Jesus hilft - Jesus help

in #life5 years ago

Ein Bekenntnis zu Jesus

Ich komme aus einem Elternhaus in dem Jesus von jeher im Mittelpunkt steht und schon immer stand.
Ich habe von Geburt an eine Schwere Gehbehinderung unter der ich als Kind sehr litt. Ich war dadurch in vielen Dingen eingeschränkt, ich konnte bei vielen Aktivitäten nicht richtig mitmachen und musste bei vielem einfach nur zuschauen.
Auf Grund dieser Tatsache begannen in mir Zweifel an Gott und Jesus aufzusteigen. Ich stellte mir die Frage ob es ihn wirklich gibt und ob er wirklich in der Lage ist fehlerfreie Entscheidungen zu treffen, ich begann ihn zu verurteilen und mit ihm zu Kämpfen und ich haderte mit ihm. Ich wollte nichts mehr von ihm Hören. ich verbot sogar meinen Eltern, Geschwistern und Verwandten ihn überhaupt in meiner Gegenwart zu erwähnen. Ich sagte allen die mich fragten, ich sei fertig mit Gott! - So nach dem Motto Jesus, nein Danke! Er hat es zugelassen das ich eine Behinderung habe, also hat er einen groben Fehler begangen und deshalb kann er mir gestohlen bleiben.
Ich kannte Gottes Wort genau, ich wusste was Vergebung von Jesus bedeutete, ich wusste wie ich sie bekommen konnte ich wollte sie zu dem Zeitpunkt einfach nicht. Anfang der 90er Jahre sollten Operationen an mir durchgeführt werden die zur Verbesserung meines Laufens dienen sollten. (Was sie auch im Nachhinein nachweislich taten). Die Operation rückte immer näher mein Opa der selbst Pastor in seinem Berufsleben gewesen war versuchte mich immer wieder umzustimmen und mich zu überzeugen mein Leben doch Jesus zu übergeben. Weil ich immer zu sagen pflegte: Opa ich komme schon ohne diesen Jesus in den Himmel, notfalls schleiche ich mich an ihm eben vorbei und dann bin ich auch drin.” Das sagte ich zu ihm um ihn zu provozieren.
Er hatte eine geniale Idee wie er mir zeigen wollte was passiert wenn ich mein Leben nicht Jesus übergebe. Er spielte mit mir auf kindliche Art ein Spiel.
Es gab in unserem Haus einen Raum der von vier Seiten gleichzeitig begehbar war und er setzte sich in die Mitte des Raumes und sagt: So Thomas wir tun jetzt mal so als ob ich Jesus bin und du versuchst bitte an mir vorbei zu kommen. Ich ging durch die erste Tür und was sah ich in der Mitte des Raumes meinen Opa der Jesus spielte, ich ging durch die zweite Tür wieder Jesus den mein Opa spielte in Form meines Opas, das ging so bis zur vierten und letzten Tür immer wieder erblickte ich meinen Opa der Jesus spielte und ich kam nicht an ihm vorbei. Er fragte mich was ich daraus gelernt hätte und ich musste erkennen das ich es nicht geschafft hatte in die Mitte des Raumes zu kommen ohne das mein Opa mich hatte sehen können. - Ich gab es aber nicht offen zu und sagte nur irgendwie geht das schon, ich schaffe das schon irgendwie wenn ich mich nur genug nochmals anstrenge.
Dann war es soweit der Tag meiner ersten Operation war da, ich war aufgeregt und hatte wirklich Angst, mir wurde bewusst das ich nichts selbst dazu beitragen konnte zum Gelingen der Operation. Entweder sie Gelang und alles würde gut werden oder sie gelang nicht und ich hätte vielleicht noch mehr Probleme als zu vor oder im schlimmsten Fall könnte es sogar sein das ich diese Operation nicht überlebe. - Diese Gedanken gingen mir wenige Stunden bevor ich operiert werden sollte immer und immer wieder durch den Kopf. - Mir kam wieder das Spiel mit meinem Opa in den Sinn mit den vier Türen, doch diesmal mit anderen Vorzeichen. Ich dachte, das ist kein Spaß mehr ich kann sogar heute sterben auf dem Operationstisch und dann?! Mir wurde klar ich habe nur eine 50:50 Chance entweder es gibt Jesus nicht und es passiert über haupt gar nichts oder es gibt ihn und er wird wie mein Opa in der Mitte des Raumes auf mich warten. -Und wenn ich schon an meinem Opa nicht vorbei gekommen bin dann werde ich an Gott oder Jesus erst recht nicht vorbei kommen.
