Japanische Finanzaufsicht diskutiert: Bitcoin nicht mehr als virtuelle Währung bezeichnen
Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde (FSA) möchte Bitcoin (BTC) nicht mehr als virtuelle Währung beschreiben, wie Cointelegraph Japan am 8. April berichtete. Der Bericht berief sich dabei auf das Protokoll einer Sitzung.
Laut dem Artikel soll die größte Kryptowährung aufgrund ihrer Grenzenlosigkeit, durch die sie in ihrer zehnjährigen Geschichte überall auf der ganzen Welt präsent war, mittlerweile etwas größeres als nur einem Mittel zum Handeln sein.
Wirklich sehr interessante Aussage.
Und ganz genau so sehe ich das ganze auch. Bitcoin und Kryptos erfüllen zwar meiner Meinung nach eben schon die zwei Hauptzwecke:
- Wertspeicher (deflationär, auf lange Sicht Wert steigernd) und
- eben auch als aktiv nutzbare Währung
aber sie können eben auch zur Bekämpfung von
- Überwachung und
- Finanzkontrolle
durch den Staat angesehen werden.
Oder wie wir es ja hier auf Steem ja auch sehen, für so viele tolle Projekte verwendet werden, dass eine Einstufung nur als virtuelle Währung vielleicht wirklich fehl am Platz ist, denn die Verwendungszwecke sind halt wirklich wie im Beitrag auch erwähnt grenzenlos.
Dennoch frage ich mich im Zusammenhang dann schon, als was sie es denn bitte sonst einstufen möchten, aber eine Einstufung ändert wohl hoffentlich nichts an der eigentlichen Verwendung und Entwicklung von Kryptos.
Was haltet Ihr von dieser angeblich geplanten Änderung der Einstufung?
Quelle der Zitate: Cointelegraph
Quelle des Titelbildes:
Pixabay
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Kryptowährungen sind ein Produkt der jeweiligen Blockchain. Wozu sie verwendet werden, hängt ganz von der Blockchain ab. Man kann die beiden nicht getrennt von einander betrachten.
Ganz genau richtig und deshalb gibt es ja auch so viele unzählige Utility und Security Tokens auf dem Markt.
Daher wäre es wahrscheinlich wirklich notwendig, dass man jeden Coin für sich selbst betrachten muss.
Die Grenzen zwischen Digital und Analog verschwimmen sowieso, ich denke das Kryptos nicht das einzige sind, das man in Zukunft neu bewerten/einstufen wird. Außerdem ist Fiat Geld zum Großteil auch digital, schon sei einigen Jahrzehnten. Da große Unterschiede zu machen, halte ich also für Erbsenzählerei.
Ganz genau und wie der liebe @sikhander auch schon erwähnt hat, ist die Verwendung komplett abhängig von der Blockchain und dem Ziel / Probleme die der Coin lösen möchte und deshalb gibt es ja auch so viele unzählige Utility und Security Tokens auf dem Markt.
Daher wäre es wahrscheinlich wirklich notwendig, dass man jeden Coin für sich selbst betrachten muss und da müsste in Zukunft auf jeden Fall noch einiges getan werden.
Das ist ein Punkt mit dem ich mich immer mehr beschäftige. Siehe alleine den Steem... Der macht was er will. :-) Was ich als sehr positiv verzeichne. Man merkt langsam wie die Coins wachsen. Und es wie bei alten Währungen, jeweils Anhänger zu den verschiedenen Projekten gibt, die auch immer öfter unterschiedlich reagieren. Höchst spannend wie ich finde.
Absolut und langsam begeben wir uns hoffentlich wirklich auch in eine Lage, wo sich die Kryptos auch untereinander mal unterschiedlich verhalten und nicht wie früher gefühlt sehr oft der Fall war, dass alles sich einfach immer gleich wie Bitcoin nur halt in unterschiedlichen Stärken bewegt hat.