SEC S8W3: Smoking Kills! / Rauchen tötet!

Deutsch im Anschluß...

Smoking kills. Fact! Hey - I don't smoke. Never have. Never even tried. Not a single puff. I guess I'll live forever then....

No, stop! It doesn't work like that. Because it's also a fact: we will all die. Death is an inseparable part of life. And that's not even the bad news ;-)) We should slowly (again) come to the conclusion not to lament death and preferably to want to avoid it, but to live a good life.

But what does that mean? Undoubtedly something different for everyone. Meaningfulness, morals and values play a role. Health, for its part, has a very high value for many people, and not without good reason. Those who have to do without it bear a heavy burden. Preserving it can therefore be beneficial and require a little mindfulness.

At this point I could appeal and enlighten and string together all that has already been written in many other posts on this subject. What everyone should be only too aware of anyway: Smoking is bad for your health!

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I will refrain from doing that at this point and set a new target: this community is concerned with health issues and is therefore certainly aware that it is not an occasional sin that harms us. On the contrary: even actually unhealthy pleasures are part of a sensual, fulfilled life. A glass of wine does not make you an alcoholic and a cigarette does not give you lung cancer. A burger does not lead to obesity and a joint does not lead to drug addiction.

The magic word in any relationship is: enjoy in moderation. Pay attention to physical and mental needs and serve them. Balance between commitment and pleasure. People: You and I and we all have only this one life. Let us not spend it dogmatically preaching health at all costs - and get sick of it. Apart from the fact that health is far from being the highest value we should strive for: self-discipline to the point of denying all pleasure is the beginning of a completely different sick story!

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No, I don't want to convince anyone that smoking is a good thing. I myself have never started because the smell disgusts me to the point of nausea. Besides, I find smoking people ... ugly. Fingers discoloured yellow by nicotine don't look attractive at all, and a stick of smoulder between your fingers that loses ash every few metres looks antisocial. Clothes that stink of cold smoke are extremely unpleasant. The typical cough from the constant irritation of the mucous membranes - underground. No - I never wanted to be and look like that and brrrhh...! When most kids in my age group had their first experience with smoking at the age of 12 or 13, I was too cowardly. I knew very well that it could become a habit and an addiction. So thank you, but no thank you!

When smoking was banned in restaurants and other public places in Germany at some point, I felt it was good and right. Personally, I didn't directly benefit from it, as I don't like to go out with people anyway and therefore had not been deprived of much before. However, I can well imagine that non-smokers find it much more appetising to work or eat in a smoke-free environment. I don't find the implementation all that successful - the crowds of people in front of company premises, department stores or bus stops who gather to smoke where they are allowed to do so now forcefully smoke in the non-smokers right there. Disgusting.

Nevertheless, my path from this point - my own perceived reluctance - leads me back to the initial argument. Do I want to ban people from smoking? No. It is not my place to do so. Just as it is not for other people (or institutions) to tell me not to ride my motorbike, go horse riding or eat meat occasionally. Just as it is not their place to dictate what my diet should be, how much and what kind of sport I should do, to get vaccinated or to go for regular check-ups - these are all very individual decisions that each person can only make for themselves. And consciously should.

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Keep moderation! Be careful to find a balance in everything you do! Avoid stress and constraints, eat as needed and watch your sleep! Move and enjoy life! Do not let yourself be stressed, avoid unnecessary pressure. Don't run after false ideals! This and similar is my advice when it comes to healthy living.

I see the responsibility of society in exactly one point when it comes to smoking: the causes of it should be eradicated. Peer pressure, overwork, constant stress, boredom, embarrassment, feelings of inferiority - all this does not arise in a person by itself. On the contrary, it is extrinsically generated and therefore: besides taking care of yourself, pay a little attention to others! No one should need to skip a beat to save face, to avoid exposing themselves.

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As expected, this post got a little out of hand ;-)) Thanks anyway for the invite, @dove11! Please don't take it amiss: I generally run a bit against schematic generalisations and blanket statements. Maybe it will also contribute to the discussion here... What do you think, @denmarkguy and @moecki?

Deutsche Version:

Rauchen tötet. Fakt! He - ich rauche nicht. Habe es nie getan. Nicht einmal versucht. Keinen einzigen Zug. Dann werde ich wohl ewig leben...

Nein, halt! So funktioniert es nicht. Denn das ist auch Fakt: Sterben werden wir alle. Der Tod gehört zum Leben untrennbar dazu. Und das ist nicht einmal die schlechte Nachricht ;-)) Wir sollten langsam (wieder) dahinter kommen, den Tod nicht zu beklagen und am liebsten vermeiden zu wollen, sondern ein gutes Leben zu führen.

Was aber heißt das? Zweifellos für jeden etwas anderes. Da spielen Sinnhaftigkeit, Moral und Werte eine Rolle. Gesundheit hat ihrerseits nicht zu unrecht einen sehr hohen Wert für viele Menschen. Wer auf sie verzichten muß, trägt schwer an dieser Last. Sie zu erhalten, kann daher vorteilhaft sein und ein wenig Achtsamkeit verlangen.

An dieser Stelle könnte ich appellieren und aufklären und all das aneinander reihen, was in vielen anderen Beiträgen zu diesem Thema schon geschrieben wurde. Was jedem ohnehin nur zu bekannt sein dürfte: Rauchen schadet Ihrer Gesundheit!

