Sozialschmarotzer: Was die GEZ zu einem überdimensionierten Parasiten macht

in #gez7 years ago

 

Es war die Restfolie für unseren Folientunnel.

Ich hatte bei Youtube eine Anleitung gesehen, wie man einen Folientunnel baut, so daß ich uns auch so ein Ding in den Garten setzen wollte.

Auf Nachfrage bekam ich von meinem befreundeten Demeter-Bauern die alte Folie seines riesigen Foliengewächshauses geschenkt.

Diese ließ ich dann für eine Weile in einer feuchteren Ecke unseres Carports liegen.

 

Ein paar Wochen später hatten wir dort, wo unsere beiden Katzen auf dem Sofa immer gerne lagen, ein Nest ausmachen können von kleinen, schwarzen, hüpfenden und zwickenden Punkten ausgemacht:

Wir hatten Flöhe im Haus!

 

Buuhh... Das ganze Staubsaugen, Hin- und Herräumen, Einfrieren und Gewasche, weil sich diese Dinger schon im ganzen Haus breit gemacht hatten!

Das machte ehrlich gesagt nicht wirklich viel Spaß.

 

Und diese Parasiten hatten wir nur deshalb, weil ich die Folie dort liegen ließ, wo sich ein optimaler Lebensraum für Flöhe entwickeln konnte, die dann per Anhalter über unsere Katzen den Weg ins Haus fanden.

So zumindest die Erklärung, wenn wir die Außenwelt nur für sich betrachten und gar nicht mit einbeziehen, daß das, was wir im Außen wahrnehmen, ein Spiegel unseres Daseins sein könnte...

Was ein Parasit ist

Jeder Mensch hat ein anderes Bild, welches ihm als erstes in den Sinn kommt, wenn er den Begriff Parasit hört.

Das Kopfkino um Flöhe und Zecken ist wohl das gängigste.

 

Auch deshalb ist es naheliegend, daß wir in erster Linie einen Parasiten einzig und allein über physische Gegebenheiten definieren (vgl. med.de):

Ein Parasit ist ein Lebewesen, das sich von einem anderen Lebewesen, dem sogenannten Wirt, ernährt und diesen dabei schädigt. Parasiten kommen in der gesamten Tier- und Pflanzenwelt vor, auch beim Menschen. Sie leben entweder auf dem Wirt oder im Körper des Wirts.

 

An dieser Stelle stellen sich allerdings drei Fragen:

1) Ist der Mensch ausschließlich sein physischer Körper oder hat er noch weitere Körper?

2) Trifft die obige Parasiten-Defintion auch zu, wenn wir den Körperbegriff auf den eines Energiekörpers erweitern?

3) Gibt es Parasiten, die deshalb anderweitig den Energiehaushalt des Menschen belasten?

 

Fakt ist jedenfalls, daß unsere Vorstellung von Parasitentum womöglich zu klein ist.

Oder hast Du z.B. gewußt, daß allein auf der physischen Ebene auch der Kuckuck als Parasit bezeichnet wird?

Der Kuckuck gilt nämlich als Brutparasit.

Was ein Sozialschmarotzer ist

Wikipedia definiert den Begriff Sozialschmarotzer wie folgt:

Sozialschmarotzer ist ein seit etwa Ende der 1970er Jahre verwendetes pejoratives Schlagwort für einen Einzelnen oder eine Gruppe von Menschen, dem bzw. der von anderen Gesellschaftsmitgliedern vorgeworfen wird, eine andere soziale Gruppe (z. B. einen Sozialstaat oder eine Solidargemeinschaft) „auszubeuten“.

 

Das Prinzip von Wirt und Parasit wird hier also ebenfalls umschrieben.

Doch greift auch diese Definition von parasitärem Verhalten zu kurz, wenn ausschließlich die soziale Klasse der Hartz-IV-Empfänger als Sozialschmarotzer bezeichnet wird?

 

Das Faß, daß wir grundsätzlich noch einmal neu darüber nachdenken sollten, wann in Ökonomie und Gesellschaft etwas sozial ist, will ich nach meinem Artikel zum blinden GEZ-abschaffen-Gedanken vorerst gar nicht weiter aufmachen.