Mich durchfuhr ein unbändiger Schrecken, ich könnte heute noch vor Jesus stehen und ich hätte ihm nichts zu meiner Verteidigung zu sagen Null Komma Null. Mir wurde klar ich bin zwar noch ein Kind unter 10 Jahren aber mir wurde das Evangelium klipp und klar erklärt. Wenn mich Jesus fragen würde ob ich dieses verstanden hätte, das wusste ich, hätte ich mit JA antworten müssen, es hätte keinerlei Ausreden meinerseits gegeben. Mit einem Mal begriff ich ich könnte heute sterben und ich wäre noch überhaupt nicht bereit dazu. Mir wurde immer gesagt Jesus muss dir deine Fehler vergeben die du in seinen Augen gemacht hast! Mir wurde deutlich ich hatte diese Vergebung nicht. Es hallte immer und immer wieder durch meinen Kopf “Du hast diese Vergebung nicht, Du hast diese Vergebung nicht”.
Ich suchte das Krankenhaus nach meiner Mutter ab, die ich dann schließlich in einer Teeküche des Krankenhauses fand in der sich Angehörige der Patienten Mahlzeiten zubereiten konnten, sie war gerade dabei sich einen Tee zu kochen.
Ich stürmte auf sie zu und sagte: Mama, Mama ich habe diese Vergebung nicht welche Vergebung fragte sie verdutzt. Ja die Vergebung, die Vergebung von Jesus für meine Fehler, wenn ich heute sterben sollte, wirft mich Jesus raus stammelte ich, dann muss ich draußen bleiben, ich darf dann nie mehr in den Himmel und kriege keine Zweite Chance.
Mama was muss ich machen? Ich hab Angst! Jesus kann mich draußen stehen lassen! Hilf mir!
Meine Mutter versuchte mich zu beruhigen und sagte ganz liebevoll ja es kann sein das du heute sterben könntest und das wäre sehr schwer für mich zu ertragen, aber es gibt eine Möglichkeit das du in den Himmel kommst.
Wir können wenn du möchtest Jesus dein Leben übergeben im Gebet das du ihn als deinen persönlichen Retter anerkennen kannst und ihn um Verzeihung deiner Fehler bitten kannst. Dann wird er dir deine Fehler nicht mehr vorwerfen, und er wird dich dann in den Himmel lassen und dich nicht hinauswerfen oder draußen vor der Türe stehen lassen. Dann wird er dich sogar hereinbitten. Das verstand ich und das wollte ich ich sah sonst keine andere Möglichkeit als diesen Schritt im Gebet zu gehen, ich war endlich bereit.
Meine Mutter Formulierte ein Gebet und ich sprach es aufrichtig nach und übergab Jesus mein Leben. Ich merkte wie meine Seele zur Ruhe fand ich merkte das etwas mit mir passierte das mein Zorn meine Zweifel meine Ängste in Liebe umgewandelt wurden und sich meine Panik in Freude verwandelte.
Als ich in den Operationssaal geschoben wurde wurde ein Krankenpfleger auf mein Strahlen aufmerksam und sagte zu mir Thomas warum strahlst du so, ich antwortete mit freudiger Stimme ich muss keine Angst mehr haben wenn ich von der Operation nicht mehr aufwache dann bin ich bei Jesus ich habe ihm heute morgen mein Leben übergeben, wenn ich sterben sollte spielt es keine Rolle mehr.
Ich bekam die Narkose und schlief friedlich mit dem Wissen ein das wenn ich nicht mehr aufwachen sollte ich dann bei Jesus sein werde.
Das ist nun schon ungefähr 25 Jahre her und ich habe es keinen Tag bereut diesen Schritt gemacht zu haben Jesus mein Leben übergeben zu haben.
Was mein Denken angeht das Jesus mit meiner Behinderung einen Fehler gemacht hat sehe ich heute ganz anders. Er stellte mir Römer 8 28 vor Augen wo es heißt das alle die Gott lieben ALLE Dinge zum Besten dienen werden.
Ich habe verstanden das ich manche Dinge nicht verstehen muss sondern das ich darauf vertrauen kann das Jesus genau weiß was er tut und eben keine Fehler macht so wie ich es immer gedacht habe.
Ich werde durch meine Gehbehinderung täglich daran erinnert das ich von Jesus abhängig bin, das ich ihn aber um alles bitten darf was nötig ist so z. B. das er meine Schmerzen an manchen Tagen ganz weg nimmt oder zumindest so abschwächt das ich sie gut aushalten kann. Und vieles mehr...
Ich möchte jeden der meinen Bericht liest einladen heute noch wenn er es bis jetzt noch nicht getan hat Jesus sein Leben zu übergeben. Es lohnt sich. Lieber noch heute als morgen, wer weiß ob man es morgen noch kann

