The ultimate Guide to Unsterblichkeit - und der geheime Wein der Hundertjährigen

in #health6 years ago

Blue Zones - die Geheimnisse der Hundertjährigen

[Bild 1]

Blue Zones sind Gegenden wo besonders viele Hundertjährige leben. Dörfer wo fünf Hundertjährige und drüber an einem Tisch sitzen, sich einen Wein nach dem anderen ballern und über das Leben lachen.

  • Nicaya; Costa Rica
  • Okinawa; Japan
  • Loma Linda; Californien

sind drei der uns bekannten Blue Zones

[Bild 2]

Zwei der Bluezones liegen in Europa auf einer Griechischen Insel (Icaria) und in den Bergen Sardiniens, kaum zugänglich und eine ganz andere Welt. Stirbt der Mann, laufen die Witwen (egal wie alt) komplett verschleiert in schwarz bis zum Tode. Einmal war ich während des Studiums dort und die saufen den Wein tatsächlich in sehr rauen Mengen. War jeden Tag angetrunken ^^. Mittags gibts Landwein mit Käse und Brot mit Oliven-Öl, dann macht man Siesta und Abends gibts Rotwein und Myrteschnapps ... würde mich nicht wundern wenns auch morgens Wein gibt.

In @egotheist ´s Post zum Wein und seinen Effekten aufs Herzkreislaufsystem konnten wir lesen, dass Wein irgendwie einen Effekt vermuten lässt, dieser sich aber nicht eindeutig nachweisen lässt. Das liegt nicht daran, dass unser Wein keine pharmakologischen Effekte hat, sondern dass sich epidemiologisch keine Korrelation finden lässt (zwei verschiedene Paar Schuhe)

hier gehts zu Post -->

Wein - es gibt pharmakologisch keinen "Wein"

Aber auch in den anderen Bluezones ist Wein ein Bestandteil des täglichen Lebens, bis auf die Adventisten (christliche isolierte Sekte/Glaubensgemeinschaft in den USA), welche kaum Alkohol konsumieren.

Wine at 5 Except for the Adventists, people in blue zones consumed moderate amounts of alcohol (most commonly two glasses per day, but as much as four glasses per day). (Institute of Medicine.
Washington (DC) 2015)

[Bild 3]

zu italienischen insb. sardischen Weinen

"Only the red wines contained appreciable amounts of flavonols (average 15.3 mg/L), with quercetin and rutin being the most abundant, followed by myricetin, kaempferol, and isorhamnetin accounting for only 0.7−3% of TAA. .... These results confirm that red wine polyphenols are in vitro significant antioxidants and may explain the beneficial effects of a moderate daily intake of red wines, probably through a sparing action of highly bioavailable vitamins C, E, and β-carotene." (Simonetti et al. 1997)

*Also hier sind es bis zu drei mal so hohe Gehalte ALLER Phenole. Zudem ist auch (durch die Phenole) sehr bio verfügbares Vitamin C, E und Pro-Vitamin A enthalten.

Zu der Interaktion von Ethanol und Resveratrol

"However, its presence at 0.1 to 0.75% enhanced the effect of grape polyphenols concentration-dependently. Thus, the interaction between these components plays a significant role in the health effects of red wine, especially with respect to their effect on the NO pathway." (Chan et al. 2000)

*Interaktionen zwischen Vasodilatoren (gefäßweitenden Stoffen) sind recht üblich, also keine Überraschung.

[Bild 4]

Natürlicher Wein als Probiotikum

2014 untersuchte ein Spanisches Forscherteam die Probiotika im Wein. Die Milchsäure-Bakterien (welche die Fermentierung in Käse, Yogurt, Wein, Salami, Sauerkraut usw. antreiben) reichern unseren Darm mit diesen "guten" Bakterien an (daher Pro.Biotikum). Aber insbesondere die im Wein (welche bei Schwefelung nicht mehr vorhanden sind), die heften sich stark an die Darmwand und überleben unsere Enzyme ohne Probleme, was Wein zu einem effektiven Probiotikum macht.

"The Lactobacillus and Pediococcus strains showed high resistance to lysozyme (>80% resistance to 100 mg/L of lysozyme under conditions simulating the in vivo dilution by saliva) and were capable of surviving at low pH values (pH 1.8) and bile salts, suggesting good adaptation of the wine strains to gastrointestinal conditions. ... all of which support this wine LAB strain as a potential probiotic." (Ruiz et al. 2014)

Probiotika waren früher überall, da es keinen Kühlschrank gab und alles fermentierte. Heute findet man es nur noch in Traditionsessen.