Daß allerdings der Begriff des Sozialschmarotzers auch auf Besserverdiener zutrifft, wird gerade nach den GEZ-Enthüllungen von Heiko Schrang wohl immer offensichtlicher.

Was die GEZ zu einem Energieräuber macht

Genau genommen verlierst Du schon Energie in jenem Moment, in welchem Du über die GEZ nachdenkst oder gar darüber sprichst.

Einen noch stärkeren Energieverlust erfährst Du sogar, falls Du Dein Gemüt zur Weißglut treiben läßt, weil sich neben diverser Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch viele Politiker aus dem großen Honigtopf bedienen.

 

Doch Dich zur Weißglut zu treiben schafft mitunter auch eine kleine parasitäre Mücke.

Du beschäftigst Dich beim Zubettgehen mit ihr, weil Du weißt, daß sie nach einem Landeplatz auf Deinem physischen Körper sucht, um von Deinem Blut zu naschen.

Wohlgemerkt von Deinem physischen Blut.

Blut ist die Grundlage dafür, daß Dein physischer Körper funktioniert, wie er funktioniert.

 

Machen wir einen kleinen Gedankensprung.

Du bist als Mensch mehr als nur Dein physischer Körper.

Du kannst z.B. Fühlen und Du kannst Denken.

Das ist weit mehr als einfach nur stumpf 70 Jahre lang einen 1,75m großen Haufen Materie durch die Gegend zu schleppen.

 

Deshalb sei mir die Frage erlaubt, wie es Dir psychisch geht, wenn es Dir an Geld oder auch an anderen Dingen fehlt?

Wie steht es um Deine Lebensenergie?

Ist Dein Energiekörper in Balance?

Würdest Du vielleicht sogar so weit gehen, daß Geld in Deiner Vorstellung etwas ist, was dem "Blut" Deines Energiekörpers sehr nahe kommen könnte?

Stell Dir vor, daß von diesem Blut gewisse Geldparasiten naschen wollen.

 

Aus dieser Perspektive betrachtet, ist es deshalb echt faszinierend, daß die Definition eines Parasiten von med.de auch mit einem Bewußtsein für Energiekörper richtig ist.

Denn der Satz "Sie leben entweder auf dem Wirt oder im Körper des Wirts" trifft auch dann zu, wenn wir uns überlegen, daß sich ein Parasit im oder auf dem Energiekörper befinden kann.

 

Darüber hinaus ist es auch nicht notwendig, daß dieser Parasit etwas Physisches sein muß.

Es reicht wenn der Parasit ein Energieräuber ist, der wie der gesamte GEZ-Apparat sehr schwer physisch greifbar ist.

Wie man aus einer Mücke mehr als nur einen Elefanten macht

Eine Mücke ist ungefähr 15mm groß, wiegt 2mg und nimmt pro Saugvorgang etwa 0,005ml zu sich.

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, was wohl wäre, wenn Dich eine Mücke stets um ein Prozent Deines Bluts erleichtern würde?

(Anmerkung: In einem ausgewachsenen menschlichen Körper zirkulieren etwa 5 bis 6 Liter Blut.

Pro Saugvorgang würdest Du dann etwa 50 bis 60ml Blut verlieren, was 10.000 Mal so viel ist wie die gewöhnlichen 0,005ml.

 

Wenn wir diese Dimensionen der Blutabnahme mit dem Faktor 10.000 auch auf Größe und Gewicht der Mücke übertragen, wird es echt spannend.

Wir erhalten einen Parasiten, den Du mit einem Gewicht von 20 Gramm weiterhin mühelos an die Wand klatschen könntest, der aber mit einer Größe von 150 Metern doch eine schier unglaubliche Präsenz hat.

Der Parasit wäre dann also schon bedeutend größer als sein Wirt.

 

Warum ich mit Dir dieses Zahlenspiel mache?

Nun, wenn Du monatlich 1.750 Euro netto verdienst, dann gibst Du auch ein Prozent Deines Gehalts als Rundfunkbeitrag ab - nämlich 17,50 Euro.

