Von den Pretorianern "Anton" Dogo Canario

in #animal7 years ago

Rassebeschreibung Dogo Canario (Alano / Perro de Presa)
Die Rassebeschreibung der spanischen Dogge

             (Hier ein paar Bilder "Anton" von den Pretorianern)

https://www.dropbox.com/sh/2bz688u80vtyrvj/AAAGzlYWVLhKEjvUa_K3lFZAa?dl=0

Der heutige Dogo Canario stammt vom alten Alano ab. Der Alano (spanisch “Dogge”) war ein Hundetyp den wir uns am einfachsten als wehrhafte Dogge, als kraftvoller “Packer” vorstellen können, er entstand im mediterranen Raum, wie in ähnlicher Weise auf den britischen Inseln Mastiff und Bulldog sowie in Mitteleuropa der Bullenbeißer (Vorläufer des deutschen Boxers) als vergleichbare Spezies herausgezüchtet wurde.

Der Dogo Canario stellte in Spanien den direkten Nachfolger des alten Alano dar. Auch wenn diese spanischen Doggen (Alanos) bereits im Mittelalter ziemlich rein gezüchtet wurden, scheint es uns hier trotzdem richtiger von einem Hunde-Typ als von einer Hunde-Rasse im modernen Sinn zu sprechen. Der alte Alano taucht in unzähligen Büchern und Schriften verschiedener Autoren ab dem 14. Jahrhundert auf. Auch im altertümlichen Schrifttum wurde dieser Hundetyp schon immer als Alano bezeichnet. (Später folge als gleichbedeutendes Synonym auch häufig die Bezeichnung „Perro de Presa“).

Die hier beschriebenen Hatz- und Kriegshunde entsprechen erstaunlich genau unseren Dogo Canarios (aus leistungsorientierten Zuchten) von heute. Der Dogo Canario hat sich Gottlob noch nicht zu weit von seinem Ahnherrn dem spanischen “Alano“ entfernt.
Die modernen Dogo Canario Ausstellungsexemplare sind mittlerweile nicht mehr ohne weiteres mit ihrer leistungsfähigen Urform zu vergleichen.

Der historische “Alano” wurde ausschließlich auf seine Funktion gezüchtet. Er war ein reiner Arbeitshund, der mit verschiedenen Namen belegt wurde.
In seiner Reinform hat er nur auf den Kanarischen Inseln und in einigen abgelegten Teilen des spanischen Festlandes überlebt. Wobei das Wort „Reinrassigkeit“, bei distanzierter Betrachtungsweise, in der gesamten Kynologie nicht wirklich wörtlich genommen werden kann.

Heute wird diese Ur-Rasse nun häufig als “Dogo Canario”, manchmal auch “Presa Canario“ oder auch “Perro de Presa“ bezeichnet. Aber auch eine ganze Reihe weiterer Synonymnamen sind gebräuchlich.
Die FCI (Belgien) hat, in Spanien, den alten spanischen “Alano” (Spanische Dogge) nun unter dem Synonymnamen “Dogo Canario” vorläufig als Rasse anerkannt. Aus den verschiedenen Lagern heraus, wird aber versucht, ebenfalls die Synonymnamen Presa, Alano und Perro de Toro bei der FCI „registrieren“ zu lassen. Dies wird natürlich nur zu einer weiteren schädlichen Zersplitterung der spanischen Doggen führen. Der „Namens-Fetisch“ lässt sich nur auf einen regional politisch geprägten Egoismus einzelner Personen begründen. Jeder will seine Dogge, jeder will seinen Lieblingsnamen, jeder will der Begründer der Rasse sein. Das dies zu einer Zersplitterung und somit zu einem enormen Genverlust führen wird, scheint den spanischen Clubs nicht bewusst zu sein.

Namenswirrwarr:

Merksatz zu der Namens Bedeutung:

Alano bedeutet übersetzt Dogge!

Alano = Dogge

Das Wort Dogo wiederum bedeutet ebenfalls übersetzt nur Dogge!

Dogo= Dogge

Die Wörter Alano sowie Dogo bedeuteten also genau das Gleiche nämliche Dogge!

(Die Pauschalbezeichnung “Perro de Presa“ bedeutet schlicht “Hund zum Packen“).

(“Dogo Canario”, 2001)
.

