Der US Marshals Service hat angekündigt, dass er ca. 2.170 Bitcoins versteigern wird, die im Laufe verschiedener Bundesstraf-, Zivil- und Verwaltungsfälle beschlagnahmt wurden, wie in einer Pressemitteilung vom 5. März angekündigt.

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Die Auktion findet am 19. März 2018 von 8.00 bis 14.00 Uhr EDT statt. Bieter, die teilnehmen möchten, müssen die Registrierungsvoraussetzungen bis zum 14. März mittags EDT erfüllen, einschließlich einer Anzahlung in Höhe von 200.000 $.

Die Bitcoins werden in 14 verschiedenen Blöcken angeboten: zwei Blöcke à 500 BTC, 11 Blöcke à 100 BTC und ein Block à 70 BTC. Gewonnene Bieter werden am selben Tag wie die Auktion privat benachrichtigt.

Der Umfang der Fälle, aus denen die Bitcoins beschlagnahmt wurden, ist in einer offiziellen Mitteilung auf der Website des US Marshals Service aufgeführt. Unter den aufgeführten Fällen ist der von Shaun Bridges, dem Secret Service-Agenten, der wegen Diebstahls von 800.000 Dollar in Bitcoins im Jahr 2015 verurteilt wurde.

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Der US Marshals Service hat bereits zuvor Beträge von Bitcoin versteigert, die im Rahmen von Zivil- und Strafverfahren beschlagnahmt wurden. Am 22. Januar 2018 verkaufte die Agentur 3.813 BTC, eine Summe, die über $40 Mio. bis zu den Börsenpreisen dieses Tages wert war.

Vor diesem Jahr war die letzte US-Marshals-Auktion der beschlagnahmten Bitcoin im August 2016, wo 2.700 BTC verkauft wurden. Der geschätzte Marktwert betrug damals fast 1,6 Mio. $.

Wie bereits von Cointelegraph berichtet, wurden weltweit staatliche Auktionen von beschlagnahmten Kryptoanlagen durchgeführt; in der Ukraine, Südkorea und Australien.

Source: https://cointelegraph.com/news/us-marshals-service-to-sell-nearly-25-mln-worth-of-seized-bitcoin-at-auction

Ich weiß wir hatten die selbe Frage bereits und Ihr braucht natürlich nicht nochmal antworten, aber jeder der diesen Artikel vielleicht nicht gesehen hat: Was haltet Ihr eigentlich davon, dass der Staat die BTC sofort versteigern möchte? Sollten Staaten nicht ihre konfiszierten Kryptos nach dem Beispiel der Bulgaren halten und durch die wahrscheinliche Wertsteigerung Staatsschuld in Zukunft begleichen zu können.

Ich weiß wir hatten diese Diskussion schon einmal und viele waren der Meinung, dass die Regierung nicht mit der Volatilität klar kommen kann, wenn der Wert der konfiszierten Vermögen auf einmal weniger wert ist als noch zum Zeitpunkt der Konfiszierung. Allerdings bin ich als "Kryptofanatiker" 😁 natürlich anderer Meinung. Ich meine warum sollten sich die Regierungen nicht ein Beispiel an den Bulgaren nehmen die bereits gezeigt haben, dass deren beschlagnahmten Bitcoin nun ein x faches mehr wert sind als zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung? Wenn Regierungen wirklich sofort auf den Zugriff des Vermögens einer Beschlagnahmung angewiesen sind, dann befinden wir uns sowieso meiner Meinung nach schon in einer kritischen Zone um ehrlich zu sein.

Vielen herzlichen Dank fürs Lesen!