Und falls Du noch weniger als 1.750 Euro netto verdienst, fütterst Du eine Mücke durch, die im Verhältnis noch größer als "nur" 150 Meter ist. ;)

 

Ein solch aufgeblähter Parasit mag nun durchaus sehr viel Wind machen.

Doch Du brauchst nun nicht wie Popeye immer eine Dose Spinat um es mit einem solchen Gegenspieler aufzunehmen.

Denn wenn Du ihn erst einmal zu packen hast, dann kannst Du ihn beliebig durch die Lüfte werfen.

Oder sind Dir 20 Gramm etwa zu schwer? :)

Warum der Wirt auch selbst ein Parasit sein könnte

Wir leben in einer Welt, in welcher es von Schuldzuweisungen gerade nur so wimmelt.

Jeder meint, der andere müsse an sich arbeiten.

In einer solchen Schuldzuweisungssuppe ist es daher nicht unwahrscheinlich, daß der eine oder andere Finger auf einen selbst zeigt.

Und das beginnt meistens sogar schon mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinen Finger, wenn man mit dem eigenen Zeigefinger auf einen Schmarotzer wie die GEZ hinweist.

 

Es ist nicht wichtig, daß jemand wie Du nun an die hermetischen Gesetzmäßigkeiten glaubt und deshalb davon ausgeht, daß z.B. das Prinzip der Entsprechung (Karma) wirklich gilt.

Doch wenn Du gewillt bist ein bewußterer und "besserer Mensch" zu sein, dann helfen Dir diese Prinzipien ungemein um in die Selbstreflexion zu kommen.

 

Wann warst oder wann bist Du ein Schmarotzer?

Kann es sein, daß Du an und um Dich ein Milieu erschaffen hast, welches für die Lebensbedingungen eines solchen Parasiten ideal ist?

Wo bist Du also womöglich unrein?

Bist Du bereit Dir "Deine Fehler" anzugucken?

Schließlich ist die Mücke 150 Meter groß ist und kann von niemandem mehr übersehen werden... ;)

Warum auch Parasiten nicht immer schlecht sind

2012 entgegnete mir ein ehemaliger Kommilitone aus dem Studium in meinem missionarischen Eifer über die Mißstände in der Welt folgendes:

"Martin, jeder Mensch ist zu etwas Nutze - und sei es nur als schlechtes Beispiel."

Meine Argumente waren wie weggeblasen.

Denn ein solches Beispiel fordert natürlich dazu auf es dem "schlechten Beispiel" nicht gleichzutun.

Und das ist gerade in Bezug auf die Selbstreflexion wirklich nützlich.

 

Wenn wir Gefallen daran finden, können wir nun darüber streiten, wann parasitäres Verhalten tatsächlich beginnt und wo es aufhört.

Beginnt es schon, sobald ich einen Apfel vom Baum pflücke, den die Natur eigentlich dafür auserkoren hatte um Vögel und Igel zu versorgen?

Genau genommen läßt sich nämlich nur sehr schwer eine ganz klare Grenze zwischen parasitär und nichtparasitär ziehen.

Doch diese brauchen wir wenn wir für uns bewerten wollen, wann etwas gut und wann etwas schlecht ist.

 

Ich persönlich glaube jedenfalls, daß uns ein Sozialschmarotzer wie die GEZ vor allem eines lehrt:

Daß wir sowohl über unser Verständnis als auch unsere Auffassung von Geben und Nehmen noch einmal grundsätzlich neu nachdenken sollten!

 

Selbst nach all dieser Zeit sagt die Sonne nie zur Erde:
"Du stehst in meiner Schuld."
Schau, was eine solche Liebe bewirkt - sie erleuchtet den ganzen Himmel.
Hafis

 

Hinweis: Dieser Artikel stammt aus der GEZ-Artikelserie des GELDsellschafts-BLOGs.

Martin Steemit.gif

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Sehr interessante Gedanken! Auf jeden Fall ist es gut die Probleme direkt zu benennen und gleichzeitig nicht zu verkürzten Aktionen aufzurufen, sondern an eine Transformation durch Aufklärung hinzuführen. Heiko Schrang leistet mit seiner Aufklärerrolle in diesem Thema großes, sowie auch viele kleine Sender....

