2.SpT: VfB München – SV Ditib Unterschleißheim 1:5

in #a-klasse5 years ago


Ditib verpasst VfB einen Dämpfer

Es bleibt dabei, der VfB München kann gegen den SV Ditib Unterschleißheim nicht gewinnen. Im fünften Aufeinandertreffen setzte es die vierte Niederlage im direkten Duell.


Nach dem 3:3 im letzten Duell, in dem wir mehr hätten herausholen können, waren die Erwartungen groß. Der VfB war zudem top aufgestellt und die Stimmung, nicht zuletzt dank Bertis Geburtstagsfeier am Freitag, ziemlich gut. Einzig die Torhüterposition galt es neu zu besetzen, da sowohl Anton als auch Emberger fehlten. Mit dem Tom hatten wir immerhin noch jemanden in den Reihen mit Torwarterfahrung. An ihm sollte es heute nicht liegen.

Wir hatten gehört, dass Ditib keine wirkliche Vorbereitung gespielt hätte. Das machte aber scheinbar nichts, denn die Gäste übernahmen direkt das Heft. Und bereits in der 11. und 14. Minute zerstörten sie sämtliche VfB-Hoffnungen mit einem Doppelschlag. Beide Male haben die Gäste viel Freiraum, um den Ball zu verarbeiten und sich zu drehen und beide Male gewinnen sie Eins-gegen-Eins-Duelle in letzter Distanz. Der VfB versuchte dagegen zu halten, aber dennoch endeten die Bemühungen meist noch vor dem gegnerischen Strafraum. Zumindest einmal kamen die Kieferngartener in der ersten Halbzeit gefährlich vors Tor. Berti luchst einem Verteidiger clever den Ball ab, geht an einem weiteren Verteidiger vorbei und trifft den Pfosten. Laut GPS sollte Berti in dieser Partie starke 10,9 Kilometer laufen mit hohen Intensitätsspitzen. Der Einsatz war an vielen Stellen vorhanden, aber die Kieferngartener fanden trotzdem nicht ins Spiel und verloren den Ball meist schon nach wenigen Stationen wieder – und das obwohl unser Hauptplatz so breit ist und so viel Platz bietet, um den Gegner laufen zu lassen.

Nach Wiederanpfiff wirkte die Sortierung erst einmal ein bisschen besser. Trainer Sakis wünschte sich unter anderem eine Manndeckung des 11ers und 23ers, die für unsere Liga auf jeden Fall eine besondere Klasse haben. Und nun gelang auch mal etwas nach vorne, Berti auf Kotti, der legt ab auf Alex links im Strafraum, nur noch 1:2. 12 Minuten lang wirkte die Partie nun deutlich ausgeglichener, ehe Ditib in der 70. Minute den vermeintlichen Deckel draufmachte. Es ist der 11er, der im Mittelfeld mehrere VfBler abschüttelt und dann den flachen Pass in die Tiefe auf den Linksaußen spielt, der durchläuft und zum 3:1 trifft. Eine gute Gelegenheit hatte der VfB noch, um erneut zu verkürzen, die ungenutzt blieb. Etwas kaltschnäuziger zeigte sich heute Ditib, das noch zwei sehenswerte Treffer nachlegte. Mit dem Fallrückzieher in der 90. Minute zum 5:1-Endstand veredelten die Gäste einen sehr verdienten Sieg.

Fazit:

Es wurden nach Spielende schon viele gute Meinungen geteilt und auf gute Art diskutiert, woran es heute lag. Jetzt liegt es an uns weiter an uns zu arbeiten und Lösungen zu finden. Wir haben ein tolles Team, das mehr kann, ich glaube die Meinung teilt jeder. Weiter geht’s, die Saison hat gerade erst begonnen.

Die Aufstellung:

Tom Gehrke – Daniel Lindner, Matthias Erler, Anil Sharma, Lukas Vaja – Bertrand Charpentier, Dennis Atabay, Alexander Thurmeier, Markus Kropf, Vincent Timnik – Philip Kottmann

Eingewechselt: Sofian Jaouani, Werner Rudolf

Die Tore:

0:1 Baris Karaboga (11.)
0:2 Enes Yalcin (14.)
1:2 Alexander Thurmeier (58.)
1:3 Ufuk Yilmaz (70.)
1:4 Enes Yalcin (82.)
1:5 Baris Karaboga (90.)

 

 


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