Was man wissen und nicht unter den Tisch kehren sollte!
4 Vor- und Nachteile von Fleisch - Was man wissen und nicht unter den Tisch kehren sollte!
Da ich schon seit mehreren Jahren Vegetarier bin, fällt es mir persönlich schwer mit Überzeugung die positiven Seiten des Fleischkonsums vorzustellen.
Ich werde mein bestes geben und mich dabei nur auf die Fakten stützen.
Die Vorteile von Fleischkonsum:
1. Fleisch besteht zu 20% aus Eiweiß
Für den menschlichen Körper ist Eiweiß unverzichtbar und somit stellt Fleisch eine ertragreiche Quelle dar.
2. Fleisch enthält viele Mineralstoffe und Vitamine
Fleisch stellt eine wichtige Eisenquelle dar - ohne Eisen ist der Mensch antriebslos und müde.
Als Vegetarier muss ich anfügen, dass es auch genügend pflanzliche Nahrung gibt, die Eisen und natürlich auch Vitamine enthält!
3. Die Fleischproduktion stellt für viele Bauern eine Lebensgrundlage dar
Zu dem Argument kann jeder denken, was er will.
4. Gewissermaßen Umweltschutz
Unfruchtbare Weideflächen können effektiv genutzt werden und vegetieren nicht vor sich hin. Durch korrekte Haltung kann der ursprüngliche Stoffkreislauf wieder hergestellt werden.
Die Nachteile von Fleischkonsum:
1. Die Produktion an sich ist ineffizient
Um 1 Kilo Fleisch zu produzieren, benötigt man 10 Kilo Getreide - Was für eine Relation ist das ?
2. Massentierhaltung
Massentierhaltung ist in meinen Augen etwas, das überhaupt nicht geht - unnatürlich hoch 10!
Persönlich habe ich nichts gegen Fleischkonsum, der in Maßen stattfindet - Würde jeder Mensch im richtigen Maße Fleisch konsumieren, würde es Massentierhaltung nicht mehr geben!
Um dies zu ermöglichen, werden ganze Wälder gerodet. Das führt nicht nur zu erheblichen Kohlendioxidaustößen, sondern zerstört auch ganze Ökosysteme.
3. Skandale
Stichwörter hier sind BSE, Dioxin und Gammelfleisch - und jeder weiß, was gemeint ist.
4. Antibiotika im Fleisch
Wir verzehren durch unseren Fleischkonsum das Antibiotikum, welches häufig in Schweinefleisch festgestellt wird, mit. Unser Körper baut, auch wenn es sich nur um geringe Mengen handelt, eigenständig eine Resistenz auf. Werden wir mal richtig krank, benötigen wir stärkeres Antibiotikum um die Resistenz zu überwinden.
Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Überblick verschaffen und den ein oder anderen zum Nachdenken anregen.
Ich freue mich über Euer Feedback- gerne als Kommentar, Upvote oder aber auch bei Instagram oder Steemit Chat.
Ich wünsche euch noch einen tollen Tag Eure Twinkleberry :)
Hey Twinkleberry,
Als erstes finde ich es toll das du als Vegetarierin nicht nur schlecht über Fleisch schreibst. Als zweites möchte ich noch mal erläutern das der Fleischkonsum an sich nichts verwerfliches ist es ist die Wirtschaft und der Massenkonsum sowie die Massentierhaltung die es zu etwas verwerflichen macht. Zudem denke ich dass sobald etwas in Massenkonsum hinausläuft es immer auf eine Art der Natur und somit der Menscheit schädigen wird. Siehe zum Beispiel der Anbau von Soya Feldern, wesshalb große Teile der Natur gerodet werden.
Ich stimme dir zu 100% zu.. ich habe ja auch erwähnt, dass ich nichts gegen Fleischkonsum habe, so lange er in Maßen stattfindet.
Das mit den Sojafeldern ist mal ein gutes Gegenbeispiel, das auch pflanzliche Nahrung die Umwelt belasten kann
Danke für deinen Kommentar :)
Schöner Post, bin zwar selbst kein Vegetarier und konsumiere auch mehrfach in der Woche Fleisch, kann deine Meinung zu dem Thema aber vollkommen nachvollziehen.
Edit: Bzw. Die Nach- und Vorteile, die du aufgeschrieben hast sind nachvollziehbar.
Ich finde es gut, dass du das verstehst - nicht viele die Fleisch essen tolerieren Vegetarier unbedingt.
Stimme mit dir vollkommen zu wegen der Tierhaltung! Wir Menschen sind aber Allesfresser (Sogar Kannibalismus), daher denke ich sollte ein Land nur fleisch konsumieren die sie auch selbst produziert und mein Vorschlag wäre ein verbot von Import/Export auf Fleisch! Schau nur Afrika an die züchten keine Hühner weil Europa seinen Abfall von fleisch an die Afrikaner quasi schenkt.
Ja das definitv - ich denke, wenn das Angebot an Gleich weniger werden würde, würde a der preis steigen und b resultierend aus beidem die Nachfrage und es würde wieder ein Gleichgewicht entstehen.
Es ist nicht das Fleisch, das schädlich ist - es sind die Massen in denen es produziert wird!
Hallo @twinkleberry
um ehrlich zu sein kann ich mir derzeit kaum noch irgendein Lebensmittel vorstellen das ich noch essen möchte.
Erst überlegte man Vegetarier zu werden, dann gings zum Veganer.
Ich glaube das ist alles quatsch mittlerweile und überspringe gleich beider Stadien und werd einfach zum nicht Esser.
Aber abgesehen von den Vor- und Nachteilen von Fleischkomsum.
