Die höchste Rendite bringt immer noch die Natur

in #deutsch6 years ago

Liebe Steemit Community,
liebe Freiheitsfreunde,
liebe Freiheitsfeinde,
liebe Freunde der Landwirtschaft,

wer mir folgt, weiß dass ich mich sehr viel mit den Finanzmärkte beschäftige.
Insbesondere mit dem Optionshandel.
Wie viel Rendite man damit erwirtschaften kann, wenn man völlig auf eine eigene Meinung verzichtet und stur mechanisch tradet, kann man bald in meinem Buch nachlesen.

Aber die größte Rendite, mit dem geringsten Kapitaleinsatz/Arbeitseinsatz, beim geringsten Risiko bringt immer noch die Natur.

Süßkartoffeln

In diesem Frühjahr hat meine Frau einfach interessehalber eine Süßkartoffel (Herkunftsland: Israel) aus dem Supermarkt im Komposthaufen eingegraben und sich selbst überlassen.
Die Süßkartoffel wog ca. 300g.
Heute haben wir mal nachgeschaut, was daraus geworden ist.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
IMG_0302.jpg

Knapp 2.2 kg. Die größte wiegt alleine 800g.
Also abzüglich der eingepflanzten Süßkartoffel eine Rendite von 633% in sechs Monaten.
Unerreichbar.

Möglicherweise sollte ich mich mehr der Landwirtschaft zuwenden...
Aber wenn ich das mache, dann wende ich mich der Rinderzucht zu.

Bis bald,
Stephan Haller

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Moin,

das sind ja richtige Oxalsäure Bomben.

Bei im Mittel 425 mg Oxalsäure je 100 Gramm sind das mehr als 9 Gramm Oxalsäure mit denen die Nieren dann belastet werden und das dürfte die Nierensteinrate ebenso nach oben knallen lassen.

Sind immerhin mehr als 4.5 Gramm Oxalsäure die ihr da futtert, wenn ihr die Dinger allein verspeisst.

Meines Erachtens gehören Süßkartoffeln wegen ihrer hohen Oxalsäuregehalte verboten. Aber das wäre wieder schlecht für die Pharmaindustrie.

Ein Tipp - wenn ihr die Dinger doch verspeisen wollt. Das ganze mit Magnesium verzehren - je nach Menge des geplanten Intake.

Das bindet die Oxalsäure im Darm und verhindert damit deren Resorption in den Organismus.

Dazu viel Wasser trinken im Hinblick auf das niedrige Löslichkeitsprodukut von Calclumoxalat.

Mehr als 100 mg Magnesium sollten es dann aber am Ende auch nicht sein, wenn ihr die Dinger verspeisen wollt...

Die maximale Tagesdosis für die Oxalsäure Aufnahme beim Menschen, die als unbedenklich gilt liegt bei rund 100 bis 125 mg Oxalat. Steht aber leider auf keiner Lebensmittelverpackung. Schokolade macht übrigens krank und an der Schokolade hängen Milliarden an Umsätzen im Finanzsystem - sowohl auf der Seite der Produzenten, wie auch auf Seite derer die später die Folgen behandeln müssen..

Die meisten verarbeiteten Lebensmittel machen krank.
Man braucht nur einmal ins Freibad gehen und sich die Leute anschauen.
Deshalb esse ich fast ausschließlich Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse, Obst.
Von Zucker und Getreideprodukte halte ich mich komplett fern.

Ich esse schon sehr lange Süßkartoffeln.
Nierenprobleme hatte ich noch nie, auch meine Nierenwerte waren immer top.
Aber danke für den Hinweis.
Wir essen ja sowieso nicht so oft Süßkartoffeln.

Ich glaube die meisten Nierenschäden entstehen durch die Einnahme von Schmerzmitteln.
Lebensmittel dürften nur einen geringen Anteil an den Nierenschäden haben.

Servus,

die Niere wird erst sekundär in Mitleidenschaft gezogen, wenn die lange Zeit symptomlosen Konkremente der Calciumoxalatsteine dann die Harnleiter bei ihrem Abgang verlegen. Dazu müssen die schon eine bestommte Grlöße erreichen.

An den Nierenwerten lässt sich das nicht feststellen - erst wenn diese dann durch eine Stauungsniere im Rahmen eines Steinabganges dann geschädigt werden und Gefahr laufen ihre Funktion einzustellen

Ich denke auf das Maß kommt es an. Im übrigen zerstören Antibiotika wichtige Bakterien in der Darmflora die in der Lage sind Oxalsäure zur CO2 und H20 zu metabolisieren.

Diese schaffen am Tag aber auch nur allenfalls, so denn sie existent sind 100 mg Oxalsäure in der Nahrung zu vernichten...

Am Ende kommt es darauf an ausreichend viel zu trinken - vor allem wenn es heiß ist, man schwitzt oder älter wird und das Durstgefühl nachlässt.

Süßkartoffeln kommen bei uns ab und zu auf den Tisch, aber der Funke ist bei mir bisher nicht übergesprungen. Ich mag sie nicht.

Das Gärtner-Erlebnis, daß Du da vorstellst, ist allerdings beeindruckend und läßt den Kleingärtner aufhorchen!

Aber wenn ich das mache, dann wende ich mich der Rinderzucht zu.

Lass uns zusammentun. Du machst die Rinder und ich die Weideschweine. 🐖

Ja, aber das heb ich mir fürs Rentenalter auf.

Da hat deine Frau alles richtig gemacht Gratulation. Trotzdem muss ich deiner Aussage wiedersprechen der Arbeitseinsatz und das Risiko in der Landwirtschaft ist enorm hoch. Man schaue sich nur die Lage der Milchbauern oder anderen Landwirtschaftsbetriebe an. Die kämpfeb ums Überleben und können bei Ernteausfällen schon mal an den Rand der Existenz getrieben werden. Auch ich musste dieses Jahr durch eine Raupenplage und Waldbrände (10 tage kaum Sonne + Ascheregen) herbe Verluste einstecken.

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Das war auch nicht ganz ernst gemeint.
Aber so nebenbei, zusätzlich zu dem, was wir sowieso alles anbauen, noch etwas Viehzucht (nur für den Eigenbedarf) würde bestimmt Spaß machen.
Es fehlt mir aber die Zeit und das Wissen.
In meiner Kinheit haben wir immer 8-10 Hasen großgezogen und verspeist.
Das war immer ein Highlight.
In meiner Kindheit gab es bei uns in der Gegend sowieso haufenweise Nebenerwerbslandwirte.
Die hatten 2-3 Kühe, ein paar Hühner, etwas Wald und ein paar Felder.
Nachts haben sie in der Glasfabrik gearbeitet.
Wenn ich da immer die Milch holen musste, ist die Bäuerin mit mir in den Stall gegangen und hat sie direkt gezeilt.
Leider sind die alle Verschwunden.
Heutzutage gibt es nur noch diese Agrarfabriken.

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