Vielleicht wollen die Menschen das ja.....

in #wahrheit6 years ago (edited)

Den folgenden Artikel habe ich am 13. März 2012 auf meinem damaligen Blog geschrieben. Ich stelle ihn jetzt einfach mal unbewertet und unverändert hier ein. Möge jeder selbst entscheiden, ob sich etwas Wesentliches verändert hat.

In meinem letzten Beitrag über die Matrix schrieb ich, daß es die furchtbare Ignoranz der Masse ist, die wir empfinden, die offenbare Tatenlosigkeit der großen Mehrheit, das Nichtstun der Schäfchen, die sich ohne zu murren zum Schlächter führen lassen. So empfinde ich und eine ganze Menge Gleichgesinnter. Da es aber keinerlei Hinweise auf einer Veränderung der Situation gibt, eher die "Opfer" sich vehement gegen die Wahrheit wehren, stellen sich mir einige Fragen, die ich hier und jetzt als vielleicht völlig neuen Aspekt einer Betrachtungsweise einstelle:

Was ist denn wenn ich (und viele andere) völlig falsch liegen?

Wieso gehe ich von mir und meiner Vision einer friedlichen, gerechten Welt voller Glückseeligkeit aus?

Wieso glaube ich, daß die Menschen vor einer faschistischen "Neuen Weltordnung", einer globalen Meinungs-, Überwachungs- und Gesinnungsdiktatur geschützt werden müssen?

Wieso denke ich, daß es falsch ist, die Menschen zu versklaven, sie zu belügen und einer Gehirnwäsche zu unterziehen?

Ist es tatsächlich so, daß wir frei sein wollen oder fühlt sich die Masse mit ihrer zugewiesenen Rolle als Arbeitssklave und Konsument nicht ganz wohl?

Wollen die Leute denn überhaupt Verantwortung für sich und die Gesellschaft übernehmen oder reicht es ihnen aus, von Obrigkeiten und Authoritäten gesagt zu bekommen, was sie zu tun, zu denken und zu unterlassen haben?

Was ist falsch daran, den Menschen, die sich um nichts weiter kümmern als ihren öden Job, das Fernsehprogramm, die Fußballergenisse und die neuesten Sonderangebote, auch weiterhin die wahren Zusammenhänge zu verschleiern oder ganz vorzuenthalten?

Was ist verwerflich an der Tatsache, ihnen immer mehr Leistung für immer weniger Vergütung zukommen zu lassen, mit der Aussicht, ihnen das, was sie sich in besseren Zeiten aufgebaut und gespart haben, bald völlig weggenommen wird?

Ist es nicht eigentlich genial, die Menschen nur solange einigermaßen anständig leben zu lassen, wie sie als nützliche Idioten für das System wertvoll sind um sie dann über vergiftete Nahrungsmittel, Chemtrails, radioaktive Belastung, Chemotherapie, Zwangsimpfungen sowie finanzielle und soziale Verelendung in die Verzweiflung und den Tod zu treiben.

Ist es nicht im Höchsten Maße ein brillianter Schachzug, den Menschen dazu noch einzureden, daß sie an ihrem Zustand selbst Schuld sind.

Ich könnte hier noch 20 weitere Fragen formulieren, jede Einzelne fokusiert auf ein spezielles Thema. Aber es geht um das gesamte System, das völlig aus dem Gleichgewicht geraten ist, nicht um einzelne Mißstände. Sind die Menschen nicht in der Lage, eins und eins zusammenzuzählen? Es ist für mich nicht im Geringsten nachvollziehbar, wieso sich so wenig Widerstand in der Bevölkerung regt und wieso die Menschen, wenn man sie denn mit der Wahrheit konfrontiert, sie das System sogar noch verteidigen. Wollen sie so ihre Illusion schützen? Sind wir Menschen wirklich so dumm, so ignorant, so feige, so träge, so stur, so blind?

Beenden möchte ich die Fragestunde mit einem Zitat von dem deutschen Dichter Johann Paul Friedrich Richter:

Wer seine Augen nicht benutzt um zu sehen, der wird sie brauchen um zu weinen…

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