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Darauf verzichte ich an dieser Stelle und peile die Zielrichtung neu an: diese Community beschäftigt sich mit gesundheitlichen Themen und ist sich daher bestimmt bewußt, daß es nicht ein gelegentliches Sündigen ist, das uns schädigt. Im Gegenteil: auch eigentlich ungesunde Genüsse gehören zu einem sinnlichen, erfüllten Leben dazu. Ein Glas Wein macht keinen Alkoholiker und eine Zigarette keinen Lungenkrebs. Ein Burger führt nicht zur Fettleibigkeit und ein Joint nicht in die Drogenabhängigkeit.

Das Zauberwort in jeder Beziehung heißt: maßvoll genießen. Auf körperliche und geistige Bedürfnisse achten und sie bedienen. Zwischen Verpflichtung und Vergnügen ausgewogen balancieren. Leute: Ihr und ich und wir haben alle nur dieses eine Leben. Laßt es uns nicht damit verbringen, dogmatisch Gesunderhaltung um jeden Preis zu predigen - und daran krank zu werden. Abgesehen davon, daß Gesundheit bei weitem nicht der höchste Wert ist, nach dem wir streben sollten: Selbstdisziplin bis hin zur Verleugnung jeden Genusses ist der Anfang einer ganz anderen Krankengeschichte!

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Nein, ich will niemanden überzeugen, daß Rauchen eine gute Sache ist. Ich selber habe nie damit angefangen, weil ich mich vor dem Geruch unglaublich ekle bis hin zum Brechreiz. Außerdem finde ich rauchende Menschen ... häßlich. Vom Nikotin gelb verfärbte Finger sehen so gar nicht attraktiv aus, so ein Glimmstengel zwischen den Fingern, der alle paar Meter Asche verliert, wirkt asozial. Klamotten, die nach kaltem Rauch stinken, sind äußerst unangenehm. Der typische Husten durch die andauernde Schleimhautreizung - unterirdisch. Nein - so wollte ich nie sein und aussehen und brrrhhh...! Als die meisten Kids in meinem Alter so mit 12, 13 Jahren ihre ersten Erfahrungen mit dem Rauchen machten, war ich genau darum zu feige. Ich wußte nämlich sehr wohl, daß es zur Gewohnheit und zur Sucht werden kann. Also danke, aber nein danke!

Als in Deutschland irgendwann in Gaststätten und anderen öffentlichen Bereichen das Rauchen verboten wurde, empfand ich das als gut und richtig. Einen echten Vorteil hatte ich persönlich nicht direkt davon, da ich ohnehin nicht gerne unter Menschen gehe und daher zuvor wenig entbehrt hatte. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, daß Nichtraucher es als deutlich appetitlicher empfinden, in rauchfreier Umgebung zu arbeiten oder zu essen. Die Umsetzung finde ich nicht allzu gelungen - die Menschentrauben vor Betriebsgeländen, Kaufhäusern oder Haltestellen, die sich rauchend dort versammeln, wo sie es nun einmal dürfen, räuchern die Nichtrauchenden nun genau dort zwangsweise ein. Ekelhaft.

Trotzdem führt mich mein Weg von diesem Punkt - mein ureigenst empfundener Widerwille - wieder zurück zur anfänglichen Argumentation. Will ich den Menschen das Rauchen am liebsten verbieten? Nein. Das steht mir nicht zu. Genauso, wie es anderen Menschen (oder Institutionen) nicht zusteht, mir das Motorrad fahren, das Reiten oder das gelegentliche Fleisch essen zu verbieten. Wie ich mir nicht vorschreiben lasse, wie meine Ernährung auszusehen hat, wieviel und welchen Sport ich zu treiben habe, mich impfen zu lassen oder regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen - das alles sind sehr individuelle Entscheidungen, die jeder Einzelne nur für sich treffen kann. Und bewußt soll.

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Haltet Maß! Achtet auf ein Gleichgewicht bei allem, was Ihr tut! Vermeidet Streß und Zwänge, eßt nach Bedarf und schaut auf Euren Schlaf! Bewegt Euch und habt Freude am Leben! Laßt Euch nicht stressen, geht unnötigem Druck aus dem Weg. Lauft nicht den falschen Idealen hinterher! So und ähnlich sehen meine Ratschläge aus, wenn es um gesundes Leben geht.

Die Verantwortung der Gesellschaft sehe ich genau in einem Punkt, wenn es um das Rauchen geht: die Ursachen dafür sollten ausgemerzt werden. Gruppenzwänge, Überlastung, Dauerstreß, Langeweile, Verlegenheit, Minderwertigkeitsgefühle - all das entsteht nicht von alleine in einem Menschen. Es wird im Gegenteil extrinsisch erzeugt und darum: achtet neben der Sorge um Euch selbst ein wenig auf die Anderen! Niemand sollte eine Übersprungshandlung benötigen, um sein Gesicht zu wahren, um sich keine Blöße zu geben.

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Dieser Beitrag ist erwartbar etwas aus dem Ruder gelaufen ;-)) Trotzdem vielen Dank für die Einladung, @dove11! Nehmt es mir bitte nicht übel: ich renne generell ein wenig gegen schematische Verallgemeinerungen und Pauschalaussagen an. Vielleicht trägt es ja auch hier zur Diskussion bei... Was meint Ihr, @denmarkguy und @moecki?