Zitate 093 - Mises University - Tom Woods über undankbare Menschen 2/5

in #deutsch6 years ago (edited)

19. Juli 2018

Zunächst das Video [4].

Teil 2 - Heutiger Reichtum, frühere Armut


Die PDF-Datei des Vortrags findet sich unter folgendem Link: https://yadi.sk/i/uFHrUaF63ZXuvP

(7:10 - 16:40)

When I say they are ungrateful, what I mean is that, that we should let us try to think about what life was like before the development of the market economy, the modern market economy as we know it. Let us try and cast our minds back. It is not that far, really. We can imagine and we can think about what life was like. One of my favorite examples of what life was like in a pre-industrial, pre-market society, because it is so chilling, goes to Burgundy. We are talking about French peasants here or people who worked in the vineyards. As recently as the 1840s, now this is a story that I got when Deirdre McCloskey [24] was on my show (Episode - How Did the West Get So Rich? [25]).

Wenn ich sage, dass sie undankbar sind, dann meine ich damit, dass wir versuchen sollten, darüber nachzudenken, wie das Leben vor der Entwicklung der Marktwirtschaft war, der modernen Marktwirtschaft, wie wir sie kennen. Lassen Sie es uns versuchen, unseren Geist in diese Lage zu versetzen. Es ist in Wirklichkeit nicht so weit weg. Wir können uns das vorstellen und darüber nachdenken, wie das Leben war. Eines meiner liebsten Beispiele dafür, wie das Leben in einer vorindustriellen und vor-marktwirtschaftlichen Gesellschaft war, weil es so abschreckend ist, führt ins Burgund [23]. Wir sprechen hier von französischen Bauern oder von Menschen, die in den Weinbergen gearbeitet haben. Noch in den 1840er Jahren war das so, es ist eine Geschichte, die ich bekam, als Deirdre McCloskey [24] in meiner Sendung war (Episode - How Did the West Get So Rich? - Wie wurde der Westen so reich? [25]).

If you are not listening, it is at http://tomspodcast.com [24]. I just bought that domain. How was no one named Tom taken that domain? I also bought http://learnaustrianeconomics.com (free at the moment - remark). Who let that one go? Anyway, we will have another talk about clever domain names. I also bought http://bernieiswrong.com . Why are these available? I do own those, you can go visit them, I own them. Why did Hillary Clinton not buy http://bernieiswrong.com ? I flipped through What Happened [26] (Hillary Clinton's book on the election of 2016 - remark), no mention of the missing of the bernieiswrong domain name, because Woods already bought it...

Wenn Sie (noch) nicht Zuhörer sind, dann gehen Sie auf http://tomspodcast.com [24]. Ich habe diese Domain gekauft. Wie konnte es sein, dass niemand namens Tom diese Domain in Anspruch genommen hat? Ich habe auch http://learnaustrianeconomics.com gekauft (derzeit wieder zu haben - Anm.). Wer hat das zugelassen? Wie auch immer, wir werden noch einmal über clevere Domainnamen reden. Ich kaufte auch http://bernieiswrong.com . Warum sind diese verfügbar? Sie gehören jetzt mir, Sie können sie besuchen, ich besitze sie. Warum kaufte Hillary Clinton nicht http://bernieiswrong.com ? Ich blätterte durch What Happened [26] (Hillary Clintons Buch über die Wahl 2016 - Anm.), es gab keine Erwähnung, dass vergessen wurde, die Domain bernieiswrong zu kaufen, weil Woods ihn bereits gekauft hatte...

After the crop was in, in the fall, these poor folks would go to bed and they would sleep huddled together in order to stay warm. This was absolutely the case. They would actually hibernate for months in that state. That is how poor they were. They could not afford the heat and the food they would need to consume if they got up and expended energy. That is not an existence that befits a human being. But that was normal. Now, that is so preposterous that we cannot even imagine that. But yet, how many generations ago is that? Not very many.

Nach der Ernte im Herbst gingen diese armen Leute zu Bett und schliefen aneinandergeschmiegt, um warm zu bleiben. Das war absolut der Fall. Sie überwinterten sogar monatelang in diesem Zustand. So arm waren sie. Sie konnten sich die Heizung und das Essen nicht leisten, die sie gebraucht hätten, um aufzustehen und Energie zu verbrauchen. Das ist keine für ein menschliches Wesen gebührliche Existenz. Aber das war normal. Jetzt wirkt das so widersinnig, dass wir es uns gar nicht vorstellen können. Aber nochmal, wie viele Generationen liegt das zurück? Nicht sehr viele.

