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Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit Offenlegung meinst. Wertpapiere sind insgesamt ein eben sehr stark regulierter Bereich in dem alles festgehalten ist. Mit allen Vor- und Nachteilen. Ob nun aber Kursgewinne oder Dividende, da ist beides für den Staat und andere Akteure gleichermaßen transparent.

Bin davon ausgegangen dass dank der QUEST eben kein extra Datenaustausch mehr erfolgt. Mir ist schon klar, dass Vater Staat potentiell natürlich alles einsehen kann, ich stelle mir aber vor, dass man mit so einem Antrag auch immer ein wenig Aufmerksamkeit auf sich lenkt:

Naja, im Kern besteht damit ja eher ein Interessenkonflikt zwischen zwei Staaten und man ist selbst der Profiteur. Das Unternehmen weiß nicht wer sich hinter dem Aktionär befindet und führt brav automatisch die Steuer ab.

Nun kontaktiere ich das deutsche Finanzamt, dass mir Beihilfe dazu leistet das der Eidgenossen zu plündern. Da dürfen beide Seiten gerne sehen, dass ich meine Interessen umsetze, weil sie ja bereits mehr genommen haben als ihnen zusteht und somit nicht weiter davon profitieren.

Das ich Aktionär bin, wissen die ohnehin bereits. Vermutlich sind da P2P-Kredite, die man aus eigenen Stücken angeben muss, da unregelierte ausländische Erträge ihnen ein viel größeres Dorn im Auge. Aber auch da hat es bisher nie Nachfragen gegeben. Man ist wohl froh, dass man es überhaupt deklariert hat.

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