1.SpT: SV N Lerchenau II – VfB München 1:0

in #a-klasse5 years ago


Nord mit dem Lucky Punch kurz vor Schluss

Zum Saisonauftakt hat der VfB München gegen starke Nordler eine leidenschaftliche Vorstellung abgeliefert, die lange Zeit nach einem leistungsgerechten 0:0 aussah. Doch in der 85. Minute fand der SV Nord das Quäntchen Glück, um diese Partie zu entscheiden, indem eine Freistoßhereingabe von allen Spielern verfehlt wurde und direkt ins Tor zum 1:0-Endstand ging.


Nord startete etwas besser in die Partie und erkämpfte sich in der Anfangsviertelstunde unter anderem mehrere Eckbälle. Umso länger das Spiel lief, umso besser kam aber auch der VfB in die Partie. Die erste Chance für die Kieferngartener hat Anil, der eine Hereingabe von Berti nur knapp verfehlt. Kurz vor der Halbzeit ergibt sich noch eine Chance über Kotti, der die gegnerische Abwehr hinter sich lässt, am Torwart vorbeigeht und dann haarscharf das Tor verpasst.

In der zweiten Hälfte waren es wieder erstmal die Nordler, die für Druck sorgten. Aber die Sparta-Defensive stand mittlerweile sehr kompakt, und das obwohl zwei Innenverteidiger ersetzt werden mussten. Hut ab vor der Leistung vom Tom und vom Lindner, die die Abwehr super organisierten. Ein Augenschmaus, wie der Lindner wirklich alles abräumte und abgrätschte, was an ihm vorbeiwollte. Wenn er auch abseits des Platzes so gut in der Waagerechten ist, herzlichen Glückwunsch an seine Freundin!

Für offensive Leckerbissen sorgte Berti, der erst morgens aus dem Urlaub mit Alex zurückkam. Da muss man sich fragen, was der erst spielt, wenn er ausgeschlafen und eingespielt ist. Trotzdem blieben größere Chancen erstmal aus, es deutete alles darauf hin, dass es beim 0:0 bleiben würde. Und dann kam die besagte 85. Minute, in der die Freistoßhereingabe ihren direkten Weg ins Tor fand. Noch war aber Zeit zurückzuschlagen, und es wäre um ein Haar passiert. Mit der letzten Aktion schlägt Lindner einen langen Ball auf den linken Flügel auf Alex. Unsere heutige Nummer 7 geht bis zur Grundlinie, legt perfekt nach hinten auf den perfekt anlaufenden Kotti, der den Fuß hinhält – und leider das Pech hat, dass er direkt den Torwart trifft.

Fazit:

Das 0:0 wäre vermutlich ein gerechtes Ergebnis gewesen, daher schade, dass wir diesen Punkt nicht mitnehmen konnten. Mit dem Blick auf das reine Spiel kann Trainer Saki sicherlich in vielerlei Hinsicht zufrieden mit seiner Mannschaft sein. Das sah stellenweise sehr gut aus und daran kann man anknüpfen.

Die Aufstellung:

Andreas Emberger – Tom Gehrke, Daniel Lindner, Ruizhi Tang, Matthias Erler – Anil Sharma, Bertrand Charpentier, Dennis Atabay, Alexander Thurmeier, Markus Kropf – Philip Kottmann

Eingewechselt: Vincent Timnik, Wissem Jendoubi

Die Tore:

1:0 Rene Hajdinjak (85.)

 


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