  • Sauerkraut (deutsche Tradition die ausstirbt, nie gewundert wie das bioverfügbare Vitamin C in das Sauerkraut kommt?)
  • Kimchi
  • Kombucha (ein Symbiont der Tee fermentiert, RIP ;()
  • Wasser-Kefir
  • Milch-Kefir (das bei uns ist kein echter)
  • Natto (fermentierte Soya-Bohnen, reich an Vitamin K2)
  • Brottrunk und Kwass (uurrg das sind fermentierte Getränke)
  • Bier <3
  • Schwarzer Tee (ist schwarz da fermentiert), Kaffe, Kakao
  • Eigelegtes Gemüse (z.B. Gurken) ...macht ja auch niemand mehr

Auf Wikipedia gibt´s eine vollständige Liste, perfekt um dem Hirn und dem Magen vor allem mal neue Reize zu geben :D

Die Bakterien erzeugen Vitamine welche sonst nicht im Essen wären. Es findet zudem eine enzymatische Vorverdauung statt, wodurch das Lebensmittel mehr Energie liefert.

die Brain-Gut/ Gut-Brain-/ Microbiota-Gut-Brain-Axis

Ja seit längerem weis man, es gibt eine Achse (ein hormoneller, biochemischer Kommunikationspfad) zwischen Darm und Gehirn. Seit neuerem weis man auch dass die Bakterien im Darm mit unserem Hirn kommunizieren. Depressiv? Dann könnte es eventuell mit falschen Bakterien Stämmen zusammen hängen. Unser Darm ist nichts als ein Reaktionsreaktor. Wir schmeißen dort Nahrung rein und erwarten, dass die Bakterien diese für uns in Nährstoffe zerlegen, welche wir dann aufnehmen. Der Darm ist also nach innen gestülpte Körperoberfläche und nicht Körper Inneres! Spezialisierte Haut. Schmeißt man nur Kohlenhydrate rein, dann Züchtet man Stämme heraus welche KH verdauen, nimmt man nur Fette auf, dann gibts einen Shift in diese Richtung. Wirds unausgewogen, dann hat man eine Dysbiose und bekommt Verdauungsbeschwerden. Schlimmer noch bei manchen Stoffen bilden die Bakterien (endo)Toxine und vergiften unser System.

(Carabotti et al. 2015)-The gut-brain axis: interactions between enteric microbiota, central and enteric nervous systems
(Agusti et al. 2018)- The Mycobiome: A Neglected Component in the Microbiota-Gut-Brain Axis

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Bei dem Sardischen Wein (Cannonau Wein), untersuchte man den vasodilativen- (gefäßweitenden Effekt) und antioxidativen Effekt und setzte diese in Relation zur Menge der Wirkstoffe.

The aim of this work was to use different assays to evaluate the antioxidant and vasodilatory properties of three typical food products from the Mediterranean area and to correlate these activities with their phenolic content.

[Bild 5]

"Cannonau wines and myrtle liqueurs showed high levels of TP (1978±279 and 1741±150mg GAE/L, respectively)...Their maximal vasodilatory activity was 61.7±4.1% and 53.0±3.0%, respectively." (Tuberoso et al. 2012)

*Also der Wein und der Schnapps sogar, sind ungeachtet der "geringen" Mengen Resveratrol vasoaktiv und antioxidativ. Die Studie zeigt aber auch, dass nicht alles einfach mal so als funktional Food deklariert werden darf. Es kommt wie so oft, immer darauf an.

In einer weiteren Studie untersuchte man die Polyphenole genau aus diesen ausgesuchten Weinen und fand auch andere positive Pfadwege, welche den Verdacht auf den gesundheitlichen Vorteil verstärken. *Hierzu muss man wissen, das bei der Gefäßverkalkung, der Arteriosklerose der pro-oxidative Effekt von Cholesterin-Derivaten eine Rolle spielt

"Besides this direct activity, an excess of phenolic compounds detectable in red wine, may exert an additional indirect action by blocking oxysterol-related NOX1 induction, thus totally preventing the pro-oxidant and pro-inflammatory events triggered by dietary oxysterols." (Biasi et al. 2013)

die Wein Polyphenole regulieren also pro-inflammatorische (Entzündungs-fördernde) pro-Oxidantien.

Fazit

Aber Ernährung ist nur einer von vielen Faktoren und kein Faktor muss wirklich der Grund sein. Glücklichsein, Lachen, Soziale Interaktion, moderate Bewegung (Gartenarbeit, Gehen, Radfahren), nicht Rauchen, kein Stress, ein positiver Glaube an was auch immer, Familie, Erziehung durch die Groß und Ur und Ur-Urgroßeltern (hält die Alten jung und liefert den Kindern Erfahrung). Dennoch wird schwer da irgendwas wissenschaftlich greifbar zu machen. Das meiste lässt sich eh nicht vermarkten und noch schlimmer es lässt sich in unserer Welt nicht mal leben. Daher kommt jetzt noch ein Bonus Abschnitt für alle die es mit der synthetischen oder natürlichen Chemiekeule oder abgefahrenen Techniken versuchen wollen oder Zugang zu frischen Gehirnen von Toten haben... hier die ultimative Liste aller Stoffe und Techniken die wir im Auge behalten sollten, wenn es um den Jungbrunnen oder den Stein der Weisen geht.

