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RE: Warum der Bitcoin keine Golddeckung braucht, um etwas wert zu sein - Gastartikel auf geldsystem-verstehen.de

in #bitcoin7 years ago

Danke für diesen interessanten Artikel.
Mich treibt das Thema seit Jahren um. Viele Sachen verstehe ich nicht im Detail, manche gar nicht. Auch Leute, die davon mehr verstehen sollten als ich, sind unterschiedlicher Meinung.
In solchen Fällen verlasse ich mich auf den gesunden Menschenverstand und meinen Bauch. Und da ist die Entscheidung schon getroffen.

Sort:  

Kann ich sehr gut verstehen.
Ich glaube das Problem vieler Geldsytemkritiker, die glauben zu wissen, wie es besser wäre, ist z.T. ihr Ego.
Die Geldsystemkritiker haben eine Theorie, die sich im ersten Moment ganz toll anhört und viele Anhänger findet und dann sind jene Kritiker ihrer Anhängerschaft verpflichtet und müssen immer das gleiche sagen.

[Da könnten wir eine Parallele zu der sogenannten "Lügenpresse" ziehen. Denn wenn diese vom einen auf den anderen Tag etwas ganz anderes sagen würde, dann würden sie auf einen Schlag ihre ganze verbliebene Anhängerschaft verlieren. Das wäre nicht nur ihr wirtschaftlicher Tod. Denn auch die "Hierarchie" in den jeweiligen Journalistenteams würde sich komplett wandeln, wenn die Klaus Klebers auf einmal ihr Plätzchen räumen müßten. Das dauert, bis sich die Mannschaft wieder eingespielt hat...]

Ich selbst - so habe ich es oben ja angedeutet - bin schon 3 oder 4 mal von meiner Sichtweise auf das Geld "umgefallen".
Ich bekam vom Leben einen bestimmten Impuls (-> oftmals durch eine Frage), bei welchem ich jedes Mal ein komisches Gefühl im Bauch hatte.
"Sch...! Ich kann diese Frage nicht (wirklich) beantworten..."

Ich hatte gemerkt, daß ich etwas noch nicht verstanden hatte oder in meinem Hochmut etwas übersehen hatte.
Denn ich wußte ja, wie Geld funktioniert - mein Glas war randvoll und da passte nichts mehr rein.
Bis so ein "intelligenter Vollpfosten" daherkommt und mich mit einer doofen Frage auf dem falschen Fuß erwischt, damit ich mein Glas ausschütte... :D

Und dabei erinnere ich mich jedes Mal an mein Lieblingszitat:

"Wenn ein ehrlicher Mensch erkennt, daß er irrt, dann wird er sich entweder seines Irrtums oder seiner Ehrlichkeit entledigen"
Unbekannt

Nicht nur Politik und Medien lügen.
Auch wir belügen uns selbst, weil wir unser falsches Selbst (-> Ego: "Ich bin mein guter Ruf" bzw. "Ich bin, was andere von mir denken!") immer und immer wieder verteidigen.

Eine denkwürdige Antwort!
Das Ego ist fast immer das Problem. Selbst dann, wenn man es weiß!

Gibt es dafür nicht die Egotrainer?

Ja, die, die denken, sie wüßten es und könnten Geld konstruieren, wissen nicht viel. Gegen die Entwicklung, die wirklich alle Aspekte wirken läßt, könnten sie nicht an. Es gibt keine Intelligenz, die nur annähernd das leistet, was die Entwicklung leistet.
Wir geben Gerüchte und Meinungen weiter. Die meisten Menschen wiederholen nur, was sie mal gehört haben und behaupten stur, so sei es. Dabei sind sie völlig unkritisch. So kommt es zu dem Zustand, daß wir uns gegenseitig belügen. Der erste Schritt wäre, nur das weiterzugeben, was man intensiv geprüft hat. Aber diese Stimmen werden immer ungehört bleiben, aus verständlichen Gründen.

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