Think about child labour. This has been ubiquitous throughout history. Some of you heard me talk about child labour before, I will not dwell on it. But people say that child labour is a fruit of capitalism. They say that capitalism yielded to child labour, because before you had capitalism, the kids were just skipping through meadows all day, whistling a tune. And then capitalism came along and they had to go work in a coal mine and get their limbs blown off. That is not so. I mean children have worked since the beginning of time. The reason they have worked is not that they have terrible parents. There is a profound lack of curiosity when you hear average modern Westerners talk about child labor. They know that they are against it and they are going to make sure, that we know that they are against something everybody hates. Super brave. They are going to tell us how against they are, but they never bother to stop and wonder what is the root cause. Even if they do not find it out at once.

Denken Sie über Kinderarbeit nach. Diese war im Laufe der Geschichte allgegenwärtig. Einige von Ihnen haben mich schon einmal über Kinderarbeit sprechen gehört, ich werde nicht ausführlicher darauf eingehen. Aber es gibt Leute, die sagen, dass Kinderarbeit eine Frucht des Kapitalismus sei. Es wird gesagt, dass der Kapitalismus zu Kinderarbeit geführt habe, denn ehe es den Kapitalismus gab, hüpften die Kinder den ganzen Tag über die Wiesen und pfiffen Melodien. Dann kam der Kapitalismus auf und sie mussten in einer Kohlengrube arbeiten und sich die Glieder kaputtschuften. Das stimmt nicht. Ich will sagen, Kinder haben seit Anbeginn der Zeit gearbeitet. Der Grund, warum sie gearbeitet haben, ist nicht, dass sie schreckliche Eltern hatten. Es gibt einen tiefen Mangel an Neugier und Wissensdurst, wenn man durchschnittliche moderne Menschen im Westen über Kinderarbeit sprechen hört. Sie wissen, dass sie dagegen sind, und sie werden dafür sorgen, dass wir wissen, dass sie gegen etwas sind, was jeder hasst. Das ist unglaublich tapfer. Sie werden uns sagen, wie sehr sie dagegen sind, aber sie machen sich nie die Mühe, mal stehenzubleiben und sich zu fragen, was die Ursache ist. Auch wenn sie es nicht sofort herausfinden.

These are the same people who say, that we need to consider the root causes of crime. I say just because I am looking into the root causes of crime does not mean I am excusing crime. Likewise it does not mean that you are embracing child labour if you at least try to investigate why it was so ubiquitous. Why does it exist? I mean, are you not at leat curious why it exists? The answer is: Because without it families in poor countries starve to death! That is why. You hear that and suddenly you think 'oh! my God!' I Have been such a fool my whole life. It is so obvious. As a matter of fact, the International Labor Organization [27] which is not exactly a laisser-faire outfit said the following in a report 20 years ago. It is from their report: 'Poverty emerges as the most compelling reason why children work. Poor households need the money and children commonly contribute around 20 to 25 percent of family income. Since by definition poor households spend the bulk of their income on food, it is clear that the income provided by working children is critical to their survival.'

Das sind dieselben Leute, die sagen, dass wir uns mit den Ursachen der Kriminalität auseinandersetzen müssen. Ich sage, es bedeutet nicht, dass ich Verbrechen entschuldige, nur weil ich den Ursachen des Verbrechens auf den Grund gehen will. Ebenso bedeutet es nicht, dass Sie Kinderarbeit begrüssen, wenn Sie wenigstens versuchen zu ermitteln, warum diese so allgegenwärtig war. Warum gibt es das überhaupt? Ich meine, sind Sie nicht wenigstens neugierig, warum es so etwas gibt? Die Antwort lautet: Ohne sie verhungern Familien in armen Ländern! Das ist der Grund. Dann hören Sie das und denken plötzlich: "Oh, mein Gott! Ich war mein ganzes Leben lang so ein Narr. Es ist so offensichtlich. Tatsächlich hat die Internationale Arbeitsorganisation [27], die nicht gerade eine Einrichtung des laisser-faire Kapitalismus ist, in einem Bericht vor 20 Jahren Folgendes gesagt. Das ist aus deren Bericht: Armut erweist sich als der zwingendste Grund, warum Kinder arbeiten. Arme Haushalte brauchen das Geld und Kinder tragen in der Regel etwa 20 bis 25 Prozent zum Familieneinkommen bei. Da arme Haushalte per Definition den Grossteil ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben, ist es klar, dass das Einkommen von arbeitenden Kindern für ihr Überleben entscheidend ist.