Sagt bescheid wenn es funktioniert...in 200 Jahren. Bis dahin ein schönes Wochenende

Liste an Geroprotektoren und Antioxidantien

  • Melatonin

"it increased life span of the last 10% of the survivors in comparison to controls. We also found that treatment with low dose melatonin (2mg/l) significantly decreased spontaneous tumor incidence (by 1,9-fold), mainly mammary carcinomas, in mice whereas higher doses (20mg/l) failed to influence tumor incidence as compared to controls. For this reason, we conclude that the effect of melatonin as a geroprotector is dose-dependent." (Anisimov et al. 2005)

Dazu muss man nicht einmal Melatonin substituieren, auch das Nahrungsmelatonin unter anderem in Pistazien, hat zu mindest was die Tumorsupression angeht einen signifikanten Effekt (Sharman et al. 2011).

Hier findet ihr eine Tabelle mit dem Melatonin gehalt

Epitalamin verlängert die Lebenserwartung über die Telomerase. Es konnte sogar das Alter (als messbaren Effekt) wieder umkehren:

"It was shown previously that epithalamin delays age-related changes in reproductive and immune systems and increases the life span of mice and rats. These effects could be mediated by stimulating influences of epithalamin on synthesis and secretion of melatonin and on free radical processes." (Anisimov et al. 1997)

(An Hirn-Peptide zu kommen gestaltet sich denkbar schwer, ihr kennt vielleicht die Szene mit dem Adrenochrom aus Fear and Loathing (Adrenochrom im Film ebenfalls ein Hirn-Peptid ...naja ihr wisst wie das mit den Fakten so ist)

Ein Russischer Forscher widmete sein leben der Forschung an Epithalamin, modifizierte dieses und erschuf das synthetische Epithalon/Epitalon. Trotz der unvergleichlichen Effekte gab es keine großen Studien an dem Stoff...

  • organischer Schwefel/Schwefelaminosäuren (MSM, Chondrotin, Methionin, Glutathion) (Nimni et al. 2007)

  • Sekundäre Pflanzenstoffe (Hongwei und Dongmin 2014)

  • Calorienrestriktions Mimetika (ahmen eine Fastenphase nach) (Marino et al. 2014)
    Acetyltransferase Hemmer: Anacardische Säure, Curcumin, Epigallocatechin-3-gallate, Garcinol, Spermidin
    Deacetylase Aktivatoren: Nicotinamid, Resveratrol
    AcCoA Depletoren: Hydroxycitrat

  • Meditation

[Bild 6]

"we propose that some forms of meditation may have salutary effects on telomere length by reducing cognitive stress and stress arousal and increasing positive states of mind and hormonal factors that may promote telomere maintenance" (Epel et al. 2011)

wer negative Gedanken ständig in sich reinlässt und negative Emotionen nicht beschränken kann, wird wohl nicht alt.

"Although limited by a small sample size, these results suggest that the absence of experiential avoidance of negative emotions and thoughts is integral to the connection between meditation and telomeres."(Alda et al. 2016)

  • Pro-Tipp - Parabiose

es gibt noch eine recht sonderbare Technik (was selbst mich verstört) die Parabiose Man verbindet die Blutkreisläufe eines jungen und eines alten Lebewesens. Das junge Blut verjüngert den alten Organismus ...näht euch also einfach nen jungen Menschen auf den Rücken und entfernt ihn, wenn er verbraucht ist. Manchmal versteh ich den Sinn von Studien nicht, wenn es doch auch anders geht. Sowas wird m.W.n. zum Glück nicht mehr gemacht. Es zeigt halt (auf grausame Art) dass das biologische Alter nichts mit dem zu tun hat, was auf der Geburtstagstorte steht.

Abbildungen:
Bild 1: By Jean Bajean - https://www.flickr.com/photos/jeanbajean/4095162162/sizes/o/in/photostream/, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27437962
Bild 2: Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Markos90 in der Wikipedia auf Italienisch - Übertragen aus it.wikipedia nach Commons., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50050089
Bild 3: By CDC - This file was derived from: Binge Drinking-CDC Vital Signs-January 2012.pdf, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20806698
Bild 4: Von Bdubay - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15459964
Bild 5: By Priwo - photo taken by de:Benutzer:Priwo, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6367469
Bild 6: https://pixabay.com/de/meditation-m%C3%B6nch-meditieren-1791113/

Sort:  

Wenn ich schon nichts konstruktives beitragen kann, habe ich mir mal erlaubt diesen Artikel zu resteemen und habe ihn mal beim D-A-CH-SupportBot eingereicht.

