Das Münchner Oktoberfest ist das größte Drogenfestival dieser Welt

und auch aller Zeiten und wird in vielen Ländern dieser Welt nicht nur kopiert, sondern beinahe würdig vertreten. Sogar in Wien gibt es einen Oktoberfestableger, doch dieser ist nur ein billiger Abklatsch und Möchtegernfestivalschmarrn des Originals. Für Dr. Kristian Stuhl ist das Münchner Oktoberfest das einzig wahre Fest, dass es verdient hat, ernst genommen zu werden, denn Bier ist Bier und bleibt Bier und für den besten Banker der Welt ist Bier auch das beste Getränk auf der Welt und aller Zeiten.

Bier ist nicht nur gesund.

Bier ist auch ein isotonisches Erfrischungsgetränk, ein Energy Drink mit vielen gesunden Ingredienzien und Bier hat ein schönes eindrucksvolles Rauscherlebnis, das seines gleichen sucht und ein bisschen an Opium erinnert. Von bespitzelt bis angeschissen und angepisst, bewusstlos auf dem Männerklo, in der eigenen und fremden Kotze liegend, ist Bier ein Alleskönner des Drogenrausches und das ist auch das schöne am Münchner Oktoberfest. Dort ist das sich gegenseitig anscheißen und anpissen und ankotzen nicht nur Brauch, sondern millionenfach gelebter Lifestyle, der gepflegt werden muss.

Und den Vollrausch muss man sich auch erst einmal verdienen.

Ein Maß kostet heuer beim Oktoberfest nur 11 Euro. Und diese elf Euro müssen gescheit investiert sein. Wer zu schnell säuft, kotzt auch dementsprechend schnell und verdirbt sich den Bierzeltaufenthalt, wer gar nicht kotzt, erlebt nicht die volle Substanz des Getränkes und würdigt das Münchner Oktoberfest nicht vollkommen ehrlich und respektvoll und sollte besser gar nicht hingehen. Nur wer andere vollkotzt und auch sich selbst herrlich bespritzt, der wird vielleicht eines Tages ein echter Münchner Weißbier Profi werden. Wichtig beim Münchner Bierfestival ist auch, dass man alle Lieder von Andreas Gabalier und Helene Fischer auswendig kennt, damit man im Bierzelt mitschunkeln kann und nicht kulturell total unterbelichtet daneben steht.

Die Bayern sind ja ein lustiges Volk und erinnern ein bisschen an die Österreicher.

Erstens versteht man sie nicht, wenn sie sprechen und zweitens schauen sie aus, wie aus einer anderen Zeit. Tracht, Dirndl und Lederhose. So schauen sie aus, die Bayern. Eben wie die Österreicher. Die Bayern gehörten auch einmal den Österreichern. Damals, als es Österreich noch gar nicht gab, sondern nur das Heilige Römische Reich existierte, da waren die Bayern Teil der Habsburgermonarchie, also sind die Bayern echte Österreicher.

Die Bayern sind grundsätzlich ein sehr liberal eingestelltes Völkchen.

Nicht nur was Drogen betrifft sondern auch gesellschaftlich. Sie mögen nicht nur Bier, sondern grundsätzlich alle Drogen. Sie sind also ein sehr Drogen nicht verschmähendes aufgeklärtes Volk. Vermutlich sind die Bayern das toleranteste Volk der Welt. Denn wer in Bayern Rasterlocken hat und wie ein Neger ausschaut und einen durch die Lungen zieht, also einen Joint raucht, kann sich schon mal darauf besinnen, ganz viele neue Freunde zu haben, die auch einen Happen vom Joint abhaben wollen und den Neger mit allen Ehren feiern werden. Denn Hanf und Bier sind, wie wir wissen die besten Freunde auf der Welt und passen so gut zusammen wie unser geliebter Führer und das Münchner Hofbräuhaus. Und so war es wieder einmal ein echter reinrassiger Österreicher, der die Bayern für seine großartigen Ideen begeistern konnte und heim ins Reich führte. Amen und Aus!