There are two ways you could approach the child labor question. You could say: If a lack of food and a lack of labor productivity is present, in other words this means, if maybe their parents work could produce more, then the children would not also have to work. Maybe we could work on that. Get the parents' labor more productive, then they could produce enough stuff to have the purchasing power to buy more food, to buy more things that kids will not have to work. Or you could just say: Let us pass a law against this. And unfortunately there are enough low IQ people in the world, that they go for the second one. Let us pass a law against the kids working. We just learned that the kids are working because the family will starve if they do not. So, let us ban them from doing it. That is not the best way to go about it.

Es gibt zwei Möglichkeiten, sich der Frage der Kinderarbeit zu nähern. Man könnte sagen: Wenn ein Mangel an Nahrung und ein Mangel an Arbeitsproduktivität vorherrscht, heisst das mit anderen Worten, wenn ihre Eltern vielleicht mehr produzieren könnten, dann müssten die Kinder auch nicht arbeiten. Vielleicht können wir daran arbeiten. Verbessern Sie die Produktivität der Arbeit der Eltern, dann können sie genügend Material herstellen, um die nötige Kaufkraft zu haben, um mehr Nahrung und Sachen zu kaufen, so dass die Kinder nicht arbeiten müssen. Oder man könnte einfach sagen: Lassen Sie uns ein Gesetz dagegen erlassen. Und leider gibt es genug Leute mit niedrigem Intelligentsquotienten auf der Welt, die sich für den zweiten Weg entscheiden. Lassen Sie uns ein Gesetz gegen die Kinderarbeit verabschieden. Wir haben zwar gerade erfahren, dass die Kinder deswegen arbeiten, weil die Familie verhungert, wenn sie es nicht tun. Also lassen Sie uns ihnen verbieten, es zu tun. Das ist eindeutig nicht der beste Weg um damit umzugehen.

Oxfam [28] actually did a study [29] of what happened when Bangladesh tried to get rid of child labor [28]. The answer was that children either starved to death or went into prostitution. It is exactly what all the libertarians tried to say at the time. But none of the do-gooders could manage to fit into their busy schedules five minutes to think about that. Why do I bring this up? Not that we celebrate child labor, we have got to understand that if we want to get rid of it, we have to understand why it is there. And what has gotten rid of it has been the market economy! Because it makes your labor more physically productive.

Oxfam [28] hat tatsächlich eine Studie über Bangladesch durchgeführt [29] und was geschah, als man dort versuchte, die Kinderarbeit loszuwerden. Die Antwort war, dass Kinder entweder verhungerten oder in die Prostitution gingen. Es ist genau das, was alle Libertären damals zu sagen versuchten. Aber keiner der gutmenschlichen Weltverbesserer bekam es zusammen, sich fünf Minuten des Nachdenkens in seinen vollen Terminkalender einzufügen. Warum erwähne ich das? Es ist nicht so, dass wir Kinderarbeit feiern, aber wir müssen verstehen, dass, wenn wir sie loswerden wollen, erst verstehen müssen, warum es sie gibt. Und was sie losgeworden ist, ist die Marktwirtschaft! Weil sie Ihre Arbeit im physikalischen Sinne produktiver macht.

My father, those of you who are on my email list may have read it today. Today actually would have been my father's 67th birthday. He was a forklift operator in a food warehouse for 15 years. That was not fun work. It is humid, hot (for food it should rather be cold, not? except you work in a convenience food production plant - remark), extremely unpleasant. But because he had a forklift, he was able to be probably a hundred times more productive than he could have been with his bare hands. Imagine the weight of these pallets which he was driving around. There is no way he could do that with his bare hands. And how he might have stacked them that high without a forklift? I cannot even be done. That allowed him to command greater purchasing power in his wage.