(“Alano” Spanien, 1905)
.(“Perro de Presa” Kanaren, 1983)
.(“Capitán de la Arena”, 2007)

Der Name Dogo Canario betitelt die gleiche Rasse die in alter Zeit als “Alano” und in den letzten Jahren auch häufig als “Perro de Presa Canario“ bezeichnet wurde!
Ein paar deutsche behaupten gerne auch mal das es sich beim Dogo Canario, Perro de Presa Canario und Alano um drei völlig verschiedene Rassen handelt, das ist definitiv falsch und historisch wie genetisch nicht haltbar.

—-Das Wort “Alano“ wie auch das Wort “Dogo“ bedeuten im spanischen genau das selbe nämlich “Dogge“!—-

Viele Quellen berufen sich darauf dass der Name “Alano” ursprünglich von den Alanen, einem indogermanischem Volksstamm abgeleitet sei. Die Alanen wurde von den Hunnen vertrieben, schlossen sich den Westgoten bei der Völkerwanderung an und verteilten sich hauptsächlich im Mittelmeerraum. Einige Alanen erreichten sogar die nördliche Spitze des afrikanischen Kontinents. Laut Geschichte wurden sie von doggenartigen wehrhaften Hunden begleitet, die dann schlussendlich auch nach ihnen benannt wurden.

Erst wesentlich später wurden diese Alanos von den spanischen “Conquistadoren” auf die Kanarischen Inseln gebracht. Auf den Kanaren hat sich der alte historische Alanotyp weitgehend unvermischt erhalten. Die Erhaltung dieses Hundetyps hing wohl sicher mit der Vorliebe der Guanchen, der kanarischen Ureinwohner, für kriegerisches Tun zusammen. Auf den Kanaren wechselte der alte Alano allerdings recht häufig seinen Namen.

Weitere reine Stämme alter Alanos haben sich auf dem Festland von Spanien erhalten, wo er auch heute noch für seine ursprünglichen Aufgaben verwendet und geschätzt wird. Auch der Zuchtaustausch zwischen Spanien und den Kanarischen Inseln brach nie ab.
Es existieren und existierten dutzende Namensvarianten für diese Rasse, je nach Ursprungsland, Region und Epoche, wie z.B.: Dogo Canario, Perro de Presa Canario, Alao, Chato, Alan, Alaunt, Alant, Alani, Presa Canario, Presa, Presa Espanol, Perro de Torro, Villano, Perro de Agarre,Perro de Jabali, Dogo Espanol…

Allgemeine Beschreibung:

-leichtere, kurzhaarige Doggenart
-übermittelgroß, gestreckt, sehr muskulös und leistungsfähig
-brachyzephaler Typ ohne molossoide Übertreibungen und Überladenheit
-ruhig, ausgeglichen und nervenstark
-Jagdhund für Hochwild, vornehmlich Schwarzwild
-ernstzunehmender Wächter und Schutzhund für Personen und Besitz
-Traditionsgemäß sehr guter Treiber und Bändiger von Großvieh.
-Von ausgeglichener Wesensart, in der Grundstimmung zeigt er bei geringer Schärfe und mittlerer bis hoher Reizschwelle viel Durchsetzungsvermögen. Im Körperbau neigt er bei aller Kraft und Wucht nicht zu Übertreibungen, sondern ist funktionell und leistungsfähig.
-Unerwünschte Schärfe, Bissigkeit und Nervosität sind ihm fremd, er ist belastbar, geradlinig und nie falsch. Er zeigt deutlich seine Stimmungen und Absichten.

Herkunft:

Die europäischen Länder des westlichen Mittelmeerraumes Spanien, Portugal, Südfrankreich und Süditalien, einschließlich der ihnen zugehörigen Inseln, bildeten im Mittelalter kulturell eine geschlossene Einheit.

So ist ihnen, neben dem Klima, das überkommene römische Kulturerbe, die Ableitung ihrer Sprachen vom lateinischen, die Macht des katholischen Glaubens sowie die historische Erfahrung der arabischen Besetzung gemeinsam, um nur einige Beispiele zu nennen. In diesem Raum entstand mit dem Alano auch ein ihnen gemeinsamer Hundetyp, wie in ähnlicher Weise auf den britischen Inseln Mastiff und Bulldogge sowie in Mitteleuropa der Bullenbeißer als vergleichbare Spezies herausgezüchtet wurde.

