German Central Bank warns against bitcoin / Deutsche Bundesbank warnt vor dem Bitcoin
English Today at work one colleague slipped me a newspaper article ("Saarbrücker Zeitung", May 9th, 2017) with the content that the German Central Bank warns citizens to consider bitcoin as appropriate store of value. The text quotes Carl-Ludwig Thiele who is board member of that exact bank ... No wonder that the article focuses only possible risks instead potential chances (and huge winnings that have already rewarded early investors)! Below you can read the article (in German): |
Deutsch Heute steckte mir ein Arbeitskollege einen Zeitungsartikel ("Saarbrücker Zeitung" vom 09.05.2017) des Inhalts zu, dass die Deutsche Bundesbank die Bürger davor warnt, den Bicoin als geeignetes Medium zur Aufbewahrung von Werten zu betrachten. Zitiert wird Carl-Ludwig Thiele, Vorstandsmitglied eben dieser Bank ... Kein Wunder, dass der Artikel hauptsächlich auf mögliche Risiken statt potenzielle Chancen (und die riesigen Gewinne, die frühe Investoren bereits verzeichnen konnten) fokussiert. Unten nun der Artikel: |
On the one hand I have to say that I am quite happy that due to my efforts people around me finally take notice of the (until recently) invisible world of crypto currencies. Always when they read or hear anything about that topic they come to me and ask me about my opinion. :-) On the other hand it is quite annoying that most of the time newspaper articles and television broadcasts about bitcoin and other crypto currencies emphasize possible negative aspects: they speak for example about price fluctuations, and in addition enjoy to use catchwords like 'darknet' to get the attention of the reader respectively TV viewer. Instead they could also mention their countless advantages like for example an enormous increase of value so far (and probably even more in the long term), transaction speed, small (or no) transaction and other fees, their promise to make people more independent from the control of the banks and all the other advantages of blockchain based systems. My answer was to place a sheet of paper on his work desk, see below: |
Einerseits freue ich mich darüber, dass aufgrund meiner Bemühungen immer mehr Menschen in meinem Umfeld so langsam Notiz von der (bis vor kurzem) für sie unsichtbaren Welt der Kryptowährungen nehmen. Immer, wenn sie etwas zu diesem Thema lesen oder hören, kommen sie zu mir und fragen mich nach meiner Meinung. :-) Andererseits ärgert es mich, dass die meisten Zeitungsartikel und Fernsehsendungen über den Bitcoin oder andere Kryptowährungen in erster Linie mögliche negative Aspekte betonen: Sie sprechen z. B. über starke Kursschwankungen und benutzen darüber hinaus gerne Schlagwörter wie 'Darknet', um die Aufmerksamkeit des Lesers bzw. Zuschauers zu erheischen. Stattdessen könnten sie auch ihre zahllosen Vorteile, wie zum Beispiel den bisherigen enormen Wertzuwachs (ganz zu schweigen von zukünftig erwartbaren Gewinnen), die hohe Transaktionsgeschwindigkeit, die niedrigen (bzw. teilweise gar nicht vorhandenen) Transaktions- und anderen Gebühren, ihr Versprechen, den Bürger unabhängiger von der Kontrolle durch Banken zu machen und alle anderen Vorteile Blockchain-basierter Systeme erwähnen ... Meine Antwort schrieb ich auf ein Blatt Papiert und legte das auf seinen Schreibtisch, siehe unten: |
I will translate it for my English speaking readers: "German Central Bank warns citizens against bitcoin? In 1900: coachmen warn citizens against the automobile! :-) I can only answer the article with:
We are in phase 3!" |
Auch für die deutschsprachigen Leser (die meine Schrift nicht entziffern können) eine 'Übersetzung': "Bundesbank warnt Bürger vor dem Bitcoin? Jahr 1900: Pferdekutscher warnen Bürger vor dem Automobil! :-) Ich kann dazu nur sagen:
Wir befinden uns in Phase 3!" |
Ob und inwiefern Bitcoin seine Bedeutung in Zukunft noch vergrössern wird, ist nicht ganz klar. Bitcoin hat auch Nachteile, von denen allerdings die zentral kontrollierten und manipulierten Währungen auch genug haben. Um die Nachteile weniger werden zu lassen, werden laufend neue Währungen etabliert, die dann auch gekauft werden.