Mein Vater, diejenigen von euch, die auf meiner E-Mail-Liste stehen, haben es heute vielleicht gelesen. Heute wäre eigentlich der 67. Geburtstag meines Vaters gewesen. Er war 15 Jahre lang Gabelstaplerfahrer in einem Lebensmittellager. Das war keine lustige Arbeit. Es ist feucht, heiss (für Lebensmittel sollte es eher kühl sein, nicht? Ausser man arbeitet in einer Produktionsanlage von vorgefertigten Mahlzeiten - Anm.), extrem unangenehm. Aber weil er einen Gabelstapler hatte, konnte er wahrscheinlich hundertmal produktiver sein, als er es mit blossen Händen hätte sein können. Stellen Sie sich das Gewicht dieser Paletten vor, die er herumfuhr. Es gibt keine Möglichkeit, dass er das mit blossen Händen hätte tun können. Und wie hätte er sie ohne Gabelstapler so hoch stapeln können? Das kann gar nicht getan werden. Dies erlaubte ihm, mehr Kaufkraft in seinem Gehalt zu haben.

And it basically meant that I did not have to work. I could sit around like a bum reading books all day, which is what I did. That is what got rid of it. It is not laws. Yes, they passed laws against it, after 90 percent had gotten rid of it already. But if you just pass the law and you do not create the fertile ground, whereby people can become more physically productive in their labor and thereby liberate the children from work, all you are guaranteeing is starvation (of the poorest and conflict in the lower ranks of society - remark). The logic of this is beyond debate. You cannot debate this. It is a fact. I bring this up because today of course we have less child labor than ever. This is a reason to celebrate! We have the case of children working, we have the case of people being so poor they had to hibernate.

Und das bedeutete im Grunde genommen, dass ich nicht arbeiten musste. Ich konnte den ganzen Tag herumsitzen wie ein Gammler und Bücher lesen, was ich auch tat. Das ist es, was die Kinderarbeit abgeschafft hat. Es sind keine Gesetze. Ja, sie haben Gesetze dagegen erlassen, nachdem die Kinderarbeit bereits zu 90 Prozent verschwunden war. Aber wenn Sie nur das Gesetz verabschieden und nicht den fruchtbaren Boden schaffen, auf dem die Menschen in ihrer Arbeit physikalisch produktiver werden können und dadurch die Kinder von der Arbeit befreien, garantieren Sie nur das Verhungern (der Ärmsten und Konflikte in den unteren Schichten der Gesellschaft - Anm.). Die Logik darin ist unbestreitbar. Sie können das nicht diskutieren. Es ist eine Tatsache. Ich erwähne das, weil wir heute natürlich weniger Kinderarbeit haben als jemals zuvor. Das ist ein Grund zum Feiern! Wir haben den Fall gesehen, dass Kinder arbeiten mussten und den Fall, dass Menschen so arm waren, dass sie überwintern mussten.

If I may return to the peasants in Burgundy. I will read here a brief passage from a transcript of my discussion with Professor McCloskey. It proceeded like this: Even in a country as rich as France in the middle of the 19th century, people were very poor. I estimate, that the world income around 1800 was in modern times three dollars per day. Imagine to live on the cost of a quart or two of milk spread over all your consumption, all your housing, clothing, education, everything. Three dollars per day is a terrible, terrible life. The world average adjusting for inflation today is 33 dollars per day. It is about where Brazil stands now. 3 dollars compared to 30 dollars per day, even if you include very poor countries like Chad or Bangladesh is an enormous increase, one order of magnitude, a factor of ten! In countries like Sweden, the United States, Australia or Hong Kong, the average is over 100 dollars per day. It is either a factor of ten for the world per capita, or it is a factor of over 30 for the countries that have really absorbed the ideas of liberalism in its classical sense.

Wenn ich zu den Bauern in Burgund zurückkehren darf. Ich lese hier eine kurze Passage aus einer Abschrift meiner Diskussion mit Professor McCloskey. Es ging folgendermassen: Selbst in einem so reichen Land wie Frankreich Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Menschen sehr arm. Ich schätze, dass das Einkommen weltweit um 1800 in der heutigen Zeit etwa drei Dollar pro Tag betrug. Stellen Sie sich vor, Sie leben von den Kosten für ein oder zwei Liter Milch (Woods nimmt das Mass der Viertelgallone, ca. 947 mL), die über Ihren gesamten Konsum zu verteilen sind, Ihre Wohnung, Ihre Kleidung, Ihre Ausbildung und alles andere. Drei Dollar pro Tag sind ein schreckliches, unerträgliches Leben. Der weltweite Durchschnitt liegt heute inflationsbereinigt bei etwa 33 Dollar pro Tag. Er liegt etwa da, wo Brasilien jetzt steht. 3 Dollar gegenüber 30 Dollar pro Tag, auch wenn man sehr arme Länder wie den Tschad oder Bangladesch mit einbezieht, ist eine enorme Steigerung, um eine Grössenordnung, um einen Faktor von 10! In Ländern wie Schweden, den Vereinigten Staaten, Australien oder Hongkong liegt der Durchschnitt bei über 100 Dollar pro Tag. Es ist entweder ein Faktor von zehn für die Welt pro Kopf, oder es ist ein Faktor von über 30 für die Länder, die die Ideen des Liberalismus im klassischen Sinne wirklich aufgenommen haben.