Bezüglich Pestizide wäre es mal ganz interessant zu sehen wie es da bei pflanzlichen Nahrungsmittel aussieht.
Man sollte heutzutage wahrscheinlich seine eigene kleine Farm habe.. auch mit den Pestiziden ist es nicht ohne - deswegen setzte ich auf Obst und gemüse aus Bio Anbau, weil dort anstatt Pestizide natürliche Fressfeinde eingesetzt werden!
Ich bin mir nichtmal mehr sicher ob das noch gut ist ^^. Kaum gabs irgendein Logo um richtige Bionahrung zu Kennzeichnen kommt die Werbebranche ums Eck und hat gleich mal 100 neue Logos entwickelt die per Gesetz legal sind, aber den Kunden völligst verwirren. Muss ich mittlerweile Experte sein um noch irgendwas kaufen zu können das ich auch so haben will? hehe Es geht da auch bereits bei den Samen los. Kann man die überhaupt noch vermehren.. usw alles völliger Wahnsinn ^^
Ich sag mal so, es gibt einige Logos, die wirklich vertrauenswürdig sind.
zum Beispiel dem, der Ökokontrollstelle, Demeter, alnatura oder dem normalen Biosiegel oder WWF
aber den ganzen neumodernen traue ich auch nicht einfach so. man sollte immer recherchieren.
Also wenn wir jetzt so anfangen :D komme ich auf deinen ersten Post zurück und sage : ich werde einfach Nichtsesser
ja oder is schlimm gell hehe
ich habe seit jahren ein echtes problem mit dem ganzen müll das man hier im supermarkt und in den läden bekommt
ich lebe zwar in thailand wo man als deutscher denkt, ja da is ja noch alles frisch und so..... von wegen ^^
viele reisbauern haben neben ihren reisfeldern nochmal ein eigenes feld auf dem sie den reis für ihre nachbarn und familien produzieren
der rest ist für den verkauf und mit chemikalien übelst belastet, davon wurden dann viele krank, deswegen ein eigenes feld ^^
sachmir mal wie ich gesund zunehmen kann bei dem ganzen dreck ^^ ich fall hier bald vom "fleisch" um auf deinen post zurückzukommen hihi
Das mit Thailand ist aber auch interessant :o Aber wieso pumpen die die ganzen Chemikalien rein, wenn es scheinbar auch ohne geht?
Wie kamst du dazu nach Thailand zu gehen?
na warum wohl chemikalien? mehr, schneller, geeeeld ^^ was sonst? thailand ist im 21. jahrundert angekommen und hat sich dem markt angepasst.
selbst chillies solltest du nur vom händler deines vertrauens kaufen und nicht im supermarkt egal wo ^^ wir bauen die selber bei uns im garten an, die wachsen wie die hölle ^^
direkt neben unserm mangobaum hihi :-)
warum thailand? hm, hatte an job angebot, also bin ich gegangen und dageblieben
Danke für den Beitrag. Ich stelle es jedem frei ob er vegetarisch oder sogar vegan leben möchte. Ich bin bekennender Fleischesser. Das hat natürlich Vor- und Nachteile, wie Du geschrieben hast.
Auch ich bin gegen Massentierhaltung zu unwürdigen Konditionen! Und das Fleisch wird z.T. viel zu billig angeboten (kg z.T. unter 4€ (Schwein) bzw. unter 7€ (Rind)). Das Problem was wir natürlich trotzdem haben ist, dass sich viele 15€ oder 20€ für ein Kilo Fleisch nicht leisten können oder wollen. Aber in dieser Dimension würden wohl im Normalfall die Preise für "Billigfleisch" liegen.
Sehr schwierig zu beantworten ist immer die Frage nach dem "Maß". Wer bestimmt das Maß? Darf man demnach nur 200 Gramm die Woche verkonsumieren (1x "Fleischtag")? Oder darf man 100 Gramm am Tag verkonsumieren? Oder vielleicht doch 300 Gramm am Tag? Du weiß, worauf ich hinaus will. Wer legt das fest? Und diverse Studien: Mei, "Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast". Du findest sicher Studien, die sagen, dass 200 Gramm pro Woche absolut ausreichend sind - und sicher auch andere Studien die sagen, dass 200 Gramm pro Tag nicht schaden......
Dennoch danke für Deinen Beitrag! Ist ja auch der Sinn, dass wir hier auch ein bisschen miteinander diskutieren und nicht nur voten :) :)
Danke für deinen Kommentar - im Sinne der Diskussion hast du Recht ;)
Ich denke so kann man das richtige Maß nicht festlegen - also nicht als normalsterblicher - ich denke das normale maß liegt so, dass keine Massentierhaltung mehr notwendig ist. entsprechend steigt der preis, die nachfrage wir kleiner und schon ist ein normales maß da, dass kein tier mehr in einer solchen anlage verelenden muss - auf wie viel Gramm oder kilo sich das dann verläuft, kann ich dir so nicht sagen..
Hallo, dein Bericht gefällt mir sehr gut.. Ich bin kein vegetarier finde aber richtig wie du den Fleischkonsum bewertest. Jedes Lebewesen hat seinen Respekt zu verdienen. Also muß ich mit den Geschenken die mir die Natur gibt also dementsprechend mit umgehen. Wichtig ist Maas zu halten und sich zu überlegen welchen Leidensweg ein Tier gehen mußte bis das Stück Fleisch bei uns auf dem Teller ist.
Danke!! Finde deine Einstellung komplett korrekt.
Wir möchten ja auch nicht, dass irgendwann mal ein Wesen auftaucht, das noch mächtiger ist als wir und uns in kleinen Käfigen hält um uns dann zu verspeisen .. ich denke jedes Lebewesen hat das gleiche recht auf Leben
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