Kryptovereinigung verklagt Google und Facebook!

Klage gegen den „Werbebann“

Alle die von euch, die sich schon seit längerer Zeit mit Kryptowährungen beschäftigen werden sich sehr wahrscheinlich noch daran erinnern, mit Werbung für die neusten ICO´s, Trading Plattformen und Kryptowährungen geradezu vollgespamt worden zu sein.

Die Werbung für alles, was mit digitalen Währungen zu tun hatte verschwand allerdings urplötzlich von allen größeren social Media Seiten, inklusive Twitter, Facebook und Jandex.

Auch Google sprach sich gegen Werbungen für Krypto aus

Grund hierfür war, dass all diese Plattformen beschlossen haben die Bewerbung von Kryptowährungen nicht länger zu unterstützen.

Und genau deshalb droht ihnen nun eine Klage

Die „Russian Association of Crypto-Currency and Block-Finish“ kurz RACIB plant nun die social Media Giganten zu verklagen.

Vorgeworfen wird den Plattformen zum einen, sie würden den Markt manipulieren, indem sie die Aufmerksamkeit der User von der Kryptoszene wegverlegern würden, zum anderen, wie im Fall von Twitter, nur noch die eigenen Kryptowährungen bewerben würden.

Yuri Pripachkin, Vorsitzender der „Racib“ sprach von einer „speziellen Empörung“ , die der Bann innerhalb der Krypto-Community ausgelöst hätte und machte die Firmen mitverantwortlich für den massiven Kursabfall, den so gut wie jede Kryptowährung innerhalb der letzten 2 Monate durchlebte.

Twitter folgte Facebooks Beispiel und verbat die Kryptowerbungen auf ihrer Website erst vor wenigen Tagen.

Ein harter Schlag für die Community, welche auf Twitter sehr aktiv ist und sich teilweise über die Plattform organisiert.

Zusammen mit Googles Ankündigung im Sommer diesen Jahres keine Kryptowerbung mehr zu schalten gab dies möglicherweise den Anlass zur Klage.


Teilt gerne eure Meinung zu diesem Thema mit, mich würde interessieren, ob ihr die Klage gerechtfertigt findet und ob ihr denkt, das eine Chance auf Erfolg besteht.

Ansosnten bedanke ich mich wieder einmal fürs Lesen und wünsche noch einen Schönen Tag.

Obwohl dieser Artikel nach ausführlicher Recherche entstanden ist kann ich nicht für dessen Fehlerfreiheit garantieren.

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Autor: Niklas

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Ob die Werbung nun massgebend für den Kursabfall ist, wage ich doch etwas zu bezweifeln. Nur die "Neukunden" werden so nicht aufmerksam. Die ICOs trifft es hingegen wahrscheinlich etwas härter. Da dort ja die "Neukunden" essenziell sind.

Wie es da rechtlich aussieht, mit ob man alles bewerben muss, finde ich fraglich, da z.B. "Seiten für Erwachsene mit expliziten Inhalten" auch nicht beworben werden (dürfen?).

Bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Sache entwickelt.

Ich persönlich denke auch nicht, dass die Werbung bzw. die Abwesenheit von dieser wirklich dafür verantwortlich ist.
Ich kann die Entscheidung sogar bis zu einem bestimmten Punkt nachvollziehen,

da die Werbungen eine uninformierte und mitunuter gefährliche Form des Investments
anbieten und viele uninformierte "Neukunden" auch Schaden daraus ziehen können.

Danke für deinen Kommentar!

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