Here is the most important point! The average poor person in the world is better off by a factor of ten, than this person was back in 1800. And in the countries that have allowed capitalism to flourish like Sweden, which is a highly capitalist country she says, for all we have heard of its socialism (by Bernie Sanders et al. - remark), it is a factor of 30. This equals the real comfort of having a roof over your head, having a serious education, having a smallpox vaccination or having it eliminated, having enough food to eat etc. These comforts which were denied 90 percent of the people in 1800 are now enjoyed by ordinary folks. Even the poorest in a rich society are vastly better off in material terms than they once were. This engine has been so much more productive in improving the condition of the poor than any of the schemes of equalization of incomes.

Hier ist der wichtigste Punkt! Der durchschnittliche arme Mensch in der Welt ist um das Zehnfache besser dran, als er es im Jahre 1800 gewesen wäre. Und in den Ländern, die den Kapitalismus gedeihen liessen, ist es ein Faktor 30. Wie in Schweden, das ein hochgradig kapitalistisches Land ist, wie Professor McCloskey sagt. Dies sage ich, weil wir viel von dessen (demokratischen) Sozialismus gehört haben (von Bernie Sanders et al. - Anm.). Das ist gleichbedeutend mit dem wirklichen Annehmlichkeit, ein Dach über dem Kopf zu haben, eine ernsthafte Ausbildung zu bekommen, eine Pockenimpfung zu erhalten oder die Seuche ganz eliminiert zu haben, genug zu essen zu haben etc. Diese Annehmlichkeiten, die 90 Prozent der Menschen im Jahre 1800 verwehrt waren, werden heute von gewöhnlichen Menschen genossen. Selbst die Ärmsten einer reichen Gesellschaft stehen in materieller Hinsicht weitaus besser da als sie es früher taten. Diese (marktwirtschaftliche) Maschine war also viel produktiver bei der Verbesserung des Zustands der Armen als jedes System des Einkommensausgleichs.


[4] Socialists and Other Grotesque Ingrates | Thomas E. Woods, Jr. misesmedia YouTube Kanal, 16. Juli 2018
[23] https://en.wikipedia.org/wiki/Burgundy
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgund
[24] https://en.wikipedia.org/wiki/Deirdre_McCloskey
https://de.wikipedia.org/wiki/Deirdre_McCloskey
[25] How Did the West Get So Rich? TomWoodsTV YouTube Kanal, 08. September 2014, https://tomwoods.com/how-did-the-west-get-so-rich/


[26] What Happened. Hillary Rodham Clinton, 2017, Simon & Schuster, bei Amazon: https://www.amazon.com/dp/1501175564/ref=cm_sw_r_tw_dp_U_x_b3YtBbZSW7JM3
[27] https://en.wikipedia.org/wiki/International_Labour_Organization
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Arbeitsorganisation
[28] https://en.wikipedia.org/wiki/Oxfam
https://de.wikipedia.org/wiki/Oxfam
[29] Bisher keine Studie von Oxfam gefunden über Kinderarbeit in Bangladesch. Dafür Artikel beim libertären Cato Institute von 2002 und beim englischen Guardian von 2015:
Commentary - Child Labor or Child Prostitution? Cato Institute, 08. Oktober 2002, von Thomas R. DeGregori https://www.cato.org/publications/commentary/child-labor-or-child-prostitution
Children's Rights and Business - Banning child labour imposes naive western ideals on complex problems. The Guardian, 26. August 2015 , von Frank Wijen https://www.theguardian.com/sustainable-business/2015/aug/26/ban-child-labour-developing-countries-imposes-naive-western-ideals-complex-problems


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