In Spanien existierte also seit dem Mittelalter eine wehrhafte Dogge die zur Jagd auf wehrhaftes Wild, zum bändigen von Stieren, als Wach- bzw. Schutzhund und als Kriegshund Verwendung fand. Diese Dogge wurde allgemein als Alano bezeichnet.
Dieser alte spanische Alano erreichte im Laufe der Jahrhunderte einen weltweiten Ruf als unübertrefflicher Packer.
.

Ist der alte Alano restlos ausgestorben?

Der “Alte Alano“ verschwand im 20 Jahrhundert nahezu vollkommen von der Bildfläche, da sein Einsatzfeld immer kleiner wurde. Für Stierkämpfe wurde er kaum mehr verwendet, Kriegshunde brauchte man auch nicht mehr und bei den großen spanischen Monterias (Drückjagden) waren die, häufig etwas unverträglichen Packer auch nicht mehr so gern gesehen.So starb der “Alte Alano“ fast(!) aus.Die reinsten Nachfolger der alten Alanos (Alanotypen) finden wir heute in der Rasse Dogo Canario (Perro de Presa Canario) und in einigen wenigen Exemplaren, die in abgelegten Regionen auf dem spanischen Festland rein erhalten blieben.Diese wenigen Exemplare reichten aber nicht vollkommen aus um den alten Alano ohne neues Blut am Leben zu erhalten.Der spanische Alano hinterließ nicht nur in Spanien, sondern auch in Südamerika, Italien, Frankreich und Portugal seine deutlichen Spuren.
Die reinsten spanischen Alanos findet man heute in der Rasse Dogo/Presa Canario!

Funktion:
Die alten spanischen Doggen (Alanos) dienten dem jagdpassionierten, mittelalterlichen Adeligen als kompromissloser Packer wehrhaften Wildes (Hirsch, Bär, Wildschwein). Ein gefährliches Unterfangen, bei dem häufig nicht nur das Blut des Wildes floss. Der Viehzüchter nahm sie zum zusammentreiben seiner halbwilden Rinder. Das einfache Volk erfreute sich in jenen Zeiten an Bären- und Kampfstierhatzen, wo auch wieder Alanos zum Einsatz kamen. Und schließlich wurde er von den spanischen Konquistadoren als Kriegshund mit in die überseeischen Kolonien gebracht.Der Alano hat sich aus diesen brutalen, rohen und kämpferischen Zeiten, aber auch einige nützliche Eigenschaften erhalten, die er an seinen reinsten Sohn, dem Dogo/Presa Canario, weitergab und die seine Besitzer noch heute sehr schätzen.Heute wird der Dogo Canario in erster Linie als Familien-, Wach- und Schutzhund gesehen.Über 90% aller im AVD e.V. gezüchteter Welpen sind in Familien mit Kindern vermittelt worden!Des Weiteren hat er sich auch als Diensthund der verschiedenen Sicherheitskräfte etabliert.

Aussehen:
Die spanische Dogge ist ein urwüchsiger, stämmiger, übermittelgroßer Hund. Die Funktion sollte beim Dogo Canario immer vor der Optik stehen.

Auch darf man sich beim Dogo Canario keine Rasse vorstellen deren Exemplare alle absolut gleich aussehen, die Gesundheit, das Wesen und die Leistung sollten uns wichtiger erscheinen, dennoch muss der Dogo Canario aber Typ haben. Er soll molossoid sein aber nicht plump wirken, er soll kräftig aber nicht überladen sein, er soll stabile Knochen haben aber nicht schwerfällig wirken.Der Dogo Canario hat einen ausgeprägten Schädel vom brachyzephalen (breitköpfigen) Typus und einen muskulösen Körperbau.

Das kurze, pflegeleichte Haarkleid ist einfarbig falb bis rot oder gestromt, Stromungen kommen in nahezu allen Varianten vor, von schwarz-, über grau-, braun-, rot-, bis falbgestromt ist alles als typisch zu bezeichnen, auch weiße Abzeichen kommen häufig vor.Größe: (Schulterhöhe) 58-68 cmGewicht: Der austrainierte, muskulöse aber nie fette Dogo Canario sollte je nach Schulterhöhe, 40 bis 60 kg wiegen. (Die Hündinnen entsprechend weniger).Die Formwertprüfungen werden im AVD e.V. anhand des Rasse-Standarts durchgeführt, des Weiteren wird aber nicht nur auf typvolle Hunde, sondern vor allem auf gesunde und funktionelle Anatomie geachtet.

