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RE: Auswandern, eine Option? / Emigrate, an option?

in #deutsch6 years ago

hey ganz ehrlich: go for it und schauwas sich daraus ergibt. Diese Entscheidung ist ja überhaupt nicht absolut und kann jederzeit ab -oder umgeändert werden. Also wenn dus versuchst und du merkst,
dass du Deutschland doch lieber magst, hast du ohnehin eine tolle Erfahrung gemacht und eine Menge dabei gelernt ✌🌻 Träume sind da, um gelebt zu werden.

Zudem wäre dein Geld im Ausland viel mehr wert und ermöglicht dir sehr schnell (finanzielle) Freiheiten.

Wie ich dir ja schon einmal gesagt habe,, ist ein Upvote von dir hier mehr wert als ein durchschnittlicher Nepali am Tag verdient.

Nepal hat mir übrigens unheimlich beeindruckt und dies auf Grund vieler verschiedenen Gründen: Leckeres Essen, unheimlich abwechslungsreiche und beeindruckende Geographie und Topographie, Preislich sehr günstig, herzliche Menschen etc.

Mit dem ganzen rechtlichen Aspekt hab ich mich bisher aber noch nicht auseinander gesetzt...

lg Noël

Ps. was meint denn deine Familie zu dieser Idee?

Sort:  

Danke auch dir, für die Ermutigung. Allerdings ist es leider so, dass bestimmte Dinge nicht mehr Rückgängig gemacht werden könnten, wenn ich sie erst einmal aufgegeben hätte (ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber es könnte gut sein, dass wir z. B. unser Haus verkaufen müssten ...). Trotzdem kann es sein, dass dieses und andere Opfer schlicht nötig sein werden, um mit etwas Neuem beginnen zu können.

Du könntest dich auch mal mit @Brixter unterhalten. Peter hat hat nämlich den Schritt gewagt und ist nach Nepal ausgewandert und hat sich ein Haus in Kathmandu gekauft... Vielleicht kann er dir Antworten auf offene Fragen liefern :)

ein land das günstig ist? das ist relativ: kriegt man mit einem euro hier in nepal doch schon eine mahlzeit, muss in DE doch fast das 10 fache auf die theke gelegt werden. doch bei der frage, wieviele stunden (zu einem lokalen mindestlohn( für eine mahlzeit gearbeitet werden muss (ob im lohn oder selbstversorgend) siehts wieder anderst aus und machen die westlichen länder supergünstig. in DE wird ca 12-17% des lohnes für nahrung ausgegeben in Nepal sind es 70% (kein tippfehler).
soviel zum finanziellen.
einmal den schritt gewagt, kann man ihn nicht rückgängig machen? das stimmt! doch man kann neue schritte in die alte richtung machen! die frage ist ob der verlust des unkehrbaren grösser ist als die möglichkeiten die sich einem anbieten. ein haus zu verkaufen, sollte kein hinderniss sein (sofern nicht die familiengeschichte daran gebunden ist). häuser gibt es überall und sind vergänglich.
viel gewichtiger ist das zurücklassen von familie und freunden in DE. während in einer neuen heimat alles neu ist, fehlt man den daheimigen im alltag.
als wichtigstes finde ich aber das land erst etwas kennen zu lernen, vor der grossen tat. zu verschiedenen jahreszeiten auch mal länger (1 monat+). empfehlenswert ist auch vielleicht ein monat+ ein zimmer zu mieten und dort zu leben. nicht von sehenswürdigkeit zur nächsten, Daily life! mit Hotelferien und dauer Backpacken erlangt man nur ansatzweise eine vorstellung des regionalen lebens.
tips, welche länder du dir ins auge fassen kannst, aber zt. nicht ganz günstig:
Südsee
Mauritius
seychellen
la reunion
malaysia
thailand

Indien, soll auch ganz angenehme gegenden haben (siedlungen mit guter infrastruktur und sicherheit), würde es als asiatisches Brasilien bezeichnen
zum rest amerikas und afrika weiss ich wenig.

Wer den Schritt wagt kann dabei auch verlieren, wer ihn nicht wagt dem kann einiges entgehen.

die Verluste sind meist materiell und vergänglich, doch das Entgangene sind meist Erfahrungen und Erlebnisse, die einem das Leben lang begleiten!

Danke für die Tipps (sowohl was Länder als auch was deine interessanten Gedankengänge zum Thema 'Verlust' betrifft)!

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