Ungleichheit bei der Impfstoffverteilung hat Auswirkung auf die Weltwirtschaft

Laut dem Internationalen Weltwährungsfonds IWF, werden sich die reichen Industrieländer viel schneller von den Auswirkungen der Pandemie erholen, als die Schwellenländer oder gar die Entwicklungsländer. Nach den neuesten Erkenntnissen sehen die Prognosen, vor allem für die Entwicklungsländer, immer düsterer aus. Die Schere wird, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, immer weiter auseinander gehen. Der Hauptgrund für diese Entwicklung, ist der unterschiedlich schnelle Zugang zum Corona-Impfstoff.

Zitat der IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath; „Die weltweite Erholung der Wirtschaft setzt sich fort, aber mit einer größeren Lücke zwischen entwickelten Volkswirtschaften und vielen Schwellen- und Entwicklungsländern.“

Nach der aktuellen Prognose soll die Weltwirtschaft um 6,3 % wachsen. Eine globale Erholung der Wirtschaft wird es allerdings nicht geben, so lange die Pandemie nicht zurückgedrängt wird. In China wird man ein Wirtschaftswachstum von 8,1 % erzielen und trotzdem traurig sein, weil man mit 8,4 % gerechnet hat.

Ein Weltwirtschaftswachstum von 6,3 % mag zwar beeindruckend klingen, ist aber aufgrund der Tatsache, dass im vergangenen Jahr eine Rezession historischen Ausmaßes aufgetreten ist, leicht erklärbar. Laut IWF ist die Weltwirtschaft 2020 um 3,2 % gesunken. Der IWF erwartet, dass in den Industrieländern, die Verbraucherpreise um ca. 2,4 % steigen werden.

Ob die Zentralbanken abermals die Geldmenge erhöhen werden?

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