Das Wesen:
Wie sollte ein guter und typischer Dogo Canario sein?Vom Charakter sollte der Dogo Canario ruhig, ausgeglichen, geradeaus, nerven- und triebstark sein. Ein unbedingt ernstzunehmender Beschützer von Haus, Hof und Familie. Kein Feigling oder hinterhältiger Wadenbeißer. Er sollte sozial sein und sich gegenüber körperlich Schwächeren nachsichtig zeigen.

Der echte Dogo Canario weist ein einzigartiges Balancewesen auf, einerseits präsentiert er sich als kinderlieber und absolut umwelttauglicher Begleiter seiner Familie, andererseits verfügt er über genügend Mut, Härte und den nötigen Instinkt, um Angriffe auf die Seinen äußerst effektiv zu vereiteln. Wir finden hier Wesenszüge, die sich wohl in keiner anderen Hunderasse so gut vereinigen.Sicher mag der eine oder andere einen guten Schutzhund einer anderen Rasse, zum Beispiel einen guten Rottweiler kennen, der einem Dogo Canario im Schutzdienst Konkurrenz bieten kann, doch wie wahrscheinlich ist es, dass dieser Hund auch freundlich und umweltsicher ist? Meist hört man dann, dass sich der Hund gerade einmal von seinem Besitzer anfassen lässt, von Fremden aber auf keinen Fall. Der echte Dogo Canario ist kein „Einmannhund“ sondern ein echter Familienhund.Natürlich gibt es eine ganze Reihe von Rassen, die ebenfalls kinderfreundlich und offen sind, Hunde mit denen man ohne Probleme über jeden Flohmarkt spazieren kann. Nehmen wir als Beispiel einen Golden Retriever oder einen Labrador, ich bin überzeugt davon, dass wir hier viele familienfreundliche und umweltsichere Begleiter finden, doch würden diese Hunde ihre Hundeführer auch in der Form eines effektiven Schutzhundes verteidigen? Sicher nicht!

Beide Eigenschaften, die des freundlichen Begleiters und die des wehrhaften Schutzhundes, finden wir nur bei unserer Rasse. Vorausgesetzt der Dogo Canario kommt aus einer Zuchtstätte, die ihre Prioritäten und ihr Hauptaugenmerk auf diese Wesensmerkmale legt.Diese “Balancewesen“ ist für mich der entscheidende Grund gewesen, warum ich zur spanischen Dogge gefunden habe, und seit her versuche, diese Wesenseigenschaften zu erhalten, zu schützen und zu fördern.
Der echte Dogo Canario ist ein vorzüglicher Familienhund, der sich bestens mit Kindern versteht.Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass es sich bei ihm um den ursprünglichsten und wesensfestesten Vertreter unter den Molosser-Rassen handelt.Von vielen der modernen Molosser (wie zum Beispiel Mastiff, Bordeauxdogge, Bullmastiff, oder dem Mastino) unterscheidet sich der Dogo Canario deutlich, er ist absolut kein Schläfer, wohl ausgeglichen, aber bei weitem arbeits- und ausbildungsfreudiger als nahezu alle anderen Vertreter seiner Rassefamilie.Er verfügt über eine mittlere bis hohe Reizschwelle. Dank seiner Selbstsicherheit und seiner Furchtlosigkeit reagiert er auf fremde Umweltreize, in der Regel sehr gelassen. Negative Schärfe und Aggression sind ihm fremd.

Bei all seiner Ruhe und Belastbarkeit ist er aber ein Hund, der nicht abgestumpft, langsam und reaktionsunfähig ist, sondern einer, der wenn es von ihm gefordert ist, auch blitzschnell agieren kann.
Wenn man einen guten Dogo Canario in Aktion gesehen hat, sei es beim Spielen, Fahrradfahren, Hundesport oder im Schutzdienst, kann man kaum glauben, dass diese Hunde im Haus oft stundenlang vollkommen ruhig und ausgeglichen auf ihrem Platz liegen. Hektik und Nervosität kennt er nicht.

