Lieber @balte, jedes Game ist erstmal ein Business für die Macher. Ich habe viel im englisch-sprachigen Bereich über Drugwars gelesen. Dort sind so ziemlich alle unzufrieden. Schon allein das Thema finde ich nicht gut, aber das ist eine andere Sache. Das Game wird sich früher oder später verabschieden. Das ist jetzt eine allgemeine Aussage: Wer glaubt irgendjemand entwickelt ein Game um uns zu etwas Gutes zu tun, der ist einfach nur naiv. Games, gerade auf einer Blockchain, sollen Umsätze generieren und da gibt es keine einzige Ausnahme. Die Macher solcher Spiele sind auch alles Menschen unseres Zeitgeistes und dieser ist nun mal ausschließlich Gewinn-orientiert. Geld ist der der Gott der Zeit. Die Gattung der uneigennützigen Idealisten ist am aussterben, aber genau diese Menschen hatten unsere Spezies am Leben erhalten. Jedes Game reiht sich ein in das Machtinstrument "Brot und Spiele". Mögen es die Macher der Games bestreiten, sie unterstützen damit unwissentlich die Verblödung der Gesellschaft. Wir haben so viele Probleme, Armut, Ungerechtigkeit. Darin sollten wir mehr Energie investieren, statt unsere Lebenszeit mit sinnlosen Spielen zu verbrennen. Ich schreibe das hier als eine Meinung. Ein wirkliches Vorbild bin ich leider nicht, obwohl, ich habe schon fast 2000 Bäume gepflanzt oder die Pflanzung finanziert. Ich spende täglich armen Leute auf der Straße Geld. Trotzdem sehe ich, wie die Gesellschaft verlendigt und das macht mich traurig.