In letzter Zeit ist man auf jeden Fall besser gefahren, wenn man etwas in Bitcoins investiert war. Mittlerweile sehe ich Bitcoin als soweit etabliert, dass es nicht mehr aus dem Markt entfernt werden kann.
Die Deutsche Bundesbank halte ich in der Welt der Zentralbanken immer noch für eines der besten Institute, wohl durch die Hyperinflationen stets eher zurückhaltend, im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern.
Ob speziell der Bitcoin seine Bedeutung noch vergrößern wird, kann diskutiert werden (ich vermute, er wird sie absolut gesehen noch vergrößern, aber zugleich im Wettbewerb mit anderen Kryptowährungen relativ an Relevanz verlieren). Ich denke allerdings, dass der 'Bitcoin' im Artikel letztlich nur ein Platzhalter für 'Kryptowährungen' im Allgemeinen ist (von denen aber 99 % aller Bürger noch nie etwas gehört haben).
Und dass die Bedeutung von Kryptowährungen insgesamt zunehmen wird, davon bin jedenfalls ich fest überzeugt. Die Banken müssen das als Angriff auf ihre Daseinsberechtigung wahrnehmen und dementsprechend vor der anstehenden Entwicklung warnen (wie die Pferdekutscher damals vor den Gefahren des Autofahrens). Ich bin fest davon überzeugt, dass viele 'Banker' sich privat mit Kryptowährungen eindecken ...
Banker und Händler kaufen sicherlich auch Kryptowährungen. Als Händler kauft man generell vieles, was einen niedrigen Preis hat, man also in naher Zukunft Preiszunahmen vermutet.
Banken haben sich ihre Daseinsberechtigung auf die Art sichern wollen, indem sie sich sehr nahe an die Staaten anbinden und mit ihnen annähernd ein Kartell bilden. Das ist eine Taktik, die letztlich einengt, d.h. auf Kontrolle und nicht auf Freiheit und freie Märkte hinausläuft.
Kryptowährungen schaffen insofern eindeutig Freiheit und sind deswegen objektiv hochwillkommen.
Ich halte es auch für verfrüht, Bitcoin (oder andere Crypto-currency) als dauerhafte Wertsicherung zu benutzen. Auch trotz der zweifellos vorhandenen positiven Aspekte. Die langfristige Entwicklung ist noch nicht genügend absehbar.
Als kurz/mittelfistige Anlage mit spekulativem Charakter (also Gewinn wie auch Verlust möglich) ist er aber sicherlich eine gute Option. Vor allem: niemals "all in" gehen.
Eine glatte 5 für Schriftbild.
Dass die Bank vor der Konkurrenz warnt ist ja nur natürlich.
Dass sie es für nötig halten, dies zu tun könnte man durchaus positiv sehen.
LOL
Deshalb bekommen meine Studenten immer Skripte ... :)
Sag' ich ja: Phase 3 ...
Wieder einmal ein wunderbarer Beitrag @jaki01. Die besagte Zeitung hat wohl schon öfter ähnlich über Bitcoins und Co. berichtet. Was will man da auch sonst erwarten?
I am starting to wonder if there are not perhaps ulterior motives. Who stands to gain from the devaluation of crypto-currency? Banks and banking groups of course.
We already know the Rothchilds own the world. Crypto is a threat to their wealth.
Klar, sonst werden die Jungs von der Bundesbank ja auch Ihren Job los.... ;-)
Ja, ich wurde vor einem halben Jahr auch vor dem Bitcoin gewarnt. Also hab ich mir gleichmal einen gekauft. Inzwischen ist er doppelt soviel wert. Ich werde mal an ihm festhalten und sehen wie's weitergeht ;)
Warning : Bitcoins might be profitable
Der Post war echt amüsant zu lesen, weiter so, die werden schon noch sehen wer hier ausgesperrt wird :P