Der Dogo Canario ist sehr menschenbezogen und liebt den Kontakt mit seiner Familie, nichts ist ihm wichtiger.
Er ist durch und durch ein selbstbewusster, menschenfreundlicher Hund, der aber nie zum unterwürfigen Kriecher wird.

Trotz seiner hervorragenden Eignung als Familienhund, muss ich aber auch herausstellen, dass der Dogo Canario ein Gebrauchs- bzw. Arbeitshund ist, der eine (Arbeits)-Aufgabe haben sollte. Für eine Verwendung als reiner Sofahund oder als Ausstellungshund für Hundeshows ist er bei weitem zu schade und sein Wesen würde verkümmern.

Seine Verträglichkeit mit anderen Tieren hängt von seiner Sozialisierung und Prägung ab. Bei guter und konsequenter Erziehung ist der Dogo Canario ohne größere Probleme mit anderen Haustieren zusammen zu halten, allerdings wird es nur in seltenen Fällen vorkommen, dass er sich von anderen Tieren dominieren lässt.
Gerade heutzutage sollte das Wesen eines guten Dogo Canarios als Paradebeispiel und als Leitbild aller (Dienst-) Gebrauchshundezüchter dienen, denn es passt bestens in unsere heutige Zeit.
Heute wo wir in einer Zeit leben in der die Öffentlichkeit nicht viel Verständnis für uns Hundehalter aufbringt, eine Zeit in der die meisten Städte und Dörfer sehr dicht besiedelt sind und wir deshalb einen freundlichen, unkomplizierten und sicheren Begleiter schätzen. Und doch leben wir auch in einer Zeit in der die Kriminalitätsstatistiken, gerade im Bereich der Körperverletzungs- und Vergewaltigungsdelikte, explosionsartig steigen. Genau hier liegt dann auch die Grundlage auf die ich aufbaue, klar rauszustellen, dass auch die guten Schutzhundeigenschaften unserer Dogo Canarios ebenfalls ihre Daseinsberechtigung in der heutigen modernen Zeit finden.

Es muss aber jedem klar sein, dass dieses einzigartige Wesen nicht automatisch da ist, es ist nicht von der Rasse Dogo Canario pauschal gepachtet. Die Züchter haben die schwerwiegende Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen, dieses Wesen durch vernünftige Selektion zu festigen und immer wieder zu kontrollieren. Auch der Welpenkäufer trägt einen gewissen Anteil daran, ob dieses Wesen in der Rasse erhalten bleibt oder ob es durch Schwarzzucht und Fehlselektion langsam verloren geht. Der Welpenkäufer sollte sich umfangreich informieren und nur diejenigen Züchter unterstützen, die nachweislich ihre Zuchthunde einer Wesensprüfung in Ruhe und Reizlage unterziehen.
Züchter die streng auf die oben erwähnten Wesenseigenschaften achten und ihre Zuchthunde darauf selektieren, finden Sie bei unseren Wesens- und Leistungszüchtern im AVD e.V.

Fazit:

So gehören zu unserer Zielgruppe potentieller Interessenten alle jene,

-die zu einem großen Hund tendieren, denen aber die herkömmlichen Molosser zu krank, zu feige und zu lethargisch sind.
-die einen Dogo Canario aus reiner Schönheits-, Qual- oder Mischling-Zucht ablehnen, da sie einen wirklich gesunden und wesensfesten Hund suchen.
– die einen wehrhaften Schutz-, Begleit-, und Familienhund suchen und bisher vielleicht mit einem Boxer oder Rottweiler geliebäugelt haben.
-die nicht nur einen Wachhund wollen, der anschlägt, sondern einen, der genügend Mut und Härte besitzt, um seine Familie auch aktiv zu beschützen.
-die eine urtümliche, unverbrauchte und gesunde Hunderasse schätzen, die noch nicht durch das fatale Ausstellungswesen und dessen ausschließliche Selektion auf Schönheit überzüchtet und verkrüppelt wurde (Sprich einen Molosser aus Leistungs- und nicht aus Schönheitszucht suchen).
-die einen ruhigen Familienhund als angenehmen Hausgenossen und Partner suchen, der sich mit den Kindern gut verträgt.
Die spanische Dogge ist eine alte Rasse, die gerade wieder in der heutigen Zeit eine neue Daseinsberechtigung sucht und findet!

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