Bundesfinanzministerium: Staatliche Digitalwährung hat unkalkulierbare Risiken
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Das deutsche Bundesfinanzministerium hat in einer Stellungnahme an den grünen Bundestagsabgeordneten Gerhard Schick das Konzept einer Zentralbank-gesteuerten Digitalwährung (CBDC) als zu riskant bewertet. Demnach wird Deutschland zumindest unter der aktuellen Bundesregierung nicht wie andere Länder eine mögliche Einführung einer CBDC untersuchen.
Solch eine Aussage wundert mich jetzt doch ein kleines bisschen wen ich ehrlich bin, weil derzeit der Versuch das Bargeld so schnell wie möglich abzuschaffen ja im vollen Gange ist und die Staaten ja eigentlich auf Grund der höheren Transparenz und Kontrolle durch eine staatlich gesteuerte Digitalwährung ja auch (vor allem wegen den Steuerinformationen) eigentlich befürworten. Aber vielleicht wollen sie einfach keine neue Währung sondern eben nur den EURO ohne Bargeld was ja im Prinzip nichts anderes wäre.
Die potenzielle Vorteile, darunter besonders schnelle Überweisungen, ließen sich auch auf anderem Wege realisieren, schreibt das Ministerium und verweist in Bezug auf die Ausgabe digitalen Zentralbankgelds auf “eine Reihe von Risiken, deren sichere Beherrschung und Begrenzung bislang noch nicht hinreichend verstanden sind”. Die Notenbank bekäme durch eine staatliche Kryptowährung außerdem eine stärkere Stellung im Finanzsystem, wodurch ihre Unabhängigkeit gefährdet werden könnte, schreibe das Ministerium. Die Beamten fürchteten außerdem, so das Handelsblatt, dass sich in einer Krise ein sogenannter Bankrun mit digitalem Zentralbankgeld wegen geringerer Transaktionskosten schneller und in größerem Umfang vollziehen könnte und die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung erschwert würden.
Na da scheint es mir ja fast so als hätten sich da nicht gerade alle wirklich richtig darüber informiert, den eigentlich ist es im Bezug auf Terrorfinanzierung und Geldwäsche ja genau anders rum und solche kriminellen Fälle könnte leichter aufgedeckt werden, aber im Bezug auf die zentrale Machtposition der Zentralbank haben sie natürlich recht und es scheint mir so als würde auch der Staat nicht gerne zu viel Macht an die Zentralbank erteilen. Aber warten wir mal ab und schauen wir mal was der EURO so macht und wie es in der EU weitergeht. Meiner Meinung nach ist es ja nur eine tickende Zeitbombe und warten wir mal ab was passiert wenn Italien das gleiche Schicksal wie Griechenland erleidet.
Source: Cointelegraph
Ich halte nicht viel von Beamten und ihren Meinungen. Meine Erfahrungen mit denen sind zu 90% negativ.
Ja da sind unsere Erfahrungen wohl wie es scheint ziemlich ähnlich, weil ich tatsächlich auch absolut nichts von denen halte und es (zumindest in Österreicher) gefühlt immer nur ein unnötige komplizierte Angelegenheit wird, wenn man mit irgendwelchen Amtlichen Einheiten zu tun hat.
Dennoch könnte allerdings eine staatliche Kryptowährung doch den Vorteil haben, dass eventuell mehr Menschen vertrauen in Kryptos generell bekommen und sich mehr damit Befassen und dadurch eben auch mehr mit den dezentralen und sinnvollen Kryptos wie eben BTC, Steem, etc..
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Bitteschön:)
Meine Befürchtung ist halt, dass sich die verantwortlichen Beamten und Politiker sich dermassen viele unnütze Regulierungen einfallen lassen, die lediglich deren Arbeitsplatz sichern und dem Otto Normalwallet an so ziemlich allem hindern was notwendig ist um den möglichen Staatscrypto zu nutzen. Ausserdem wird dann alles an Transaktion transparent. Natürlich können schon heute die Finanzämter auf den Kontoverlauf eines jeden einzelnen Bürgers zugreifen oder das wir darüber Bescheid wissen. Und Arbeitsämter haben auch Zugriff auf die Konten.
Sich ein kleines bißchen dazuverdienen oder etwas rumtricksen, so wie es die Großen Nummern machen ist dann nicht möglich.
Ja da bin ich ebenfalls deine Meinung.
Eine Abschaffung des Bargeldes (mit dem immer noch fast alle illegalen Aktivitäten finanziert werden, Kryptos sind übrigens nur ein kleiner Teil im Vergleich) ist definitiv das finale Ziel eines Staates damit er wie du schon sagst komplette Transparenz über den Geldfluss hat und keine Steuern mehr verpasst.
Keine Schwarzarbeiten mehr. Keine Steuerhinterziehungen mehr. Keine illegale Finanzierungen mehr. 100% konfiszierbares Geld.
Willkommen in der Glasfabrik wo der Staat mehr über dich weiß als dir lieb sein sollte. Das sind alles Punkte warum ich auch der Meinung bin, dass jeder in Kryptowährungen investieren sollte und wir uns nicht alles gefallen lassen sollten was von oben kommt.
Uns bleibt nur, für unsere Anonymität und dem Recht vor staatlichen Eingriffen zu kämpfen ... Bürger gg. Staat ... wie so oft in der Geschichte. Geschenkt bekommt man selten etwas und wenn, dann kam es nicht freiwillig von den Machthabern.
😅👍
Recht haben sie
Kein Mensch braucht eine Staatliche Digitalwährung
Ich glaube schon das es eine staatliche Währung braucht in form von Bargeld aber Digital sollte dezentral bleiben sonst sind wir immer abhängiger von Gutmütigkeit unseres Staates
Hier ein Artikel der aussagt warum dezentralität als Alternative wirklich sinn Macht https://steemit.com/bitcoin/@aasmck/bitcoin-vs-paypal-warum-braucht-man-bitcoin-es-gibt-doch-paypal
Moin moin @aasmck !
Vielen Dank für deinen Rückmeldung und den Support.
Ja ich sehe es genauso und eine zentrale, staatliche Krypto würde für mich selbst auch keinen Sinn machen, aber dennoch könnte allerdings eine staatliche Kryptowährung doch den Vorteil haben, dass eventuell mehr Menschen vertrauen in Kryptos generell bekommen und sich mehr damit befassen und dadurch eben auch mehr mit den dezentralen und sinnvollen Kryptos wie eben BTC, Steem, etc..
Aber ich bin natürlich vollkommen auf deiner Seite und finde auch das Dezentralisierung ein wichtiger Faktor bei Kryptos ist und bei jeder Investition berücksichtigt werden sollte, weil ja auch derzeit viele Kryptos NICHT dezentral sind. (siehe Ripple zum Beispiel)
Vielen Dank fürs Teilen deines Links.
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I agree with the author, @sugarboy!