Guten Tag, Menschen!

Ich stelle mich vor - mit einer Zeit-Interpretation:

time – temps – tiempo – 代 dài

Klingeling! Die Zeit ist um.
Rrrrrrrring! Telefon!
Bim Bam. Die Glocken läuten.
Ding dong. Es klingelt an der Tür.
Biep biep biep. Biep biep biep. Aufstehen!

Kann es sein, dass sich mit der Zeit auch die Töne ändern?

Wie gehen wir mit unserer Zeit um? Wie ist es, sich mit ihr zu befassen?

Seit dem Beginn der Zeitrechnung haben wir Menschen begonnen, uns intensiv mit ihr zu befassen. Die Zeit ist stets gegenwärtig. Wir philosophieren über die Zeit, wir träumen von einer Zeitmaschine, wir schreiben Ratgeber über Zeitmanagement, wir setzen Zeit mit Geld gleich und wir haben das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, je älter wir werden. Warum treibt uns dieses Thema so sehr, dass es sogar den Beruf des Zeitforschers gibt?
Was bedeutet „Zeit“ jedem einzelnen, wie bewertet er sie und wie stellt er sie visuell dar?

Schreib mir, wenn du Zeit hast

Wie tickst du?
Welche Projekte haben deine Zeit besonders beansprucht.
Was hältst du von dem Ausspruch „Zeit gespart“?
Welche Visionen hast du und in welchen Zeiträumen bewegst du dich?

Eine gute – du weißt schon was – wünscht dir Erika

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Meine Gedanken zum Thema „Zeit“:

Wo ist die Erinnerung an die ersten 3 Jahre meines Lebens?

Die kürzesten 10 Stunden: Ein Atlantikflug mit meiner Freundin, bei dem wir mehrere Flaschen Rotwein während eines ebenso lang andauernden Gesprächsmarathons zunichte machten, um überrascht und betrunken festzustellen, dass die Landung kurz bevor stand.

13,6 Sekunden für hundert Meter. Das ist eine echt miese Zeit. (Sportfest in der Schule: uähh)

Die längsten 360 Minuten sind zu intim, um sie zu beschreiben.

Viel zu kurze 6 Stunden, die ich beim Lesen des letzten Teils von Harry Potter verbrachte.

Der Fahrer wartet an der Straße. Der Verschluss klemmt, die Feinstrumpfhose reißt. Wieso nur lasse ich mich immer so hetzen?

All die verplemperte Zeit. Ich traue mich nicht, sie zusammen zu rechnen.

Dass ich 8 Stunden Schlaf brauche, um richtig erholt zu sein, peinigt mich.

Die kürzesten 4 Minuten waren die, bei denen ich auf einem internationalen Meeting darauf wartete, in einer großen Runde von Selbstdarstellern an die Reihe zu kommen, um eine Marotte von mir zu beschreiben, obwohl mir partout keine einfallen wollte.

Ein quälendes halbes Leben dauerte es, bis ich alle Arzneimittelrezepte eines Quartals in der Finanzabteilung einer Krankenkasse nach ihrem Status sortiert habe; und, um nicht einzuschlafen, schnell mal auf der Toilette verschwand, wo ich zwanzig Minuten auf der Klobrille mit verzweifeltem Dösen verbrachte.

Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt. (Aussage meiner mittlerweile verstorbenen Mutter)

Sind eigentlich alle Leute von Leuten genervt, denen man beim Gehen die Schuhe besohlen kann oder bin nur ich das? (Neid auf gelassene Menschen?)

Ich fühle mich eher schnelllebig als leutselig.

Dass mir die Astronomen sagen, dass es im Auge des Universums von der Geburt bis zum Tod nicht mehr als ein Augenblick ist, macht mich unsagbar traurig.

Sagen Sie mal, haben Sie auch das Gefühl, dass Zeit eine wichtige Rolle spielt?**

Eile mit Weile. Alter Spruch. Gilt immer noch. Ansonsten geht bestimmt was kaputt oder verloren.

Der Zeit entrückte mich Die unendliche Geschichte von Michael ...

Ende.

Fotos:
oben: "time" Photo by Lubomirkin on Unsplash
Mitte: "universe" Photo by JOHN TOWNER on Unsplash