11.SpT: SV Olympiadorf München – VfB München 2:1

in #a-klasse6 years ago


Leere Hände trotz 40 Minuten doppelter Überzahl

Im letzten Spiel vor der Winterpause hat der VfB München die Chance verpasst die Abstiegsplätze zu verlassen. Schade, denn es hätte nicht viel gebraucht. In der 50. Minute beschenkte Olympiadorf den VfB mit zwei Platzverweisen beim Stand von 2:0, doch für die Kieferngartener reichte es nur noch zum 1:2 Anschlusstreffer.


Defensiv war der VfB an diesem Tag ganz gut aufgestellt, doch in der Offensive musste Trainer Sakis etwas umstellen. Das zeigte sich leider ziemlich stark in der ersten Halbzeit, denn Olympiadorf schnürte den VfB in der eigenen Hälfte ein, es gab kaum Entlastung. Dennoch kam Olympiadorf kaum zu Chancen, aber sie erzwungen ihr Glück über einen Eckball. 33. Minute: Die Hereingabe segelt an ein paar Köpfen vorbei und prallt an einem Körper ab, perfekt vor die Füße des Stürmers von Olympiadorf. Der zieht direkt ab und trifft aus 5 Metern – 1:0.

Mit 1:0 in die Halbzeit zu gehen wäre ok gewesen, doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit verteidigen die VfBler den Rechtsaußen zu halbherzig, der aufgrund des Raumes, den man ihm ließ, aus 18 Metern einfach mal trocken abzog und perfekt ins Eck traf – 2:0.

Und doch war in der 2. Halbzeit auf einmal wieder alles möglich. Wegen einer Tätlichkeit stellte der Schiedsrichter den besten Mann von Olympiadorf mit Rot vom Platz und in der selben Situation noch einen weiteren Spieler mit Gelb Rot. Also 40 Minuten 11 gegen 9. Und nur fünf Minuten später klingelte es schon: Markus mit einer herrlichen Flanke von links auf den zweiten Pfosten, dort spielt Werner seine Kopfballstärke aus und trifft souverän zum 1:2.

Und dann kam…nicht mehr viel. Olympiadorf stellte sich jetzt natürlich tief hinten rein. Noch war der VfB in dieser Saison nie gezwungen das Spiel zu machen – und das merkte man. Denn es fehlten Ideen. Oftmals wurden Bälle aus dem Halbfeld einfach weit vorgeschlagen oder man versuchte dort hineinzudribbeln, wo es am allerengsten war.

Fazit:

Ohne die Platzverweise wäre der VfB wohl nicht mehr zurück ins Spiel gekommen. Ein Gastgeschenk, das wir nicht angenommen haben. Als wäre uns so kurz vor der Winterpause die Puste ausgegangen.

Aber wir können dennoch positiv in die Zukunft blicken. Es hat sich so viel bewegt seit der letzten Saison. Wir haben eine fantastische Trainingsbeteiligung, wir haben zahlreiche Neuanmeldungen und wir haben Spieler, die mit Leidenschaft Fußball spielen wollen. Auch wenn wir uns heuer noch nicht belohnt haben, wenn wir weiter so zusammenbleiben und an unseren gemeinsamen Zielen arbeiten, werden wir viel Spaß in der Rückrunde haben.

Die Aufstellung:

Andreas Emberger – Andreas Stöhr, Sofian Jaouani, Matthias Erler, Wissem Jendoubi – Maximilian Mante, Markus Kropf, Liibaan Hussein, Julian Schneider, Achim Suchowierski – Werner Rudolf

Eingewechselt: Bacem Kacem, Tom Gehrke

Die Tore:

1:0 Julian Seyfahrt (33.)
2:0 Mart Akca (45.+3)
2:1 Werner Rudolf (55.)

 


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