Abschaffen und spendenbasiert machen, so wie viele Alternativen auch arbeiten... wer vertraut, spendet...
Oder durch demokratische Reformen die Lückenpressenhaltung/Diffamierungen echter freier Journalisten stoppen...

Interesant. Nur weiss ich leider nicht was die GEZ ist - bin schon zu lange von Dland weg....

GEZ ist ohnedies der alte Begriff für die Rundfunkabgabe wie es jetzt heißt, aber ich kenne es auch nicht direkt ;-)

Also praktisch eine Steuer.

Ja, die GEZ ist quasi eine Zwangssteuer auf Rundfunk und TV, die mehr oder minder jeder zu bezahlen hat - ganz gleich, ob Fernseher oder Radio vorhanden und/oder genutzt werden. :)

So ist das mit den Steuern. Man benutzt viele der Dinge nicht die mit den Steuern bezahlt werden :(

Danke für diese leichte & erheiternde Sicht auf Energievampire!

Zwei Formulierungen haben es mir sehr angetan: "Genau genommen verlierst Du schon Energie in jenem Moment, in welchem Du über die GEZ nachdenkst oder gar darüber sprichst."

Die andere das Zitat deines Kumpels. Den kannst du nicht in Gold aufwiegen, diesen Freund:)

Ich habe mit der GEZ andauernd zu tun. In meiner Sozialberatung kommen scharenweise Leute, die Rechnungen und Aufforderungen erhalten. Ich halte mich da gar nicht lange auf mit den Gerechtigkeitsdiskussionen und sage, genau wie du: Setzen Sie das mit dem Finanzamt gleich. Es will seine Steuer und es bekommt seine Steuer.

Um keine schlechte Laune zu kriegen, muss ich mir beizeiten die Dinge beschauen, die mir ein gutes Gefühl geben. Ich will mich nicht über Steuerverschwendung ärgern, sondern über ihre Verwendung freuen!

Den Ärger kriege ich sowieso, ob ich nun will oder nicht. Daher braucht's ein Gegengewicht.

Dass ich selbst genauso Energievampir wie alle anderen bin: Diese Erkenntnis lässt mich zu einem etwas angenehmeren Gesellen werden - beizeiten. So dass die Leute, mit denen ich zusammentreffe, nicht gleich davon hasten wollen, weil wieder mal einer um die Ecke biegt, der ihnen die scharfen Zähne in den Hals schlägt und mit seinem ganzen Weltschmerz den Blutkreislauf verseucht.

Topp geschrieben, dein Post!

Liebe Erika,
Danke für Deinen Kommentar. :)

"Ich will mich nicht über Steuerverschwendung ärgern, sondern über ihre Verwendung freuen!"

Hmm... Tust Du das auch, wenn Du weißt, daß der Staat 70 bis 80 Prozent Deiner Einnahmen für sich vereinnahmt?
Also Du müßtest über das Jahr gesehen bis September/Oktober für den Staat arbeiten und den Rest des Jahres für Deine eigene Tasche?

Gern geschehen!

Deine Frage bringt mich dazu, die Dinge für mich in ein Verhältnis zu setzen.

Zum Beispiel schaue ich auf die Ausgaben des Staates, die sich mir in meiner Realität erschließen. Ich arbeite im sozialen Sektor - dafür gibt es staatliche Budgets. Die sozialen Träger leben alle von Staats- (oder Stiftungsgeldern). Mein Einkommen finanziert sich daraus.

Das andere sind so Sachen wie öffentliche Bibliotheken und Parks, Straßen, Schulen, Unis, Kultur, Behörden, Polizei, Gerichte usw. - ich finde, das alles brauche ich (und mein Sohn).

Ich habe nichts dagegen, dass der Staat die Steuer-Einnahmen für diese Zwecke verwendet (daher die "Freude" - ich meine damit aber natürlich eher Wohlwollen bzw. dass sich mir der Sinn erschließt). Schließlich bin ich nicht allein auf der Welt sondern lebe als Mensch unter vielen.

