Aus einem Chat über neue alte Herausforderungen. / From a chat about new old challenges.

#deutsch (English below)

Die Frage ist doch, was noch möglich und hilfreich ist, damit der scharfe Wind die Richtung ändert oder zumindest auf eine Art gedämpft wird, dass wir über diesen Wind reden können? Die Segel einholen? Die Richtung planen?

Die Palette an Übergriffen ist jetzt schon so breit, in so vielen verschiedenen Richtungen, dass man gar nicht mehr weiß wo man anfangen soll.

Ja, das ist wahr! Ich fing 2013 beim Rundfunk an. Das war lehrreich. Nein, nicht "ich fing an beim Rundfunk zu arbeiten". Ich fing an Zwangszahlung zu streiken! Inzwischen komme ich damit ganz gut klar, was die Breite der Palette betrifft. Je breiter, desto besser! Dann kann es keiner Übersehen! Was mir zu Schaffen macht ist Schweigen. Das war vorher allerdings auch schon so. Und glücklicherweise hab ich mich manches Mal in Schwierigkeiten gebracht, so dass ich heute um meine Sicherheiten weiß.

Einen universellen, zuverlässigen Anfang hab ich dabei gefunden. Und solange das noch Fragen aufwirft, gilt es diese Fragen zu klären: Steuern sind Raub!

Ja, um Rundfunk-Zahlungen herum zu kommen, ist noch immer schwer. Doch es geht meines Erachtens nicht mehr darum, um eine Zahlung herum zu kommen. Es darf nun darum gehen, jenen, die ihr Leben weiterhin kuschelig im Zwang einrichten kreativ zu signalisieren, dass sie sich dringend selbst helfen müssen, wieder ohne Zwang klar zu kommen, damit sie ihr Unleben erkennen und wieder Menschen werden wollen.

Was den Rundfunk betrifft gibt es mit rundfunkbeitragswiderstand.de and rundfunkfrei.de bereits zwei populäre Projekte. Wer in der Breiten Palette der Zerrüttungen sein eigenes Projekt findet, der wird daran auch wieder glücklicher, als nur zuzuschauen. Und dann wie schon gesagt: Mehr Breite bedeutet weniger Zuschauer. Bis das Licht aus geht. Und morgends geht die Sonne auf.

#posh https://www.facebook.com/groups/freilerner.netzwerk/permalink/2889844424405985/?comment_id=2890111267712634&reply_comment_id=2890119847711776

Danke an Tama66 und pixabay für das Bild.

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English

After all, isn't the question what else is possible and helpful to make the sharp wind change direction or at least soften it in a way that we can talk about this wind? Take in the sails? Plan the direction for after the storm?

The palette of attacks is already so wide, in so many different directions, that you don't even know where to start.

Yes, that's true! I started in broadcasting in 2013. It was educative. No, not "I started to work in broadcasting." I started a strike on compulsory payment! Now I'm getting pretty good at it, in terms of range. The wider the better! Then no one can miss it! What I'm concerned with is silence. That's been the case before. And fortunately I have gotten myself into trouble many times, so today I know about my safety.

I have found a universal, reliable beginning. And while this still raises questions, these questions need to be clarified: Taxation is robbery!

Yes, getting around broadcasting payments is still difficult. But in my opinion, it is no longer a question of getting around a payment. It must now be a matter of sending a creative signal to those who continue to arrange their lives cuddly in coercion that they urgently need to help themselves to get by again without coercion, so that they recognise their unlife and want to become human beings again.

As far as broadcasting is concerned, there are already two popular projects in Germany, rundfunkbeitragswiderstand.de and rundfunkfrei.de. What project is popular in your Country? Who finds his own project in the broad pallet of the breakdowns, he becomes also again happier at it, than only watching. And then, as already mentioned: More range means less viewers. Until the lights go out. And in the morning the sun comes up.

Thanks to Tama66 and pixabay for the image.