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RE: Gesunde Erholung am Kryptomarkt

So sehe ich das gerade auch, wobei ich kaum Coins handle, sondern nur die täglichen Mining-Minibeträge entweder halte oder verkaufe. Extrem gut lief der LTC steht trotz Sonntag gerade im 24h Plus, SAGA hat heute bisher gar 16% zugelegt. Schaun wir mal - die letzten Stunden hing ich über Excel um mir zu überlegen, wie ich das alles effizient für das FA dokumentiere.

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Am besten sind tatsächlich Pools bei denen man das Payout einstellen kann. Meine Argumentation ist, dass ich bevor die Coins in der Wallet sind keine Gewinne realisiert habe. Du trägst ja auch nichts in die Bücher ein, nur weil ein Gegenstand an DHL übergeben wurde. Handelt es sich um sehr kleine Ausschüttungsbeträge, würde ich den 1w Schnitt über alle Transaktionen rechnen. Das ist nachvollziehbar und niemand sollte sich wirklich daran stören. Gerade dann nicht, wenn Du es eben konstant machst und nicht nur, weil Du gerade einen Vorteil dabei hast.

Ich tendiere gerade gar zu Monatsrythmus (Ausnahme tatsächliche Verkäufe an Börsen oder Entnahme). Wobei das erhalten der Coins in der Wallet aus meiner Sicht ja noch kein Gewinn sein kann. Der Bäcker der seine Brötchen backt kann diesen ja auch frühestens beim Verkauf derer erwirtschaften. Eine Wallet ist für mich erstmal ein Lager (Warenbestand wird höher) - ich mine also auf Lager. Erst bei Verkauf oder Selbstentnahme werden die EUR als Einnahme relevant. Oder ist mein Verständnis komplett daneben? Wenn ja müsste ich aber regelmäßig durch Kursschwankungen verursachte Änderungen als Ein/Ausgabe vermerken oder?

Nein, tatsächlich ist es halt ein Fehlformulierung meinerseits. Du musst aber eben Verwalten, was in deinem Lager enthalten ist. Ein Satz Verge Coins ist aus meiner Sicht halt so eine Art ... ähm ... "Schrauben", die man dann eben wiegt, weil die niemand zählen würde. Der FA-Beamte, der da beginnt zu argumentieren, würde ich aufs technische ziehen und er wird sehr schnell seine Begeisterung für komplexe Schrauben an Ketten verlieren ;D

Ob die Coins zum Selbstkostenpreis oder zum aktuellen Marktpreis in die Bücher gehen sollten darüber scheiden sich die Geister ein wenig. Da der Marktwert aber sehr schwer zu berechnen ist, kommt wieder mein Schraubenargument und ich nehme den Börsenwert, da dieser gut dokumentiert ist und auch ein Konsenz darstellen sollte.

Der Gewinn wird erst mit dem Verkauf realisiert. Da ständige Privatentnahmen übel aufstossen können, würde ich eher an Dich selbst zum Tageskurs verkaufen und dann ein Jahr halten.

Yupp - denke auch Verkauf an sich selbst ist einfacher zu handhaben. Ansonsten müsste man sich ausrechnen was denn der Selbstkostenpreis pro Brötchentyp ist (Wareneinsatz). Da würde mir jetzt ein einfacher! Ansatz fehlen.

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