Mir ist klar, dass alles, was verdiene und konsumiere, einer Steuer unterliegt. Alles Geld, welches meine Hände (oder Konto) berührt, geht irgendwann irgendwem in die Tasche. Der Supermarkt, dem ich mein Geld gebe, schlägt die Steuer, die er an den Staat bezahlt, wieder auf den Preis für meine Lebensmittel um.

Im Grunde ist selbst der Überschuss, der nach der Steuer bleibt, auch wieder nur ein Halteposten, der, wenn er von mir ausgegeben wird, wiederum zum Teil als Steuereinnahme des Staates endet.

Für mich persönlich ist es so lange wenig relevant, ob es sich um 70, 80 oder 90 Prozent handelt, so lange ich meine Lebensbedürfnisse erfüllt sehe. Mich beschäftigt darum nicht so sehr die Höhe der Steuern, sondern eher, ob ich der Meinung bin, dass meine Situation Anlass zur Sorge gibt. Als da wären: Kann ich die Miete locker zahlen, fühle ich mich wohl in meinem Zuhause, habe ich genug und gut zu essen, kann ich mir ein paar extra Wünsche erfüllen, führe ich befriedigende Beziehungen. Wenn das alles bei einer 80% Steuer gegeben ist: Kein Problem damit.

Wenn der Parasit eine Situation beschreibt, meine Sicht auf den Parasiten aber von meiner Laune bestimmt ist - also die Laune besser als die Lage ist - kümmert er mich nicht besonders.

Würde eine angemessene Steuer mich von meinen Sorgen befreien? Würde eine Steuer von 20 % mich mehr befähigen, mein Einkommen gewiefter zu verhandeln oder mir neue Umsatzquellen zu erschließen? Würde ich besser darin werden, zu netzwerken oder mich zu bilden? Wäre ich mit einer kleineren Steuerlast kompetenter in meiner Haushaltsführung - könnte fortan besser mit Geld umgehen?

Anders gefragt: Würde mich mehr Geld in der Tasche zu einem Menschen machen, den es nach seinem Potenzial trachtet?

Wenn ich diese Fragen an mich richte - das schadet ja nicht - komme ich zu dem Ergebnis, dass ich sie nicht so leicht beantworten kann, wenn es um Investitionen in mich geht, also Businessabsichten, Schöpfungsenergie zu entwickeln. Was den Konsum von Luxus angeht: Klar, da geht mehr Geld immer. Das ist ruckzuck verprasst. Darum ging es mir gerade aber nicht.

Vielleicht kannst du was mit meiner Antwort anfangen.

Wieder ein wirklich sehr ausführlicher Kommentar, der mich tiefer blicken läßt.
Danke. :)

Deine Aussage, daß Steuern von 80 Prozent für Dich in gewisser Weise in Ordnung sind, finde ich echt krass.

Ja, aber nur "in gewisser Weise". Mir geht es nur manchmal zu sehr auf den Zeiger, wenn sich Leute als Opfer betrachten und über die Steuern oder andere Menschen meckern, die sich weiß Gott was leisten können. Ein Kumpel meines Bruders hat sich doch tatsächlich für über tausend Euro einen Liegestuhl fürs Wohnzimmer gekauft, von dem er Rückenschmerzen bekommt. Ich mein, hat der jetzt ein schlechtes Leben, weil sein Brutto vom Netto so doll abweicht?

:)

"Mir geht es nur manchmal zu sehr auf den Zeiger, wenn sich Leute als Opfer betrachten und über die Steuern oder andere Menschen meckern, die sich weiß Gott was leisten können."

Ja, da wären wir wieder bei den 3 Fingern, die auf einen selbst zeigen und die wir alle - mich eingeschlossen - in bestimmten Momenten nicht sehen wollen. ;)

Wir sind halt echt gut in der Symptombehandlung.
Der Kumpel Deines Bruders hat es in gewisser Weise ja auch gemacht und sich damit ein neues Symptom aufgehalst.

:) das ist wohl wahr.

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