Bitcoin: Happy Hour, zwei zum Preis von einem.

in #deutsch7 years ago

Bitcoins kaufen vor einem eventuellen Split durch eine Hardfork.

Einige Bitcoin Besitzer haben Angst vor einem Split des Bitcoin. Jedoch konnte bei Ethereum schon genau beobachtet werden, was nach einem solchen Split durch eine Hard Fork eigentlich passiert. 

Aus einer Währung wurden zwei. Eigentümer von Ethereum waren nach der Gabelung noch zusätzlich Eigentümer von Ethereum Classic. Natürlich ist am Anfang nach der Gabelung nicht absehbar, welche der Währungen sich letztendlich durchsetzen wird. Wer jedoch früh genug eingekauft hat, braucht sich darüber keine großen Gedanken machen, da er ja im Besitz beider Währungen ist.



Dies ist auch der Grund, warum ich nach einem Split mit einem Preisrückgang beider Währungen rechnen würde. Einige Investoren werden erst einmal abwarten, welche der beiden Ketten sich durchsetzen wird. Im besten Fall gehen beide ihren neuen eigenen Weg zum Erfolg. Jedoch ist es auch sehr gut möglich, das eine Währung auf der Strecke bleibt und Besitzer der Anderen Währung ihre Coins auch eintauschen. Dies könnte natürlich zu einem drastischen Wertverlust eines Coins führen.


Mein Favorit bei diesem Rennen ist BTC-Core. Ich werde aber nach einem Splitt einfach beide halten und abwarten was passiert. 



 Was meint ihr dazu ?

Sort:  

es wird kein fork kommen.. und wenn nur in einigkeit

Ist mir schnuppe, solange ich am Ende mehr habe als vorher :D

Gute Frage - ich glaub auch, dass keine Fork kommt

Warum sollte ein Hard Fork kommen?

Das Netzwerk stößt an seine Grenzen. Zwei Vorschläge polarisieren dabei die Bitcoin-Szene: Die Entwickler des Referenzclients Core haben eine Protokolländerung namens SegWit vorgeschlagen, die das 1-MByte-Limit für die Datenblöcke unangetastet lässt, dafür aber die Transaktionen verschlankt. Bislang fehlt die nötige Zustimmung der Miner dafür. Auf der anderen Seite steht das von vielen Minern favorisierte Projekt Bitcoin Unlimited, das eine Änderung namens Emergent Consensus (EC) vorschlägt. Die geht von einer flexiblen Blockgröße aus – würde aber einen sogenannten Hard Fork voraussetzen. Das heißt: Alle Nutzer, die den Wechsel nicht vollziehen, landeten dann auf einer abgespaltenen Version der Blockchain. (Quelle heise.de)

Danke für den Hinweis

Gut, dass du mit diesem Post auf das mögliche Szenario eines Hardforks aufmerksam machst. Man sollte das auf jeden Fall gedanklich durchspielen.
Je nach Lagerungsart der Coins muss man ein paar Kniffe beherrschen, damit die Coins auf beiden Ketten verfügbar bleiben.

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