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Zwei Jahre nach den Vorfällen von Captain America: Civil War steht Scott Lang unter Hausarrest, weil seine Verletzungen des Sokovia-Abkommens nicht ungestraft geblieben sind. Dank diesen Vorfalls sind auch Hank Pym und Hope Van Dyne untergetaucht und werden gesucht. Bis Scott eines Tages beim Bad eine Vision von Hanks Frau Janet hat blieb der Kontakt zwischen dem Trio aus.

Vater Hank und Tochter Hope haben die Suche nach Janet, der Mutter und Ehefrau nie aufgegeben, die damals bei einem Geheimen Auftrag im Quantenraum verloren ging. In ihrem portablen Labor forschen sie daran, wie sie Janet aus Quantenreich zurück holen können. Dazu brauchen sie jedoch ein spezielles Teil, welches sich im Besitz vom zwielichtigen Sonny Burch befindet. Der hat aber ganz andere Pläne, sowohl mit dem Teil als auch mit den Wissenschaftlern. Aber dabei bleibt es nicht. Während sich die Seiten nicht einigen kkönnen, taucht auf einmal die mysteriöse Ghost auf, die es ebenfalls auf das Teil und auch auf das Labor abgesehen hat.

Ant-Man and the Wasp ist ein sehr unterhaltsamer Film aus der Schmiede Marvels, wie man es vom Superhelden Giganten gewohnt ist und auch kennt. Der Film hat nicht nur Witz, sondern auch Herz. Die Bezehung zwischen Scott Lang und seiner Tochter Cassie durchziehen den Film von Anfang bis zum Ende. Daneben ist der Film wie eine Achterbahn, wo man manchmal mit den witzigen einlagen zu komödiantischen Höhepunkten katapultiert wird oder manches mal durch Action Szenen gejagt wird, die gekonnt das Schrumpfen und das Wachsen der Superhelden sowie deren Equipments mit visuellen 3D Effekten unterrmauern.

Auch die Besetzung des Films kann sich sehen lassen. Neben den Bekannten Gesichtern mit Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Douglas und Michael Pena sind dieses mal Laurence Fishburne und Michelle Pfeiffer dabei. Aber auch Hannah John-Camen gefiel mir sehr gut, die die Ghost spielt. Ein typischer Bösewicht, die durch die Schicksalswege zu der wurde, die sie wurde. Das spielt Marvel in fast jedem seiner Filme gekonnt aus, und gerade das verleiht den Filmen noch mal etwas mehr tiefe.

Nach dem epischen Marvels Avengers: Infinity War kommt Ant-Man and the Wasp eher mickrig daher. Aber man kann keinen zweiten epischen Film erwarten, der seine eigene Geschichte erzählt. Nicht sofort danach. Dafür bietet der Film aber viel Unterhaltung. Man kann den Film auch als eine Art Vorspeise ansehen, denn nach dem hier folgt noch Captain Marvel, die ihr Debüt im Marvel Universum feiern wird, bevor es mit dem ultimativem Infinity War Endgame weitergeht, in dem die beiden Helden auch mitmischen werden...