Achtung vor dem 10. und 18. Dezember! Grosse Fische betreten Bitcoin-Gewässer!

Im Allgemeinen herrschen Freude und Optimismus bei den neuen Marktteilnehmer vor, die sich dem Bitcoin-Universum anschließen wollen und ihre Taschen voller Bargeld haben, um zu investieren und die Nachfrage nach Bitcoin zu erhöhen, wenn die Futures von CME und CBOE am 10. und 18. Dezember gehandelt werden.

Die Ankündigungen von der CME schickten den Bitcoin-Preis bereits auf ein neues Allzeithoch von über $ 7.000; daher ist es nicht verwunderlich, dass die kleinen Fische über die Aussicht auf neue Investoren, die über die Futures in den Markt einsteigen, ziemlich aufgeregt sind.

Aber Futures sind auch furchterregende Waffen und vielleicht gibt es auch eine Schattenseite, die auf den Bitcoin-Markt zurollt, da die Kunden jetzt genauso viel von dem Drive-Diving profitieren können. Auf dem Weg dorthin könnten einige große Wale ziemlich große Wellen in Bewegung setzen.

Wie sich Futures auf Bitcoin auswirken können

So wie es aussieht, ist derjenige mit einem Bruchteil eines Bitcoin genauso zufrieden wie derjenige der 100 davon besitzt, solange der Bitcoin-Markt so funktioniert wie im Moment. Je höher der Preis steigt, desto zufriedener ist jeder von ihnen. Höhere Preise bedeuten bessere Renditen und mehr Geld von oben.

Es besteht eigentlich keine Notwendigkeit für die großen Wale allzu hohe Wellen zu schlagen, da sie derzeit zufrieden sein dürften so wie die Dinge jetzt laufen. Futures jedoch verändern das Spiel der Wale und diese Veränderung wird von Walen initiiert, die die Bitcoin-Wale wie kleine Fische aussehen lassen und einen Anreiz haben, den Markt zu drücken.

Kassamärkte, wie Bitcoin, sind dazu da, um Investoren zu bedienen, aber ein Terminmarkt ist etwas anderes. Er sichert Risiken ab. Er kann die Art und Weise wie investiert wird auch umkehren und Gewinne dadurch erzeugen, wenn die Dinge schlecht laufen, also die Kurse fallen.

Analogie zur Landwirtschaft

Futures sind in der Landwirtschaft sehr häufig anzutreffen, da die Ernte einer hohen Volatilität unterliegt (von der Preisgestaltung auf den Märkten bis hin zu Wetter und Schädlingen), sodass ein Landwirt seinen Mais auf einem Terminmarkt verkauft, um einen garantierten Preis zu erhalten, bis zu dem Zeitpunkt an dem er seine Ernte schließlich auf den Markt bringt.

Gleichzeitig kauft jemand, der die Ernten des Landwirtes erwerben will, diesen Future-Kontrakt in der Hoffnung einen Preis zu sichern für den Fall, dass der Preis der Ernte steigt. Beide Spieler sichern sich nun gegeneinander ab, und es wird im Wesentlichen ein Gleichgewicht hergestellt.

Zurück zu Bitcoin

Wenn man solche Futures versteht und das Modell auf Bitcoin anwendet, ergibt sich eine offensichtliche Diskrepanz.
Die Miner verkaufen ihre "Futures-Kontrakte", um sicherzustellen, dass sie einen Preis für die Bitcoin erhalten, die sie erst in Zukunft minen werden. Bitcoin-Eigentümer tun es in gleicher Weise, um sich gegen tiefere Kurse abzusichern.

Aber jetzt gibt es auf der Käuferseite keine Absicherung, so dass es kein Gleichgewicht gibt und der Druck auf der anderen Seite ausgeübt wird. Das Gleichgewicht kommt von den Käufern, den Spekulanten, aber dieses Gleichgewicht wurde bereits von einem starken Bullenmarkt erreicht.

Aber jetzt gibt es einen Grund für einen starken Bären mit Bitcoin-Futures zu handeln, denn die bisherigen Gewinne wollen abgesichert sein. Diejenigen, die nun in den Markt mit Unmengen von Bargeld eintreten, könnten Bären sein und alles daran setzen, um den Markt zu Fall zu bringen.

Da der Markt noch in den Kinderschuhen steckt, besteht die Chance, dass Bären ihn erobern und dennoch davon profitieren können.

Quelle: https://cointelegraph.com/news/big-fish-entering-bitcoin-waters-all-eyes-on-december-10-and-18