LG

oh vielen Dank ^^

Grüße zurück.

Super Beitrag! Wirklich interessant. Mich wundert nur dass trotz der guten Recherche und dem Fachwissen das OPC (https://de.wikipedia.org/wiki/Oligomere_Proanthocyanidine) in dem Beitrag nicht genauer beleuchtet wurde, da es ja DAS Antioxidans schlechthin ist und anscheinend noch viele andere positive Effekte bekannt sind. Oder können wir noch mit einem ganzen Beitrag darüber rechnen? ;)

Freu mich auf jeden Fall schon auf mehr.^^

Hey remotehorst23, danke. Ja OPC wäre einen eigenen Beitrag wert. Die Sache ist dass OPC kein Stoff ist. Es ist lediglich eine übergeordnete Stoffgruppe in welche die hier genannten rein fallen.

Das bedeutet für ein OPC muss man nicht bis auf das Epicatechin auftrennen, sondern es reicht ein Mehl aus Traubenkernen oder Pinienrinde zu machen und ein wenig zu Extrahieren. Schon hat man ein OPC.

"OPC" als Produkt ist also ein Verabeitungsgrad von mehreren. Rohstoff (Traubenkerne oder Pinienrinde) --> OPC (= Traubenkernmehlextrakt oder Pygnogenol/Pinienrindenextrakt nennt man OPC weil es OPCs enthält) --> Stoffklassen (=standartisierte Extrakte auf bestimmte Stoffe aber immer noch mit nebenstoffen) --> einzelne isolierte Stoffe (z.B. Epicatechin)

Wenn man also einen bestimmten Effekt des Epicatechins haben wollte käme man dort mit OPC nicht hin (wenn du Traubenkernmehl-Extrakt mal probiert hast, dann weist du was ich meine :D) wenn man aber den OPC effekt (mehr Durchblutung/Gefäßweitung z.B. für Training oder als Erektionsverstärker) will, dann nimmt man z.B. Pygnogenol= OPC

hoffe das war verständlich ^^

Danke für den ausführlichen Kommentar. Ja ich verstehe. Du kennst Dich echt gut aus damit. :)

Na ja, ein Problem mit diesen ganzen Weinstudien gibt's, und das hat @egotheist ja auch schon herausgearbeitet: Die Daten mit positiven Effekten sind praktisch immer in vitro. So auch die von dir zitierten Studien. In vivo scheinen die meisten Effekte zu verschwinden, was zu einem guten Teil daran liegen könnte, dass Flavonoide eine so verdammt schlechte Bioverfügbarkeit haben.

Ich war letztes Jahr am World Congress on Polyphenols, und hatte den Eindruck, dass die ganze Szene daher in zwei Richtungen wächst: 1. Einflüsse auf die Mikrobiota und 2. Wechselwirkungen mit anderen bioaktiven Substanzen.

Ja im Feld (in vivo) verschwinden Effekte, in vivo im Labor haben wir ja auch Daten. Allein auf Pubmed 647 in vivo Einträge und immerhin 25-30 Human-Trials aber immer nur auf temporär messbare Effekte

"epidemiological data favouring a specific benefit of red over white wine are not strong and the 'French paradox' could at least in part be explained by confounding factors. More convincing evidence is that human studies with de-alcoholized red but not white wine show short-term cardiovascular benefits."

Nur können wir keine Kardioprotektion in vivo im Labor zeigen. Ins besondere im Blick aufs "French Paradox", wie du ja bereits sagtest. Das liegt am Zeitraum in dem sich Kardioprotektion abspielt, daher müssen wir uns epidemiologischer Studien bedienen und hier setzten satistische Effekte ein die es nahezu unmöglich machen einzelne Faktoren zu korrelieren.

Ich war letztes Jahr am World Congress on Polyphenols, und hatte den Eindruck, dass die ganze Szene daher in zwei Richtungen wächst: 1. Einflüsse auf die Mikrobiota und 2. Wechselwirkungen mit anderen bioaktiven Substanzen

ja und dazu gibt auch einige in vivo Daten aber das ist sicher nicht was du meintest, im Feld gibts und das stört uns. Die Fragestellung macht den unterschied ob wir in der Domain der statistischen Epidemiologie oder der Pharma-Toxikologie landen

Hi @lauch3d!

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