Der Kryptowochenrückblick - Deutsche Regierung bewilligt Gesetzesentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen

in #steempress5 years ago


Wochenrückblick - Einführung

Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:

Eine Meldung auf Finanzen.net gab im Laufe der Woche bekannt, dass die deutsche Bundesregierung einen Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministers bewilligt hat. Dieser beinhaltet zum einen Themen der Überwachung von Geldwäsche. So soll beispielsweise die Geldwäsche in der Immobilienbranche zunehmend bekämpft werden. Des Weiteren soll die BaFin im Zuge des Inkrafttretens des neuen Gesetzesentwurfs Wallet-Provider in den Kreis der geldwäscherechtlichen Verpflichteten aufnehmen und diese verstärkt überwachen.

Ein weiterer Punkt des Gesetzesentwurfes beinhaltet die Einführung des Begriffs „Kryptoverwahrgeschäft“ in den Gesetzestext des Kreditwesengesetzes. Kryptowährungen sollen fortan als Finanzinstrument behandelt werden. Das neue Gesetz soll ab 2020 in Kraft treten.

Bitcoin.com launcht neue Kryptobörse

Im Juni diesen Jahres launchte Bitcoin.com die Plattform „local.bitcoin.com“, eine Plattform für den gezielten Handel von Bitcoin Cash (BCH). Diese Woche Donnerstag verkündete Bitcoin.com ein weiteres neues Projekt, eine neue Kryptobörse.

Der Name wurde bis dato nicht bekannt gegeben, jedoch soll auf der Plattform ab dem 02. September der Handel von Bitcoin (BTC), Tether (USTD), Bitcoin Cash (BCH) und Ethereum (ETH) möglich sein. Auszeichnen soll sich laut einem Bitcoin.com Sprecher durch eine hohe Liquidität, sowie eine benutzerfreundliche Oberfläche für den Handel von Kryptowährungen.

Steht Bakkt Launch nun endlich bevor?

Zwar wurde noch immer kein konkretes Launch-Datum genannt, dennoch verriet ein Sprecher der Plattform Bakkt, dass die Launch bald bevorstehe. Es handelt sich dabei um eine Plattform, auf welcher Bitcoin-Futures Konktrakte handelbar sein werden, welche physisch abgewickelt werden. Dies bedeutet, dass die Kryptowährung im Depot der Plattform solange gespeichert wird, wie die im Vertrag festgelegte Länge es vorsieht.

Das ursprüngliche Startdatum der Plattform sollte im Dezember 2018 sein, nun bleibt abzuwarten ob die Launch tatsächlich in naher Zukunft erfolgen wird.

Libra Coin zum Scheitern verurteilt?

Der neue Investorenbericht über das Projekt Libra weist auf erhebliche Problematiken bei der geplanten Markeinführung der neuen Kryptowährung hin. Facebook berichtet, dass es dem Unternehmen an Erfahrung mit der Blockchain-Technologie mangele. Des Weiteren erschwere die aktuelle Überprüfung der US-amerikanischen Regierung die Weiterentwicklung des Projektes. Mark Zuckerberg selbst äußerte, dass Facebook sich sie Zeit nehmen werde herauszufinden, was der beste Weg sei, um mit dem Libra Coin voran zu kommen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt Libra in Zukunft entwickelt.

Schweiz: Anti-Geldwäsche-Gütesiegel für Kryptounternehmen

In der Schweiz gibt es bis dato kein Gesetz, welches Kryptowährungen reguliert. Zu diesem Zweck tun sich derzeit viele Schweizer Krypto-Unternehmen zusammen, in einer sogenannten Selbstregulierungsorganisation. Der Beitritt verpflichtet zur Einhaltung des Geldwäschereigesetzes. Vorteilhaft sei der Beitritt vor allem dafür, um vor der schweizerischen Finanzaufsichtsbehörde, Finma, ein besseres Ansehen zu erlangen.



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