentrale nationale Digital Währung.
Was haltet Ihr vom Thema Banken und Finanzsystem der Zukunft?
Quelle der Zitate: Cointelegraph
Quelle des Titelbildes:
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