A confession to Jesus

I come from a parental home where Jesus has always been in the center and has always stood.
I have from childhood a severe disability under which I suffered a lot as a child. I was limited in many things, I was unable to participate in many activities and just had to watch a lot of things.
Because of this fact, doubts about God and Jesus began to rise in me. I wondered if he really existed and if he was really capable of making flawless decisions, I started to judge him and fight him and I quarreled with him. I did not want to hear from him anymore. I even forbade my parents, siblings, and relatives to even mention him in my presence. I told everyone who asked me to be finished with God! - According to the motto Jesus, no thanks! He allowed me to have a disability, so he made a gross mistake and so he can steal me.
I knew God's word exactly, I knew what forgiveness Jesus meant, I knew how to get it, I just did not want her at the time. At the beginning of the nineties I had to do some surgeries to improve my running. (What they also proved in hindsight). The operation came closer and closer, and my grandfather, who had been a pastor in his professional life, tried to persuade me over and over again to persuade me to give my life to Jesus. Because I always used to say: Grandpa, I'll go to heaven without this Jesus, if necessary, I'll just sneak past him and then I'll be in there too. "That's what I said to him to provoke him.
He had a brilliant idea how he wanted to show me what happens if I do not give my life to Jesus. He played a game with me in a childlike way.
There was a room in our house which was accessible from four sides at a time and he sat down in the middle of the room and said: So Thomas we pretend that I am Jesus and you try to come over me please. I went through the first door and what I saw in the middle of the room my grandfather who played Jesus, I went through the second door again Jesus my grandfather played in the form of my grandfather, that went so until the fourth and last door again and again I played my Grandpa the Jesus and I did not pass him. He asked me what I had learned from it and I had to realize that I had not managed to get into the middle of the room without my grandpa had seen me. - I did not openly admit it and just said that somehow it works fine, I can do it somehow if I just try hard enough again.
Then the day of my first surgery was there, I was excited and was really scared, I realized that I could not contribute to the success of the operation. Either they succeed and everything would be fine or they did not succeed and I might have more problems than before or in the worst case it could even be that I do not survive this operation. - These thoughts went through my head again and again just a few hours before I was operated on. - The game with my grandfather came to my mind again with the four doors, but this time with different omens. I thought that was no fun anymore. I can even die on the operating table today and then ?! I realized I only have a 50-50 chance either there is not Jesus and it does not happen at all or there is it and he will wait for me like my grandfather in the middle of the room. -And if I have not passed my grandfather then I will certainly not get past God or Jesus.
I was overcome by an overwhelming terror, I could still stand before Jesus today and I would have nothing in my defense to say zero comma zero. I realized I am still a child under the age of 10, but the gospel was explained to me very clearly. If Jesus asked me if I had understood this, I knew, I would have had to answer yes, there would have been no excuses on my part. Suddenly I realized I could die today and I would not be ready for it at all. I've always been told Jesus has to forgive you for your mistakes made in his eyes! I realized that I did not have this forgiveness. It echoed through my head over and over again "You do not have this forgiveness, you do not have that forgiveness."
I searched the hospital for my mother, whom I eventually found in a tearoom in the hospital where family members could prepare meals, she was just about to make tea.
I rushed towards her and said: Mom, Mom I have not forgiven this forgiveness what forgiveness asked her. Yes, forgiveness, forgiveness

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bin überwältigt von Deinem Zeugniss. ich hoffe und bete das Du viele menschen erreichst. lg michael

Krass, daß man Kinder so unter Druck setzen kann.
Ich habe das glücklicherweise nie erleben müssen. Als ich 9 Jahre alt war, wurden mir die Mandeln entfernt. Bedenken bzgl. der Narkose oder des Eingriffes hatten wir keine, Sterben stand nicht zur Debatte und eine Rechtfertigung im "Himmel" damit auch nicht.
Ich kenne inzwischen einige sehr gläubige Menschen, einer dringt immer wieder darauf, daß ich mich taufen lassen soll.
Nach der Lektüre deines Artikels habe ich aber das Gefühl, die besser Beschenkte zu sein. Weil ich nur die realen Menschen fürchte.

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