Vor ein paar Wochen, zeitgleich zum Abfallen der Temperaturen vor der Tür, ja auch Informatiker gehen leider vor die Tür, gingen auch unsere Kurse in den Keller. Ja ich nutzte die Chance bereits um meine Vorräte aufzustocken, vielleicht kommt nochmal was dazu, aber das hängt von meinen Plastikersparnisen, andere nennen es Pfandflaschen, ab. Genau wie einige andere, darunter @argalf mit seinem Ziel das Wochenarchivment zu verdienen, habe ich mir vorgenommen mehr zu Posten. Morgen sind es dann zwei Wochen, in denen ich täglich mindestens einen Post veröffentliche, gestern waren es sogar drei, wenn auch in erster Linie der Meme eines Bekannten und das #MetallWeekend daran Schuld waren. Heute ziehe ich mein Fazit zu diesem Versuch und was ich in Zukunft machen will.

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Kämpfen mit der Kreativität

Mein größtes Problem ist nicht das Geld das ich bekomme, ich habe kein Problem damit wenn ein Beitrag 0,1 STU erreicht, solange es jemanden etwas gebracht hat, wars mir Wert und je mehr ich bei unserem dichtenden Großmeister @balte lese, desto mehr gehe ich dazu über nicht mehr die Einnahmen meiner Posts in Fiat zu rechnen, außer für das Finanzamt, sondern in Steem und wenn man es so sieht, dann haben wir gerade goldene Zeiten. Im Moment habe ich einen Post kurz vor der Auszahlung, für den ich einen Wert von 0,16 STU ausgezahlt bekomme, jedoch dafür 0,404 Steem bekomme, es gibt zwar keine SBD aber da ich im Moment an keiner Auszahlung interessiert bin, ist mir das recht. Jedoch habe ich ein Problem festgestellt. Wenn ich jeden Tag einen halbwegs hochwertigen Post erstellen will, gehen mir relativ schnell die Probleme aus. Es gibt zwar den #mittwochsquickie, der mir Mittwochs die Arbeit abnimmt und das selbe mit dem #fotofreitag, aber es bleiben so noch 5 Tage zu füllen. Der Steemkurs und die Zukunft unseres Netzwerkes ist eine gute Quelle für Inhalt und es macht Spaß über die Zukunft nachzudenken aber wenn es sich immer nur um die Plattform dreht, fehlt mir persönlich ein Gewisser Mehrwert. Deshalb schreibe ich noch über meine Erfahrungen als Taxifahrer, mit Faucets und einigen anderen Themen, jedoch würde mir so innerhalb kurzer Zeit der Inhalt für meinen Blog ausgehen. Aus diesem Grund und um neue Nutzer zu unterstützen, habe ich damit begonnen jeden Donnerstag einen Steemrentenanteiloder SBI-Share und Votes von mir und @northman an den Freiwilligen mit den wenigsten eigenen SP zu verlosen, wenn sich dafür niemand meldet zwinge ich eben jemanden zu seinen Glück. Hinzu kommt eine neue Entdeckung, das #metalweekend wird mir in Zukunft einen täglichen Post geben. Dazu noch ein bis zwei Post zu #steemmonsters in der Woche und es bleibt mehr Zeit um meine Taxifahrergeschichten jeden Samstag und ein bis zwei andere Posts die Woche zu veröffentlichen. In etwa das ist mein Plan, für die nächsten Wochen, hinzu kommen eventuell spontane Posts von der Arbeit aus.

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Was hat es mir gebracht?

Der Gewinn an Steem mag ganz schön sein, das gebe ich zu, immerhin sind es gut 10 Prozent meiner Steemeinnahmen seit ich auf der Plattform aktiv bin. Was es mir vor allem gebracht hat, sind Follower, hinter denen sich echte Menschen verbergen und keine Bots, so bin ich auch auf eine Vielzahl für mich neuer Nutzer gestoßen, wodurch eine Reihe interessanter Diskussionen zustande kamen und ich eine ganze Reihe guter Artikel lesen konnte. In diesem Sinne hat es mir eine Menge gebracht, vor allem hält sich der Input an Artikeln im Moment in einem Rahmen, der es mir ermöglicht auch viele neue Nutzer zu lesen, die sonst in der Masse der Posts untergehen würden.

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Habt ihr euer Verhalten durch den Kryptowinter verändert?